SteriBase-News (3.00.001 bis 3.00.041)

ID Version Beschreibung
384 3.00.001 Bei Suchlisten (z.B. Liste der Rezeptpositionen), die die Option "Nur markierte oder ganze Liste" aufweisen, wird diese Option nach Anzeige einer neuen Liste (Änderung der Suchkriterien) zunächst wieder auf die Einstellung "Nur markierte" zurück gesetzt. Damit soll verhindert werden, dass versehentlich die ganze Liste einer Operation unterzogen wird (z.B. ganze Liste Status setzen)
385 3.00.001 Debitoren-Konto-Nummern automatisch vorschlagen.
Falls Sie ein numerisches System für die Debitoren-Kto-Nr. der Kunden verwenden, kann SteriBase nun neue Nummern automatisch vorschlagen. Ein Klick auf den Button neben dem Debitoren-Nummernfeld erzeugt die nächste freie Nummer (höchste vorhandene + 1).
386 3.00.001 Geschäftspartner-Suche:
Als neues Suchkriterium ist der Versicherungstatus des Patienten hinzugekommen (privat, frei, ...).
Achtung: Ein Versicherungsstatus wird einem GP erst dann zugewiesen, wenn auf der Registerkarte "Patient" der GP-Pflege explizit ein Eintrag gewählt wurde. Nach dem Anlegen eines neuen GP´s hat dieser zunächst gar keinen Status zugwiesen (diese GP´s können ebenfalls speziell gesucht werden).
387 3.00.001 Inventur:
Ist für einen Artikel kein ABDA-ApoEK verfügbar oder ist dieser gem. ABDA = 0.00 €, so wird in der Inventur der ABDA-EK (der als Referenz dient) mit dem realen EK der Lagerposition belegt (z.B. bei eigenen Artikeln, Hilfsmitteln ohne EK etc.) bzw. falls dieser nicht ermittelbar ist mit dem Verrech-EK des Artikels.
Ferner hat der Excel-Export nur noch die Spalten Anbieter-GPID und Anbieter-Fa-Name dazubekommen, um z.B. nach Artikeln eines bestimmten Anbieters zu filtern.
Hinzu kam auch noch das Lagerkennzeichen auf Artikelebene sowie der Verrechnungs-EK einer VE.
Beim Start des Inventurlaufes erfolgt nun noch die Abfrage, ob nur Artikel gelistet werden sollen, die das Lagerkennzeichen tragen (Hinw.: Lagerpositionen können auch für Artikel bestehen, die kein Lagerkennzeichen mehr tragen -> Restware für Auslaufartikel)
388 3.00.001 Neue Einheiten-Gruppe eingeführt:
VE, Pack, Kart (Verpackungseinheit, Packung, Karton)
-> v.a. bei Warenbestellung nützlich.
389 3.00.001 GP-Message bei Bestellung
Nach Auswahl des Lieferanten in einer Bestellung wird die Message angezeigt, die beim Lieferant evtl. hinterlegt ist.
(z.B. wichtiger Hinweis für die Bestellabwicklung)
390 3.00.001 Artikelübersicht:
In der Artikelübersicht kann nun als Suchkriterium auch direkt der Lagerort mit angegeben werden, um z.B. alle Artikel zu listen, die an einem bestimmten Lagerort vorhanden sind.
Bitte beachten: Ein Artikel kann gleichzeitig an beliebig vielen Lagerorten vorhanden sein! (Der Lagerort wird je Lagerposition gesetzt)
392 3.00.001 Rechnungsstellung aus Rezeptpositionen:
Rezeptpositionen mit dem Versichungsstatus "Sprechstundenbedarf" wurden bisher wie "Privat" behandelt (d.h. voller Betrag auf Rechnung). Sie werden nun wie "gesetztlich / befreit" behandelt. D.h., dass in der Regel keine Rechnungen dafür generiert werden, da keine Zuzahlung anfällt (nur die Mehrkosten wurden dann als Rechnung erstellt).
393 3.00.001 Stammdatenpflege Artikel:
Im Zuge der Einführung der Möglichkeit zur gravimetrisch kontrollierten Produktion ist es erforderlich, das Feld "Füllvolumen" von Artikeln, die einer Aufbereitung bedürfen und dabei eine "Volumenzunahme" erfahren (also Endvolumen ist größer als hinzugefügtes Volumen; z.B. Taxotere 80mg) nicht mehr mit 0,00 zu belegen sondern mit dem Volumen, das sich aus der Differenz des hinzugefügten Volumens und des resultierenden Volumens ergibt.
Bsp. hinzuzufügendes Volumen: 7,33 ml, resultierendes Volumen: 8.00 ml -> Füllvolumen bei den Artikelstammdaten: 0,67 ml
394 3.00.001 GP-Verwaltung:
Bei den krankenkassenspezifischen Daten ist nun das Feld Kassen-Subtyp sichtbar.
Dies dient zur Kennzeichnug als Primärkasse (RVO) oder Ersatzkasse.
395 3.00.001 Druck der Zubereitungs-Dokumentation:
Die Liste der dokumentierten Artikel ist nun in der Reihenfolge sortiert, wie die Artikel für die Herstellung üblicherweise erfaßt werden.
396 3.00.001 Patient des Auftrages wechseln:
Wird der Patient eines Auftrages gewechselt und enthält der Auftrag bereits Artikelabverkäufe, so erfolgt ein Hinweis, diese Positionen bzgl. Versicherungsstatus und Abrechnungspreis zu prüfen.
397 3.00.001 Automatische Haltbarkeitsvorschläge bei der Eingabe einer neuen Zubereitung:
Eine neue Option legt fest, ob die Haltbarkeiten einer Zubereitung bei der Eingabe automatisch über die beim Wirkstoff hinterlegten Haltbarkeiten gesetzt werden sollen.
Es werden die Haltbarkeiten des Stoffes berücksichtigt, die das Kennzeichen Standard tragen.
Wichtig: Bei Eingabe einer neuen Zubereitung über eine Vorlage-Zubereitung bzw. über ein Therapieschema werden die Werte aus der Vorlage bzw. des Schemas vorrangig übernommen.
Im bekannten Dialog-Formular zur Auswahl der Haltbarkeit, wird nun zusätzlich auch die Spalte für Standard-Kennzeichen angezeigt, um die Auswahl zu erleichtern.
398 3.00.001 Haltbarkeitsstandards einer Zubereitung über Kontextmenue setzen:
Die beim Stoff hinterlegten Standards für dessen Haltbarkeiten können in einer Zubereitung direkt über das Kontextmenü der beiden Haltbarkeitsfelder gesetzt werden.
Die bisherige Möglichkeit zur Auswahl der Haltbarkeiten über den Auswahldialog bleibt wie gewohnt erhalten.
399 3.00.001 Haltbarkeitsvorschläge bei der Eingabe eines Ernährungsauftrages:
Die Haltbarkeitsvorschläge für eine Ernährung sind nun nicht mehr auf fixe Werte (1 bzw. 2 Tage) in den Dialogen eingestellt, sondern werden aus den beim "Stoff" Ernährung Parenteral hinterlegten Haltbarkeiten entnommen, die das Kennzeichen Standard tragen.
Damit können Sie die Vorgaben nun selbst definieren.
Das Datenbank-Update auf Version 3.00 fügt für diesen "Stoff" 2 Haltbarkeitsdatensätze ein, sofern noch keine hinterlegt sind.
Bitte bearbeiten Sie diese Daten nach Ihren Vorstellungen.
400 3.00.001 Rezeptverwaltung:
Neuer Rezeptverwaltungsstatus eingeführt: "Zusage erhalten"
Dies soll bedeuten, dass der Verordner zugesagt hat, das Rezept auszustellen.
401 3.00.001 Artikelabverkauf:
Das Drucken der Artikelabverkaufspositionen kann nun auch direkt über das Kontextmenü des Artikelabverkaufs-Formulars gestartet werden (z.B. sofort ein Packungsetikett drucken).
402 3.00.001 Artikelabverkauf von Anbruchsresten:
Fehler bei Mengenmeldung behoben, falls eine Lagerposition abverkauft wird, deren Bestand < 1 TM ist.
403 3.00.001 Rechnungen:
Eine Rechnung hat nun ein zusätzliches Datums-Feld "Generierungs-Datum".
Das ist das Datum, an dem der Datensatz der Rechnung angelegt wurde, unabhängig vom Rechnungsdatum.
Der Wert des Feldes kann vom Anwender nicht geändert werden.
