Druckerempfehlungen für SteriBase
SteriBase® nutzt Windows-Treiber – das heißt: Grundsätzlich kann jeder Drucker verwendet werden, Listen, Dokus & Rechnungen (A4)
Diese Ausdrucke gelingen mit praktisch jedem Drucker: Tintenstrahl oder Laser, Schwarzweiß oder Farbe. Einbindung von Logos (farbig) ist problemlos. Etikettendruck (auf A4-Bögen)
Die gängigen Etikettenbögen (Zweckform, Bitspaper etc.) besitzen meist sehr kleine Seitenränder. Damit die letzte Etikettenzeile nicht abgeschnitten wird, muss der Drucker einen möglichst geringen nicht bedruckbaren Bereich am unteren Rand zulassen. Wichtig: „Randlos Drucken“ bei Fotodruckern bezieht sich oft nur auf Spezialformate – nicht auf A4. Rezeptdruck (DIN A6)
Rezepte benötigen:
Drucker mit hinterem Papiereinzug (Papier steht) sind meist besser als solche mit Frontschacht (Papier liegt). Modelle von Epson oder Canon sind hier erfahrungsgemäß praktikabler als viele HP-Geräte. Einschränkung: TM J-Serie & ähnliches
Modelle wie Epson TM H5000 / TM J7500 / TM J7600 können zwar technisch angesprochen werden, sind aber aus Sicht von Druckbild, Positionierbarkeit und Flexibilität nicht empfehlenswert. Sie basieren auf Gastronomie-Formaten, sind teuer und arbeiten mit Nadeldruck. Wichtig: Sollten Sie diese Geräte dennoch einsetzen wollen, geschieht das außerhalb des regulären SteriBase-Supports. Die Einrichtung und Anpassung muss eigenständig erfolgen – wir können hier keine Unterstützung leisten. Drucken im Reinraum
Im Reinraum sind Laserdrucker und Tintenstrahlgeräte wegen Partikel-Emission tabu. Infrage kommen Thermo-Direkt- oder Thermo-Transfer-Drucker. Für SteriBase sind Etiketten der Brother QL-Serie direkt integriert.
Die Abbildung zeigt einen Etikettendrucker mit Thermodirektverfahren – typisch für Reinräume:
kompaktes Gerät mit QR-/Barcode auf dem Etikett. |