Dies kann unter bestimmten Umständen das Suchen von Rechnungen erleichtern.
Die bereits exitstierenden Rechnungen werden beim Update auf das "Generierungs-Datum" = Rechnungsdatum gesetzt, damit das Feld nicht leer bleibt.
Als Uhrzeit wird 00:00 verwendet.
Zusätzlich wird in der Rechnung der User gespeichert, der die Rechnung generiert hat.
405 3.00.001 Neue Rechnunsstati verfügbar:
- "Erstellung abgeschlossen" nach "In Erstellung", damit z.B. eine neue Rechnung begonnen wird, wenn nicht alle Positionen auf eine einzige Rechnung sollen
- "Vorab zugestellt", damit die Rechnung z.B. dem Kunden vorab zugestellt werden kann bevor sie offiziell auf "offen" gesetzt wird (falls noch Änderungen zu erwarten sind)
- "Zahlungserinnerung" zwischen "offen" und "Mahnung 1"
- "Rechtsmittel eingeleitet" nach "Mahnung 3"
406 3.00.001 Bestellung suchen:
Das Suchformular der Bestellungen ist um das Feld Lagerpositions-ID erweitert worden.
Damit kann nun gezielt die Bestellung herausgesucht werden, über die eine Lagerposition eingebucht wurde.
Alle anderen Such-Parameter werden dann automatisch ignoriert, da das Ergebnis nur eine Bestellung sein kann.
407 3.00.001 Artikelverwaltung:
Neues Feld Hilfsmittel-Positionsnummer eingeführt.
Beim Rezeptdruck wird die PZN automatisch durch die HM-Pos-Nr. ersetzt, sofern der betreffende Artikel eine solche Nummer hat.
Anmerkung: Sollte der Artikel keine "offizielle ABDA-PZN" haben, so geben Sie dem Artikel eine PZN aus dem "eigenen Nummernkreis".
Klicken Sie hierzu neben dem Feld PZN auf "neue PZN" oder verwenden Sie die PZN, die der Artikel schon in einem anderen WaWi-System hat.
Bei User-Rezeptdruck-Formularen tritt die automatische Ersetzung nicht zwingend zu.
408 3.00.001 Eine Änderung des Lagerkennzeichens (Ja/Nein) eines Artikels überträgt sich nun automatisch auf dessen evtl. vorhandenen Subartikel (z.b. in Taxotere (R) beigepacktes Lösungsmittel)
409 3.00.001 Neuer Versicherungsstatus "KH-Versorgung" eingeführt.
410 3.00.001 Übersichtslisten Rezeptpositionen und Rechnungen:
In beiden Listen ist als Suchkriterium das Feld Kunden-GP-Gruppe hinzugekommen.
Damit können beide Listen auf Kunden (Patienten) gefiltert werden, die einer bestimmten GP-Gruppe angehören (z.B. Gruppe "Schmerzpatienten" oder "Spezialkunden").
Die Such-Option kann mit den Operatoren "nur" und "außer" bedient werden. Es können also z.B. auch alle angezeigt werden, die nicht zu einer bestimmten Gruppe gehören.
Hinweis: die Liste der GP-Gruppen-Definitionen kann vom Anwender selbst beliebig erweitert werden (-> Weitere / Auswahllisten).
411 3.00.001 Übersichtsliste Rechnungen:
Es kommt das neue Suchfeld "Positionsbezeichnung" hinzu.
Damit lassen sich Rechnungen finden, die eine bestimmte Position enthalten.
412 3.00.001 Neue Option eingeführt, um den Standard-Typ der TPN-Abfüllpumpe einzustellen.
413 3.00.001 Taxation:
Wird eine Taxationen zu einem in der Vergangenheit liegendem Datum berechnet und enthält diese Taxation Artikel, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf dem Markt waren und daher keinen historischen Preis haben, so informiert SteriBase nun explizit darüber. Der Preis der betroffenen Artikelzeile bleibt dabei dann zunächst unverändert und kann ggf. manuell angepasst werden.
414 3.00.001 Login beim Programmstart:
Bei den Einstellungen zu den SteriBase-Usern kann jedem User ein Windows-User-Name zugeordnet werden, sowie ein Kennzeichen, ob der jeweilige SteriBase-User beim Programmstart automatisch angemeldet werden soll, wenn der aktuelle Windows-User-Name mit einem SteriBase-User übereinstimmt. Der Anmeldedialog entfällt damit dann für diese SteriBase-User.
415 3.00.001 Gleichnamige Patienten bei Auftragserfassung:
Wird in einem Auftrag der Patient ausgewählt und gibt es weitere gleichnamige Patienten, so musste zur Sicherheit bislang der Patient nochmals explizit über den GP-Suchdialog bestätigt werden.
Eine neue Option regelt nun, ob diese Warnung dem Anwender gezeigt werden soll oder nicht.
(Ferner behält SteriBase den zunächst ausgewählten Patienten, falls die Dialogoption zwar aktiv ist, aber die Frage nach der Bestätigung mit "nein" beantwortet wird )
416 3.00.001 Bestellung als email versenden:
Bestellungen können nun direkt aus SteriBase heraus als email an den Lieferanten versendet werden.
Der lokale Rechner benötigt dazu KEIN installiertes email-Programm. SteriBase bringt alles nötige mit der Installation mit.
Nötig ist lediglich eine Internet-Verbindung.
Die mail-Adresse(n) des Lieferanten werden beim GP hinterlegt und in den SteriBase-Einstellungen muss die Konfiguration für ein email-Konto (z.B. t-online-Konto) definiert werden.
Die Bestellung wird dabei als HTML-Seite gespeichert und als Anhang an die email versendet.
Der Empfänger benötig deshalb kein spezielles Leseprogramm.
417 3.00.001 Zubereitungsvolumen über Zielkonzentration:
Soll ein Wirkstoff eine bestimmte Zielkonzentration in der fertigen Applikationslösung erreichen (z.b. 2mg /ml bei Dosis=179mg), so kann nach Eingabe der Dosis über das Kontextmenü des Feldes für das angeforderte Volumen ein Dialog gestartet werden, über den die Konzentration abgefragt und anschließend das sich daraus ergebende Volumen gesetzt wird.
418 3.00.001 Artikelabverkauf ohne Lagerbuchung:
Vor Aktivierung dieser Abverkaufsoption erfolgt nun eine Sicherheitsabfrage.
419 3.00.001 Rezeptdruckeditor:
Im Rezeptdruckeditor ist es nun möglich, die einzelnen Zeilen des Rezepts nachträglich in deren Position zueinander zu verschieben.
Über das Kontextmenü der jeweiligen Rezeptzeile sind die Befehle "Nach OBEN schieben" bzw. "Nach UNTEN schieben" verfügbar.
Dies ist z.B. nützlich, um etwa eine Sonderkennzeichen-PZN an eine bestimmte Stelle zu positionieren (z.B. an den Anfang als "erster Artikel").
420 3.00.001 Standard für Aut-Idem:
Die Vorgabe-Einstellung für das Aut-Idem-Kennzeichen beim Erstellen eines Rezeptes kann nun über eine eigene Option individuell eingestellt werden.
421 3.00.001 Standard für die Applikations-Dauer einer Ernährung:
Die Vorgabe-Einstellung beim Erfassen einer neuen Ernährungszubereitung kann nun über eine Option voreingestellt werden.
422 3.00.001 Therapieschemata:
Für Therapieschemata können nun in 2 neuen Feldern allg. Applikations- und Herstellungs-Hinweise hinterlegt werden.
423 3.00.001 Generierung der Rezepturtexte via Formel:
SteriBase baut für Rezepturen automatisch den passenden Rezept(ur)-Text auf.
Die Art des Aufbaus (enthaltene Felder und deren Reihenfolge) kann nun über editierbare Formeln individuell eingestellt werden.
Mit dieser Neuerung wird es u.a. auch möglich, FAM-Bezeichnungen zu den Stoffbezeichnungen in den Rezepttext aufzunehmen, oder auch fixe Zusatztexte.

Unterschiedliche Formeln je nach dem, ob Stoff-basierte Zub. (STID>0) z.B. Zyto oder Basis-Artikel-basierte Zub. (STID<0) z.B. TPN.
Formel besteht aus 3 Segmenten innerhalb derer die jeweiligen Felder bzw. auch fixe Texte eingebaut werden.
[S$ Segment 1 ist der Teil: Stoff, Dosis, Anbieter, FAM-Bez
[T$ Segment 2 ist der Teil: Volumen, Trägerlösung, Appl.-Beh., Appl.-Zubehör
[B$ Segment 3 betrifft die Liste der verwendeten Basis-Artikel bei nicht Stoff-Basierten-Zub. (z.B. TPN)
Für die genaue Syntax bzw. zur Bearbeitung wenden Sie sich bitte an die Hotline.
424 3.00.001 Drucken als PDF:
Alle Ausdrucke können nun aus der Druckvorschau heraus als PDF-Datei gespeichert werden.
425 3.00.001 Rechnungsdruck:
Über eine neue Option ist es möglich, die Nettobeträge in den einzelnen Rechnungszeilen auszublenden, so dass je Zeile nur noch die Bruttowerte und der MwSt-Satz (z.B. 19%) zu sehen sind.
Der Nettobetrag wird dann nur noch für die gesamte Rechnung als Summe ausgewiesen.
426 3.00.001 Rechnungs-Storno:
Über das Kontextmenue der Rechnungsliste können nun Gutschriftsrechnungen als Storno für eine fälschlicherweise erstellte Rechnung erzeugt werden.
Dabei wird eine neue Rechnung generiert, die alle Positionen der primären Rechnung enthält. Alle Beträge sind jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen (also x -1).
Z.B.: Rechnung wurde erstellt, obwohl Patient schon befreit war.
Auf der Gutschrift wird eine zusätzliche Position eingefügt, die den Verweis auf die zugrundeliegende primäre Rechnung angibt.
427 3.00.001 Rechnungspositionstext:
Eine neue Option legt fest, ob der Einzelpreis einer Rezeptposition mit in den Positionstext einer daraus erstellten Rechnungszeile mit einbezogen werden soll oder nicht.
Relevant ist dies bei Zuzahlungsrechnungen, deren Betrag ja nur über den Zuzahlungsbetrag ausgestellt wird, der Patient aber dennoch die Information bekommen soll, wie hoch der Abrechnungsbetrag des Rezeptes ist.
Der Einzelpreis wird dann ggf. am Ende des Positionstextes mit eingefügt.
428 3.00.001 Artikelabverkauf:
Jeder Abverkauf speichert nun direkt den SB-User, der den Abverkauf getätigt hat.
Sichtbar ist dies auf der Registerkarte "Sonstiges" der Abverkaufsposition.
Auch die historischen Abverkäufe werden mit den richtigen Werten durch das Update belegt (entnommen aus der Chargen-Doku des Abverkaufes)
429 3.00.001 Artikelabverkauf:
Die Auswahlliste des Artikels für den Abverkauf ist nun quasi 2-fach.
Ganz oben in der Liste stehen dabei zunächst die Artikel, die der aktuelle Patient des Auftrages schon mal bekommen hatte, darunter kommen dann alle Artikel.
Die historischen Artikel des Patienten sind dabei mit "H" gekennzeichnet.
Dadurch fällt es nun leichter, Abverkäufe zu wiederholen und dabei die richtigen Artikel zuverlässig auszuwählen.
430 3.00.001 Zubereitungsübersicht:
Die Statusleiste unten links am Bildschirm zeigt nun für die markierte Zubereitungszeile zusätzlich die Bezeichnung des zugeordneten Therapieschemas an und die Zyklusnummer. Dadurch muss für diese Information nicht gescrollt werden.
431 3.00.001 Berechtigungen:
Es wurde ein grundlegendes Rechtesystem eingeführt.
Derzeit können Rechte vergeben werden für:
- Artikelstammdaten bearbeiten
- Stoffstammdaten bearbeiten
- Userdaten bearbeiten
- Programmeinstellungen bearbeiten
- Gesperrte Lagerpositionen freigeben
- Artikeldokumentation durchführen bzw. löschen
- Rechnungen löschen / entsprerren
432 3.00.001 Gravimetrisch kontrollierte Produktion:
Ab Version 3.00 ist die gravimetrisch kontrollierte Produktion möglich.
433 3.00.001 Logik für Produktionsverlaufskontrolle eingeführt:
Ab Version 3.00 wurden Strukturen eingeführt über die eine Kontrolle des Produktionsverlaufes möglich ist (GMP).
Verschieden Produktionsschritte müssen dabei von bestimmten Personen-(Gruppen) geloggt und abgezeichnet werden (z.B. Leiter der Herstellung, Qualified Person, Leiter der Kontrolle, etc.).
z.B. für Herstellungsbetrieb oder Apotheken mit hohem Anspruch.
434 3.00.001 Sperrlager / Produktionslager:
Die Lagerorte haben 2 neue Kennzeichen namens Sperrlagerort-Typ und Produktionslagerort bekommen.
Der Sperrlagerort-Typ kann 3 Werte haben:
- kein Sperrlager (= Standard)
- Quarantäne (temp. Sperrung)
- Sperrlager (endgültige Sperrung) -> die Sperrung kann nicht mehr aufgehoben werden, und es kann nicht mehr umgelagert werden (z.B. für verfallene oder fehlerhafte Ware).
Achtung: Lagerpositionen eines endgültigen Sperrlagerortes können also nicht mehr entsperrt und umgelagert werden!
435 3.00.001 Wareneingang an fixen Lagerort:
Ein neues Feld auf Artikelebene legt fest, dass ein Artikel beim WE immer zunächst an einen fixen Lagerort gebucht wird, unabhängig vom normalen Standardlagerort des Artikels.
Ist dieser Lagerort als Quarantänelager gekennzeichnet, so sind die neu erstellten Lagerpositionen zunächst als "gesperrt" gekennzeichnet und können nicht verwendet werden, bis sie von einem dafür berechtigten User entsperrt wurden.
-> v.a. relevant für Warenfreigabe durch Leiter der Herstellung gem. GMP.
Wird kein Lagerort angegeben (---), so erfolgt der übliche Lagerortauswahldialog beim Einbuchen.
436 3.00.001 Zubereitungsübersicht:
Die Breiten der Spalten der Zubereitungsübersicht können nun über das Kontextmenü der Liste geändert werden (breiter oder enger oder ganz ausblenden)
Nach dem nächsten Öffnen des Formulars stehen die Breiten wieder wie ursprünglich zur Verfügung.
437 3.00.001 Memos für Artikel und Stoffe:
Die Memo-Einträge für Artikel und Stoffe haben das zusätzliche Feld Memo-Kategorie bekommen.
Folgende Kategorien sind dabei verfügbar:
Allgemein
Verarbeitung / Herstellanweisung
Einkauf
Verkauf
Applikation
Dosierung
Chemie / Zusammensetzung
Wechselwirkung
Haltbarkeit / Lagerung
Kompatibilität
Anwendungsgebiete
Gegenanzeigen
Warnhinweise
Pharmakologie
Dadurch kann auf die dort hinterlegten Informationen vom Programm aus strukturiert zugegriffen werden und die Daten können gezielt zu bestimmten Kontexten verwendet werden.
Alle bisher erfassten Memos werden vom Update zunächst in die Gruppe Allgemein eingeordnet.
438 3.00.001 Rechnungserlösgruppen:
Ab sofort können Rechnungserlösgruppen definiert werden.
Jedem GP kann eine für ihn passende Standard-Erlösgruppe zugeordnet werden.
Rechnungen, die auf einen GP erstellt werden, werden dann ebenfalls gleich dieser Erlösgruppe zugeordnet.
In der Rechnung selbst könnte die Erlösgruppe für diese Rechnung dann auch noch nachträglich geändert werden.
439 3.00.001 Artikel-Bestellung:
Die Bestellung hat 2 neue Felder "Externe Referenz "1 und "Externe Referenz 2" bekommen.
Damit können einer Bestellung 2 externe Nummern (z.b. Lieferschein- und Rechnungs-Nr des Lieferanten) zugeordnet werden.
Diese Felder stehen auch in der Bestellsuche zur Verfügung
440 3.00.001 Appl-Info bei Artikelabverkauf:
Jede Artikelabverkaufsposition kann nun eine zusätzliche Applikations-Info erhalten (Freitextfeld)
441 3.00.001 Lohnauftraggeber-Zuordnung:
Der Auftragskopf hat das neue Feld "Lohnauftraggeber" bekommen.
Dies ist v.a. für Herstellungsbetriebe relevant, die Zubereitungen im Auftrag einer anderen Apotheke herstellen und dieser gegenüber abrechnen.
Bei der Erstellung einer Rezeptposition aus einer Auftragsposition erbt auch die Rezeptposition den Inhalt des Feldes Lohnauftraggeber.
Damit soll die Unterscheidung der Aufträge bei der Abrechnung erleichtert werden.
442 3.00.001 Rezeptdruck Muster 16:
Es können nun bis zu 7 Positionen auf das Muster 16 Rezept-Formular gedruckt werden.
(relevant für Rabattvertagsrezepte, auf denen eine zusätzliche Position wegen Nichtverfügbarkeit gedruckt werden muss)
443 3.00.001 Löschung obsoleter Felder:
Die Felder AbrechPreis und TaxID auf Ebene einer einzelnen Zubereitungsposition waren bereits seit Version 2.50 inaktiv und nur noch zur Ansicht alter Datenbestände vorübergehend verfügbar.
Die Zuordnung zu Taxe und Preis erfolgt ja seither über die flexibleren Rezeptpositionen, die aus Zubereitungen erstellt werden.
Ab dieser Version wurden diese Felder nun endgültig entfernt.
444 3.00.001 Listen als Excel-Datei exportieren:
Die Inhalte der Listen aller wesentlichen Übersichtsformulare (Aufträge, Rechnungen,...) lassen sich nun über deren Kontextmenü mit einem Mausklick als Excel-Datei exportieren.
Die Excel-Datei wird dabei zunächst im temp. Verzeichnis des Users erstellt und sofort geöffnet.
Möchten Sie die Datei dauerhaft in einem anderen Verzeichnis speichern, so wählen Sie einfach den Excel-Befehl "Datei / Speichern unter..."
Tipp: sollten Sie keine Excel-Lizenz besitzen, so können Sie von der Microsoft-Homepage einen kostenlosen Excel-Viewer downloaden.
Hinweis: Diese Funktion kann nur genutzt werden, wenn Sie SteriBase unter Access 2002 oder höher betreiben (Access 2000 ist dafür nicht ausreichend).
446 3.00.001 Rabattverträge ab 01.04.2007:
SteriBase ist in der Lage, Artikel (PZN) darauf zu prüfen, ob bzgl. einer bestimmten Krankenkasse (IK-Nr) ein Rabattvertrag besteht, bzw. ob ein Artikel evtl. wegen eines bestehenden Rabattvertrages eines Aut-Idem-Artikels auszutauschen ist.
Der Check erfolgt dabei beim Artikelabverkauf.
Dazu ist es selbstverständlich erforderlich, dass für den aktuellen Patienten des Abverkaufes eine Krankenkassenzuordnung besteht und für die Krankenkasse wiederum deren IK-Nr zugeordnet ist.
Auch in der Taxation ist ein Rabattvertrags-Check möglich.
Klicken Sie in einer beliebigen geöffneten Taxation auf den entsprechenden Button in der Symbolleiste.
Dabei wird der aktuelle Artikel der Taxation gleich übernommen.
Sie können in dem Check-Formular dann einen beliebigen anderen Artikel auswählen und eine beliebige Kassen-IK.
448 3.00.005 Herstellungsdatum korrekt setzen:
Über die Option "Herstellungsdatum bei Start der Produktion neu setzen" wird das Herstellungsdatum im Auftrag gem. dem realen Produktionszeitpunkt gesetzt und die Haltbarkeitsangaben entsprechend angepaßt
(nur bei Verwendung des gravimetrischen Produktionsdialoges).
449 3.00.005 Verwendung von Artikeln mit kurzer Haltbarkeit:
Werden Artikel (Lagerpositionen) in einer Zubereitung verwendet, deren Haltbarkeit geringer ist als die Haltbarkeit der hergestellten Zubereitung (Angabe im Auftrag), so erfolgte bisher eine Warung und die Möglichkeit den Artikel nicht zu verwenden.
Wird jetzt der Artikel dennoch verwendet, so erfolgt nun zusätzlich im Anschluß die Frage, ob die Haltbarkeit der Zubereitung auf die Haltbarkeit der Lagerposition angepaßt werden soll.
(derzeit nur im Volumetrischen Herstellungsdialog; Gravimetrie folgt)
450 3.00.007 Gravimetrische Produktion:
Anzeigen / Drucken des Log-Protokolls aus dem Herstellungsbildschirm heraus möglich (nur die Text-Inhalte und das Datum werden gedruckt).
Anzeigen / Drucken des Log-Protokolls (XML-Volldatei) aus der Auftragsübersicht heraus möglich (Kontextmenue des Auftrags / Dokumentation). Es erfolgt die Anzeige im Internet-Explorer.
451 3.00.008 Chargen-Doku:
Bei der Verwendung von Endlos-Chargen in der Doku wurde die Funktion verbessert, die die LETZTE Charge für den Vorschlag der Doku ermittelt.
452 3.00.008 Taxationen suchen:
Sie Suchemaske für Taxationen hat das zusätzliche Suchfeld "PZN / Artikel-Bezeichnung" bekommen.
Darüber ist es nun möglich, gezielt nach Taxationen zu suchen, die einen bestimmten Artikel enthalten.
453 3.00.008 Lagerübersicht:
Die Lagerübersicht (unter Weitere) kann nun direkt als Excel-Liste exportiert werden.
454 3.00.009 Rechnungsexport:
Die Standard-Rechnungsexport-Funktionen aus der Rechnungsübersicht heraus enthalten nun zusätzlich das Feld mit der Debitoren-Kto-Nr des Rechnungsempfängers (als letztes Feld).
455 3.00.009 Artikel-Verwendungs-Typ:
Jedem Artikel kann ein Verwendungstyp zugeordnet werden.
1. Nur Abverkauf; 2. Nur Rezeptur; 3. Abverkauf und Rezeptur
Damit kann z.b. verhindert werden, dass Artikel, die nicht für die Rezeptur gedacht sind (z.b. Endoxan(R)-Tabletten) für die Produktion einer Cyclophosphamid-Rezeptur vorgeschlagen werden.
456 3.00.009 Darstellung des Produktions-AuditTrail:
Das während der gravimetrischen Produktion mitgeschriebene AuditTrail kann nun übersichtlich und individuell programmierbar dargestellt werden.
Aufruf des Logs über das Kontextmenü der Auftragsübersicht unter Dokumentation.
459 3.00.009 Besondere Ereignisse im Produktions-AuditTrail:
Im Produktions-AuditTrail kann die herstellende Person zusätzlich auch aktiv Logs für besondere Ereignisse während der Produktion loggen. z.B. Partikel-Alarm oder Raumdruck-Alarm, etc. aus der Raummonitoring-Anlage.
460 3.00.009 Artikelabverkaufsetikett:
Ein Artikelabverkaufsetikett ist nun auch für den Brother QL-550-Endlos-Drucker vorgesehen.
(Dieses Etikett beinhaltet auch die evtl. im Abverkauf hinterlegten Applikationshinweise)
461 3.00.011 Rezeptposition auf Rezept setzen:
Dabei wird nun geprüft, ob das aktuelle Rezept bereits auf einen anderen Patienten steht als der Patient, der der hinzuzufügenden Rezeptposition zugeordnet ist. Es erfoglt ein Hinweis mit der Möglichkeit zum Abbrechen.
463 3.00.012 Artikelabverkauf:
Auch Artikel, die das AV-Kennzeichen tragen werden jetzt in der Auswahlliste mit gelistet.
Wird ein AV-Artikel ausgewählt, so erscheint eine Warnung.
465 3.00.012 MwSt für Mahngebühren:
Diese werden nun MwSt-Frei auf die Rechnung gesetzt, da diese nicht MwSt-pflichtig sind.
Sie können die Gebühren einer konkreten Rechnung auf einen anderen MwSt-Satz setzen, indem Sie in der Rechnung die betreffende Zeile im Feld MwSt von Hand auf X% setzen.
466 3.00.012 Zubereitungs-Etikett für Smart-Label-Printer:
Dieses speziell für diesen Drucker programmierte Etikett wurde entfernt, da diese Drucker kaum mehr in Gebrauch sind.
478 3.00.012 User-Spezial-Ausdrucke:
Wird ein Druck-Auftrag über einen User-Ausdruck gestartet und dabei die Option "Sofort Drucken" (also ohne Vorschau) gewählt, so beendet sich das User-Modul nun wieder automatisch von selbst (sofern es nicht schon vor Beginn des Drucks schon offen war).
479 3.00.013 Erstattungsfähig FAM-Abverkauf:
SteriBase prüft nun beim Artikelabverkauf, ob der aktuelle Artikel evtl. nicht erstattungsfähig ist (bei gesetzlicher Versicherung).
480 3.00.013 Gravimetrische Produktion:
SteriBase versucht nun automatisch einen sinnvollen Vorschlag für die zu verwendenden Transfergeräte (Spritzen) zu machen.
482 3.00.013 Artikelübersicht:
Fehler behoben.
Bei der Artikel-Suche mit Option "Nur Lager" werden jetzt nicht mehr die Artikel gelistet, die Lagerpositionen haben, deren Bestand > 0 ist aber als Verbraucht gekennzeichnet sind.
Neues Krit. bzgl. Lager: Entweder Lagerkennzeichen gesetzt oder Lagerposition existent, die nicht als Verbraucht gekennzeichnet ist.
484 3.00.017 Problem bei Prüfung Erstattungsfähigkeit von Artikelabverkauf behoben, falls PZN nicht (mehr) im ABDA-Stamm verfügbar.
485 3.00.018 Problem beim Verschieben von Rezeptzeilen (auf / ab) beim Rezeptdruck behoben, falls zu verschiebende Rezept-Zeile noch nicht gespeichert war.
486 3.00.018 Seiteneinrichtung für Überweisungs-Vordruck optimiert
487 3.00.018 Wird bei der Eingabe eines neuen Auftrages zunächst keine Zubereitungs-Kategorie (Zyto, Antibiose,...) angegeben, so trägt SteriBase als Vorschlag die zuletzt für den aktuellen Stoff verwendete Kategorie nach Auswahl des Stoffes ein.
488 3.00.018 Gravimetrische Produktion:
Das Auswählen von Anbrüchen während der Produktion über deren Barcode (auf Anbr.-Etikett.) ist nun möglich.
Die Lagerposition muss dann nicht mehr manuell in der Lagerliste "gescrollt" werden.
491 3.00.018 Problem beim Reset der Taxationsübersicht behoben.
492 3.00.019 Verordner-Version:
Beim Einfügen eines Auftrages über ein Therapieschema frägt SteriBase in der Verordner-Version nicht mehr nach dem Herstellungsdatum sondern nur noch nach dem Appl.-Datum der Zubereitungen.
Das Herstellungsdatum wird dabei dann zunächst automatisch gleich dem Appl.-Datum gesetzt und kann von der Apotheke später auf den korrekten Wert gesetzt werden. Die Angaben zur Haltbarkeit werden zunächst leer gelassen und können später von der Apotheke gesetzt werden.
493 3.00.021 Starten der Gravimetrischen Produktion jetzt auch mit Taste F2 (bisher nur mit Taste G)
Ebenso die Aufbereitung von Artikeln (bisher nur mit Taste A)
495 3.00.022 Aufbereitungs-Log verbrauchter Lagerpositionen:
Soll das Aufbereitungs-Log bereits verbrauchter Lagerpositionen angezeig werden, so kann dies über das Menü Extras des betreffenden Artikels geschehen.
497 3.00.022 Prüfung der richtigen Produktionslinie:
Wird im GMP-Modus gearbeitet, so wird nun beim Start einer Produktion geprüft, ob die Produktion an der im Produktionslauf zugeordneten Produktionslinie gestartet wird.
(Die aktuelle Produktionslinie, an der sich die aktuelle Programminstanz befindet wird normalerweise über eine rechnerspezifische Einstellung gesetzt, z.b. Rechnername = "Produktion1Tox" hat in den Einstellungen als Produktionslinie "Bank 1 Tox" zugeordnet)
498 3.00.022 Nachträgliche Änderung der Produktionslinie:
Nach Freigabe zur Produktion darf die Produktionslinie des Produktionslaufes nicht mehr geändert werden.
500 3.00.022 Dati einer Zubereitungs-Position:
Die Dati einer Zubereitungsposition müssen untereinander einer bestimmten Reihenfolgen-Logik entsprechen (z.b. Herstellung vor Applikation).
Die Prüfung auf die korrekte Reihenfolge der Dati wurde optimiert.
501 3.00.022 Positionierung des Auftragsfensters bei gravimetrischer Produktion:
nach Beendigung der Produktion wird das Auftragsfenster nach ganz links und ganz oben positioniert, da es bei ungünstigen Bildschirmauflösungen offenbar vorkam, dass das Auftragsfenster sehr weit nach unten "rutschte".
502 3.00.022 Volumenentnahme aus dem Applikationsbehältnis:
Wurde bisher aus dem Applikationsbehältnis etwas mehr Trägerlösung als das theor. Wirkstoff-Volumen entnommen (z.b. 20ml TL-Entnahme bei 19 ml thor. WS-Vol.), so wurde anschließend gleich wieder etwas Trägerlösung angefordert, um die 100%-Volumen-Marke zu erreichen.
Die TL-Anforderung erscheint nun nur noch dann, wenn nach der TL-Entnahme durch das theor. WS-Vol. das minimal erlaubte Endvolumen nicht mehr erreicht würde.
(Trifft dann nur noch zu, wenn die erlaubte Vol-Abweichung der Zubereitung sehr gering eingestellt ist).
503 3.00.022 Rechnungsdruck:
Wird für eine Rechnung ein Skonto gewährt, so wird der skontierte Betrag zusammen mit dem Skontosatz in der Skonto-Info-Zeile mit ausgegeben.
504 3.00.023 GMP-Modus Produktionslauf:
Die Eingabe von Bemerkungen für den gesamten Produktionslauf sowie für jeden der zugehörigen Log-Schritte ist nun möglich.
(Nur der gleiche User, der einen bestimmten Schritt geloggt hat, ist berechtigt eine Bemerkung für diesen einzugeben)
505 3.00.023 Bestellübersicht:
Hier ist nun zusätzlich die Suche über das Feld "Bestellt Für" möglich.
Dieses Feld erscheint auch in der angezeigten Übersichts-Liste.
506 3.00.025 Gravimetrische Produktion:
Die Auswahl eines Artikels, der nicht über seine primäre Masse indentifiziert werden konnte, wird nicht mehr als Warnung im Log eingetragen, sofern der Anwender die Auswahl wiederholt und einen neuen Artikel dafür auswählt.
507 3.00.025 GMP-Produktionslogs:
Die Echtheit der Logschritte eines Produktionslaufes (z.b. Freigabe zur Produktion) kann nun verifziert werden.
Klicken Sie dazu auf den Button "Logs verifizieren" unterhalb der Log-Liste eine Produktionslaufes.
Dies dient der Erkennung einer "böswilligen" Datenmanipulation, die nicht über die reguläre Programm-Oberfläche erfolgt ist.
508 3.00.025 TL-Volumen-Entnahme-Vorschlag (Gravimetrie-Dialog):
Ist die theor. Summe der Volumina aus Trägerlösung und Wirkstoff exakt gleich der erlaubten Obergrenze der erlaubten TL-Abweichung
(z.B. 100ml Beutel + 10ml WS bei erlaubter Abw. von 10%), so erfolgt nun auch schon der Vorschlag Vol. aus der TL zu entnehmen, um zu verhindern, dass auch bei geringster Überschreitung der WS-Dosis (z.B. 10,05ml) bereits eine Warnung bzgl. Volumenüberschreitung ausgelöst würde.
Inoffiziell gibt es ab dieser Version auch eine zusätzliche Einstellungsmöglichkeit für den Entnahme-Vorschlag, der einen Mittelwert aus den bisher möglichen beiden Varianten darstellt.
509 3.00.025 GMP-Modul:
Die User-Authentifizierung ist nun nicht mehr in 2 aufeinanderfolgenden Dialogen für User und Kennwort, sondern in einem Dialog zusammengefasst.
511 3.00.025 Artikelabverkauf Preisermittlung:
Die Preise, die in einem Artikelabverkauf eingetragen werden, werden nun nicht mehr aus der aktuellen-ABDA-Artikel-Tabelle entnommen sondern aus der Preishistorien-Tabelle.
Damit ist auch ein länger zurück liegender, rückwirkender Abverkauf mit korrekten historischen Preisen möglich (auch der Festbetrag ist historisiert).
513 3.00.025 Stammdatenblätter für Artikel und Stoffe:
Über das Menü Extras eines Artikels bzw. eines Stoffes steht die Funktion "Stammdatenblatt generieren" zur Verfügung.
Dabei wird ein Textdokument erzeugt, das die gespeicherten Rohdaten zum aktuellen Artikel bzw. Stoff enthält.
Mit gelistet werden auch wichtige Detail-Tabellen wie z.b. Aufbereitung oder Haltbarkeit.
Der Text wird über MS-Word oder MS-Write angezeigt und kann somit leicht in eigene Dokumente kopiert werden.
z.B. im Zuge einer GMP-Dokumentation für Zulassung als Herstellungsbetrieb nach AMG.
514 3.00.025 Lagerposition bearbeiten:
Im Formular zur Bearbeitung einer Lagerposition kann die darin verfügbare Liste der "anderen Lagerpostionen dieses Artikels" nun wahlweise darauf gefiltert werden, dass nur die nicht verbrauchten Lagerpositionen angezeigt werden (dies ist auch die Standard-Ansicht)
516 3.00.025 Auftrags-Übersichts-Formular:
Die wichtigsten Infos zu einer Zubereitungszeile werden nach Markieren einer Zeile in der Titelleiste des Formulars angezeigt.
517 3.00.026 Endloschargen auf Verbraucht setzen:
Das Problem der Version 3.00.025, dass Endloschargen nicht mehr als Verbraucht gekennzeichnet werden konnten, ist behoben.
518 3.00.026 User-Kennwort:
Unter Weiter gibt es nun einen Menüpunkt, über den ein User sein eigenes Kennwort neu setzen kann, ohne dass er dazu die User-Admin-Berechtigung benötigt.
519 3.00.026 Auftragsübersicht:
Hier kann nun auch nach dem Feld Lohnauftraggeber gesucht werden.
520 3.00.026 Warenbestellung einbuchen:
Der Einbuchvorgang kann nun abgebrochen werden, wenn die nach Start des Einbuchvorgangs erscheinende Abfrage nach der Chargen-Bez. mit Abbrechen quittiert wird.
In den meisten Fällen muss nach Abbruch die bereits als geliefert eingetragene Menge manuell wieder zurück gesetzt werden.
521 3.00.027 GP-Übersicht:
Die PLZ ist nun mit in der Übersichtsliste.
(und wird auch beim Excel-Export der Liste mit exportiert)
524 3.00.027 Rechnungsübersicht:
Als neues Suchfeld ist der Rechnungsersteller hinzugekommen.
(Hinweis:der Ersteller einer Rechnung wird ab SB 3.00.001 erfasst, vorher noch nicht)
526 3.00.029 User-Authentifikation für GMP-Logs:
Ist der aktuell in SteriBase angemeldete User in der Auswahlliste der für die Authentifizierung möglichen User (z.b. Liste aller Herstellenden Personen), so ist dieser User bereits der Standardwert der Liste und die Zeile ist markiert.
Das Scrollen in der User-Liste kann dann in den meisten Fällen entfallen.
527 3.00.029 Verfallene Lagerpositionen (gravimetrische Produktion):
Im gravimetrischen Produktionsdialog können nun Lagerpositionen, die zu Zeitpunkt der Auswahl bereits verfallen sind, nicht mehr ausgewählt werden. (unabhängig von der Prüfung der ausreichenden Haltbarkeit für die Rezeptur, in der sie eingestzt werden soll)
528 3.00.029 Artikel-Zusammenstellung (volumetrische Produktion):
Bei Mix-Zubereitungen ist der Vorschlag für das ggf. aus dem Applikationsbehältnis zu entnehmende Volumen nun verbessert.
529 3.00.029 Protokoll-Druck:
GMP-Protokoll-Druck für Herstellung, Prüfung und Freigabe eingaut.
530 3.00.029 Log der Gravimetrischen Produktion:
Die Aufbereitungs-Logs von Artikeln (Lagerpositionen), die in einer Zubereitung verwendet wurden und die zuvor separat oder direkt während der Produktion aufbereitet wurden, werden direkt in das Log der Zubreitung dynamisch mit eingebunden, so dass immer in einer Log-Datei das gesamte relevante Audit-Trail verfügbar ist.
531 3.00.029 User-Feld beim Duplizieren einer Zubereitung eines Auftrages:
Der Inhalt des Feldes "User-Feld" der Vorlage-Zubereitung wird nun nicht mehr mit dupliziert (sofern überhaupt mit Inhalt belegt).
Die neue Zubereitung ist damit in diesem Feld zunächst leer.
Dies entspricht nun dem Verhalten des Programms bei Einfügen einer neuen Zubereitung aus einer Vorlage.
532 3.00.029 Gravimetrische Produktion:
Ist es erforderlich in das Applikationsbehältnis neben dem Wirkstoff(en) auch Trägerlösung hinzuzufügen, so muss entschieden werden, ob dies via Transfergerät (Spritze) erfolgen soll oder direkt aufgezogen wird.
Bislang würde dies über eine Ja-Nein-MessageBox abgefragt.
Diese Abfrage erfolgt nun über eine Auswahlliste, der Vorausauswahl bereits optimiert ist, so dass in den meisten Fällen bereits der passende Wert markiert sein sollte.
Die Entscheidung der Vorbelegung erfolgt dabei anhand der Abfrage, ob das aktuelle Appl.-Beh. selbst in der Artikelgruppe der Transfergeräte ist (z.b. eine Bolus-Spritze). Ist dies der Fall, so lautet der Vorschlag "kein Transfergerät" verwenden, andernfalls "Transfergerät verwenden".
533 3.00.029 User-Authentifizierung via RFID-Chip:
Die v.a. im GMP-Modus häufig erforderliche User-Authentifizierung kann nun alternativ zur Passwort-Eingabe via RFID-Transponder-Chips kontaktlos ohne Tastatur erfolgen. Der Transponder des Users (z.b. als Armband oder Karte) muss nur in die Nähe des Lesegerätes gehalten werden.
535 3.00.029 User-Authentifizierung beim allgemeinen Programm-Login:
Der allgemeine Anmeldedialog entspricht nun der aus dem GMP-Modus bekannten User-Authentifizierung.
Auch hier kann nun optional bereits die "tastaturlose" Variante via RFID-Transponder statt der Passworteingabe genutzt werden.
536 3.00.029 Log des Baxa EM2400 Compounders:
Wird eine parenterale Ernährung über den Baxa EM2400 Compounder abgefüllt, so kann das Log der Abfüllung (Soll-Ist-Werte, etc.) nun direkt von SteriBase aus angezeigt werden.
Aufgerufen wird dieses Log zunächst über das Formular der Basisartikelzuordnung der Rezeptur.
Die Darstellung erfolgt zunächst als XML-Datei im Internet-Explorer.
537 3.00.029 Erstellen von Produktionsläufen:
Die Erstellung von Produktionsläufen ist nun auch direkt aus der Auftragsübersicht möglich (über das Kontextmenü).
Auch das Drücken der Taste "L" bewirkt dies direkt.
539 3.00.031 Auftragsübersicht und Starten der gravimetrischen Produktion:
Befindet sich der Fokus des Cursors auf der Zubereitungsliste, so kann bisher schon über die Taste F2 die Produktion für die markierte Zubereitung gestartet werden.
Befindet sich der Cursor nicht auf der Zub.-Liste (sondern in den Auswahlfeldern), so bewirkt F2 nun das Anzeigen der Liste nach den aktuellen Kriterien sowie ein sofortiges verschieben des Cursors auf die Zubereitungsliste.
Die Taste F3 bewirkt eine Filterung der Zub.-Liste auf Zubereitungen, die für die Produktion in frage kommen:
Herstellungsdatum = heute + Status zwischen angefordert und Bestätigt + ggf. Produktionslauf erstellt (im GMP-Modus)
540 3.00.031 Druck von Herstell-Anleitungen mit sehr vielen Artikeln:
Das Problem, dass eine Herstell-Anleitung mit so vielen Artikeln (ca. >=25), dass die Liste nicht mehr auf eine Seite passt, nach der ersten Seite abgeschnitten wurde ist behoben.
541 3.00.031 Ernährungs-Etiketten:
Die Ernährungsetiketten enthalten nun einen Barcode, über den die Zubereitung eindeutig identifiziert werden kann.
Darin codiert ist die eindeutige Auftragszeilen-Nr im Format "00000000" gefolgt von einer Code39 Prüfziffer.
Darüber ist es z.B. möglich einen zuvor an eine Abfüllpumpe exportierten Auftrag an der Abfüllpumpe über diesen Barcode direkt zu starten.
Das Etiketten-Freitextfeld musste dafür etwas verkleinert werden. Bitte beachten Sie dies!
543 3.00.031 Drucken der Creatinin-Clearance-Berechnung:
Das Dialogformular zur Creatinin-Clearance-Berechnung hat eine Druckfunktion hinzubekommen.
544 3.00.031 Zusatzmodul Taxautomation:
Werden über dieses Zubsatzmodul Rezeptpositionen mit Preisen erstellt, so wird nun der Status der zugrundeliegenden Zubereitungen konsequneterweise auf "Rezeptposition erstellt" gesetzt (sofern der Status bislang "kleiner" war).
545 3.00.032 Briefadresse nach DIN 5008:
Die automatische Generierung der Rechnungsadresse aus den GP-Daten des Rechnungsempfängers wurde an die akteuelle DIN 5008 angepaßt.
Keine Leerzeilen mehr in der Adresse, kein Ländercode mehr vor der PLZ, Ländercode nur noch bei Auslandssendungen als eigene Zeile am Ende (siehe auch DUDEN)
546 3.00.032 Patientendaten über Krankenversicherungskarte einlesen:
Über den OmniKey-Kartenleser kann nun die Krankenversicherungskarte gelesen werden und darüber ein Patient als GP angelegt werden.
Hinweis: Die KVK enthält nicht die Daten zum Befreiungsstus und keine Angaben zum Geschlecht des Patienten.
547 3.00.032 Zusatzmodul Taxautomation:
Hier ist ein neuer Preisermittlungsmodus möglich.
Abrechnung nach tatsächlich verbrauchter Menge (z.B. 1,75 Teilmengen), wobei der Preis eines Artikels aus der Tabelle "VK-Preise nach Auftraggebern" ermittelt wird. Damit kann also je Auftraggeber ein beliebiger fixer Preis (unabhängig von tatsächlichen EK) für einen Artikel als Berechnungsgrundlage verwendet werden. z.B. um verschiedene Kliniken mit verschiedenen Preisen zu taxieren.
Hinweis: Wird in der Preispflege-Tabelle ein Preis für den Standard-Auftraggeber (-STD-) hinterlegt, so wird dieser Preis auch dann verwendet, wenn für einen bestimmten anderen Auftraggeber kein expliziter Preis hinterlegt wurde. Dies macht die Preispflege einfacher, wenn für alle oder zumindest die meisten Auftraggeber der gleiche Preis gelten soll. Es müssen dann eben nur noch die Ausnahmen gepflegt werden.
549 3.00.032 Produktionsdialog (Gravimetrie):
Die Master-Option "Gravimetrische Kontrollen aktivieren" kann im Produktionsdialog für die aktuelle Zubereitung An- und Ausgeschaltet werden.
Damit ist es z.b. möglich eine einzelne Zubereitung (=temp. Kontext) ohne Wägekontrolle durchzuführen ohne die Grundeinstellungen ändern zu müssen (oder umgekehrt).
Die Einstellung erfolgt auf der Registerkarte "Befehle" des gravimetrischen Produktionsdialoges.
Sie muss VOR dem Klick auf "Start" erfolgen.
Die temp. Einstellung löscht sich automatisch nach Beendigung der aktuellen Zubereitung.
550 3.00.032 Basisartikeleingabe für TPN:
Die Liste der Basisartikel einer Ernährung hat ein zusätzliches Kontextmenü bekommen.
Darüber ist es möglich das Feld Abfüllsequenz der einzelnen Basisartikelzeilen mit einem Befehl auf die Reihenfolge der Eingabe zu setzen. Die Abfüllsequenz gibt auch die Reihenfolge der Sortierung der Basisartikel auf Ausdrucken an. Damit kann dann erreicht werden, dass die Artikel in der Reihenfolge der Eingabe gedruckt werden.
551 3.00.032 Basisartikeleingabe für TPN:
Die Funktion "Gesamtmengen ändern" betreffend die Basisartikel einer Ernährung kann nun auch dafür genutzt werden nur das Ergebnis einer Änderung (z.B. 5% oder 20ml mehr Volumen) nur in einer Vorschau (als Excel-Tabelle) anzusehen ohne die Änderungen gleich an den "echten Daten" durchführen zu müssen. Dazu erscheint nach dem Klick auf den entsprechenden Button ein Dialog, der den Modus (Ändern oder Vorschau) abfrägt.
552 3.00.032 Artikelabverkaufs-Suche:
Die Suchmöglichkeiten nach Artikelabverkäufen in der Auftragsübersicht wurden erweitert.
Dazu ist eine aus 3 Eingabefeldern bestehende Suchmaske hinzugekommen, bzw. wurde das Eingabefeld nach der Artikel-Bez. dadurch ersetzt.
Im ersten Eingabefeld wird die Spalte ausgewählt, nach der man suchen möchte, im zweiten der logische Operator (=, <=; beginnt mit, liegt zwischen, ....) und im dritten der eigentliche Suchwert. Also z.B. [VK Brutto Gesamt] >= 500.
553 3.00.033 Artikelabverkaufsliste drucken:
Beim Druck der Artikelabverkaufsliste (FAM-Abverkauf) erscheint nun eine Auswahlliste, über die die Beschriftung (Überschrift) der Liste ausgewählt werden kann. So kann diese z.B. auch als Lieferschein oder mit einem beliebigen anderen Text beschriftet werden.
555 3.00.033 Rezeptdruckeditor:
Über das Kontextmenü der Rezeptzeilen des Rezeptdruckeditors können nun auf einfache Weise für den Rezeptdruck für ALLE Rezeptzeilen die zugehörigen Aut-Idem-Kennzeichen aktiviert bzw. deaktiviert werden.
556 3.00.033 Wareneingang:
Möglichkeit zum Druck von Quarantäne- bzw. Freigabe-Kennzeichnungs-Etiketten für ins Lager gebuchte Lagerpositionen über das Kontextmenue der Bestellung.
Ebenso können darüber Wareneingangs-Prüfprotokolle gedruckt werden (derzeit nur als User-Ausdruck)
557 3.00.033 Drucken:
Einzelnen Ausdrucken können bestimmte Drucker fix zugeordnet werden.
Damit läßt dann ein "Standard-Drucker" für einen Ausdruck (z.b. Zub.-Etiketten) festlegen, der nicht der Windows-Standard-Drucker ist.
Entscheidend für das Funktionieren ist allerdings, dass der Druckvorgang die Vorschau durchläuft.
Das Setzen des Druckers funktioniert über das Kontexmenü der Formularliste des Druckdialogs.
558 3.00.033 Herstell-Anleitung drucken:
Die Herstell-Anleitungen enthalten nun neben dem Herstellungsdatum auch die Angabe zum Applikationsdatum der jeweiligen Zubereitung.
560 3.00.033 Zusatzmodul Tax-Automation:
Für die Auswahl der zu taxierenden Zub. steht nun als zusätzliches Kriterenfeld der "Zubereitungs-Status" zur Verfügung.
Werden nach dem Tax-Lauf auch Rezeptpositionen erstellt, so erfolgt eine Frage, ob der Status der Zubereitungen, für die soeben Rezeptpositionen generiert wurden, auf "Rezeptposition erstellt" gesetzt werden soll.
(Hinweis: Ein Preis kann innerhalb der Tax-Automation generell nur dann ermittelt werden, wenn die Zubereitung auch mind. 1 Artikel in deren Dokumentation hat)
561 3.00.033 Haltbarkeit von Zubereitungen in der Auftragseingabe limitieren:
Die Option Zubereitungshaltbarkeit auf Stoff-Standards limitieren ist nun aktiv und kann verwendet werden.
Es wird dabei bei Eingabe / Änderung eines Auftrages geprüft, ob die vergebenen Haltbarkeiten innerhalb der beim jeweiligen Stoff hinterlegten als Standard gekennzeichneten Haltbarkeit liegen.
Diese Prüfung verhindert die Eingabe längerer Haltbarkeiten direkt im Eingabeformular, nicht aber beim Einfügen einer neuen Zub. über ein Therapieschema oder eine Zubereitungsvorlage (hier erfolgen entsprechende Hinweise).
Die Prüfung ist auch auf dem Zubereitungs-Check sichtbar (Ausdruck).
562 3.00.033 Produktions-Audittrail:
Das Audittrail der Produktion wird nun intern mit einem Hash-Wert signiert.
Darüber kann eine nachträgliche Manipulation am Log-File zuverlässig erkannt werden bzw. die die Echtheit der Logdatei bestätigt werden.
563 3.00.033 Erlaubte Volumen-Abweichung einer Zubereitung:
Die Eingabe der erlaubten Volumenabweichung einer Zubereitung erfolgt durch Eingabe eines Prozentwertes bzgl. des angeforderten Volumens (z.B. 10%).
Statt des Prozentwertes kann in dieses Formularfeld nun auch ein absolutes Volumen gefolgt von der aktuellen Volumeneinheit (also z.B. "525ml") eingegeben werden. SteriBase errechnet dann daraus den Prozentwert und trägt diesen ein, sofern die Eingabe interpretierbar ist und der Prozentwert 50% nicht übersteigt.
Dies erleichtert die Eingabe, wenn das Volumen auf einen ganz bestimmten absoluten Wert limitiert werden soll.
565 3.00.035 Verwendung von Artikeln mit kurzer Haltbarkeit:
Werden Artikel (Lagerpositionen) in einer Zubereitung verwendet, deren Haltbarkeit geringer ist als die Haltbarkeit der hergestellten Zubereitung (Angabe im Auftrag), so erfolgte bisher eine Warung und die Möglichkeit den Artikel nicht zu verwenden.
Wird jetzt der Artikel dennoch verwendet, so erfolgt nun zusätzlich im Anschluß die Frage, ob die Haltbarkeit der Zubereitung auf die Haltbarkeit der Lagerposition angepaßt werden soll.
(nun auch im Produktionsdialog der Gravimetrie)
566 3.00.035 Applikationszubehör:
Im gravimetrischen Produktionsdialog können nun auch die Artikel des Applikationszubehörs mit dokumentiert werden.
568 3.00.035 Artikelzusammenstellung von Vorlage:
Wird für die aktuelle Zubereitung keine passende Vorlage gefunden, so erfolgt nun die Frage, ob auch nach ähnlichen Zubereitungen gesucht werden soll.
Bisher wurde automatisch nach ähnlichen gesucht.
569 3.00.035 ChefModul:
In der Ergebnis-Übersicht und in den Standard-Exporten des ChefModuls wird nun auch der Versicherungsstatus der zugrundeliegenden Rezeptpositionen mit angezeigt.
573 3.00.035 Gravimetrischer Produktionsdialog:
Wird eine Lagerposition nicht korrekt aufbereitet (es sind Auffälligkeiten im AuditTrail), so wird diese Lagerposition am Ende des Produktionsdialoges gesperrt und steht zunächst nicht für die Verwendung in einer Rezeptur zur Verfügung.
Sie muss zunächst von einer berechtigten Person entsperrt werden, sofern sie dennoch zur Weiterverarbeitung geeignet ist.
Über eine Option kann die automatische Sperrung auch verhindert werden.
574 3.00.035 Aufruf von Aufbereitungs-AuditTrails verbrauchter Lagerpositionen:
Im Auswahldialog der Lagerposition ist nun auch die Spalte Aufbereitungs-Datum mit sichtbar, um die Auswahl der gewünschten Position zu erleichtern.
575 3.00.035 Artikelbedarfsliste nach Monaten:
In der Titelleiste des Fensters der Artikelbedarfsanalyse nach Monaten steht der Mindestbestand des Artikels in der Titelleiste des Fensters.
576 3.00.036 Lagerübersicht:
In der Lagerübericht ist nun zusätzlich die Spalte "Gesperrt" sichtbar, um diese Lagerposition sofort erkennbar zu machen.
577 3.00.036 Rezeptdruck:
Der Patientenname wird nun mit Titel eingetragen (sofern beim GP vorhanden)
578 3.00.036 Inventur:
für die Durchführung von Teilinventuren (Permanentinventur) wurde nun einen Zwischendialog eingeführt, der die Optionen für die Inventur abfrägt.
Damit kann z.b. nur der Alphabetsbereich G bis K oder nur bestimmte Lagerorte in die Inventur aufgenommen werden.
579 3.00.036 Audit-Trail im GMP-Herstellungsprotokoll:
Über eine Option kann eingestellt werden, ob das Audittrail "nie", "nur bei kritischen Logs", "immer" mit auf dem Herstellungsprotokoll gedruckt werden soll.
581 3.00.036 TPN-Abfüllung mit einem Compounder:
Eine neue Option legt das kleinste Volumen (in ml) fest, das noch über einen (TPN-)Compounder maschinell abgefüllt werden soll. Volumina die kleiner sind, sollen als -manuelle Komponente- gekennzeichnet werden (auch wenn der Artikel normalerweise maschinell abgefüllt wird).
582 3.00.036 Druck der Zub.-Übersichts-Liste:
Jede Zeile der Liste ist nun am Anfang mit einer fortlaufenden Positions-Nr. versehen.
583 3.00.036 Start einer gravimetrieschen Produktion:
Die Optionseinstellung "Minimal erforderlicher Status einer Zub. für Start der Herstellung" ist nun auch ohne aktives GMP-Modul eigenständig aktiv.
584 3.00.037 Zubereitungen verschieben:
Das Verschieben von mehreren Zubereitungen auf einen Befehl ist nun möglich.
Über die Zubereitngs-Snapshot-Liste kann eine beliebige Auswahl an Zubereitung um einen beliebigen Zeitraum verschoben werden.
z.b. +2d oder -1h etc.
Dabei werden stets alle Dati einer Zubereitung um das gleiche Intervall verschoben. Applikation, Herstellung, Haltbarkeiten, ...
585 3.00.037 Zubereitung aus einem Produktionslauf entfernen:
Soll eine Zubereitung aus einem Produktionslauf wieder entfernt werden und sind auf diese schon Artikel dokumentiert (also schon hergestellt), so erscheint eine zusätzliche Abfrage diese Aktion zu bestätigen, um das versehentliche Entfernen zu verhindern.
586 3.00.037 Rechnung als Gutschrift:
Beim Druck einer Rechnung mit negativem Betrag wird diese automatisch mit der Bezeichnung "Gutschrift" gedruckt.
587 3.00.037 Auftragsübersicht:
Neue Tastatur-ShortCuts bzgl. der Zubereitungsliste
"o" -> Öffnen des der Zubereitung zugeordneten Produktionlaufes
"e" -> Zub.-Etiketten für die aktuelle Position
"E" -> Zub.-Etiketten für alle Positionen des gesamten Auftrags der aktuellen Position
"d" -> Zub.-Doku-Druck für die aktuelle Position
"D" -> Zub.-Doku-Druck für alle Positionen des gesamten Auftrags der aktuellen Position
"r" -> Rezeptposition erstellen für die aktuelle Position
"R" -> Rezeptposition erstellen für alle Positionen des gesamten Auftrags der aktuellen Position
"s" -> Status setzen für die aktuelle Position
"a" -> Audit-Trail anzeigen für die aktuelle Position
589 3.00.037 Produktionsdialog GMP:
Es wurde eine neue Option eingeführt, die dazu zwingt,
jeden Artikel / Charge, die während des Produktionsdialoges ausgewählt wird, explizit nochmals als richtig zu bestätigen.
Dazu erscheint ein User-Authentifizierungsdialog.
Die Bestätigung wird im Audit-Trail geloggt.
590 3.00.037 Status der Zubereitung nach dem Start der Produktion:
Wird eine Zubereitung über den neuen Produktionsdialog (gravimetrisch oder volumetrisch) gestartet, so wird nach dem Start der Zubereitungs-Status auf "In Bearbeitung" gesetzt.
Damit können z.b. auch andere Arbeitsplätze im Netzwerk live sehen, welche Zubereitungen gerade produziert werden.
591 3.00.037 Löschen von Zubereitungspositionen:
Das Löschen von Zubereitungsposition wurde strenger.
Eine Auftragsposition kann nur gelöscht werden, wenn diese noch keinem Produktionslauf zugeordnet ist und keine Rezeptposition erstellt wurde.
Ggf. muss die Zub.-Pos. zunächst aus dem Produktionslauf bzw. der Rezeptposition wieder herausgenommen werden.
592 3.00.038 Artikel-Bestellung:
Über das Kontextmenü eines Artikels kann nun der Verrechnungs-EK des aktuellen Artikels angezeigt und auch gesetzt werden.
Beim Setzen wird dabei der Preis aus der Menge der gelieferten VE und dem Zeilenpreis errechnet.
593 3.00.038 Zubereitungs-Etiketten 3658:
Dieser kleine Etiketten-Typ gibt nun auch wie die großen Varianten das ggf. zu einem Stoff und einer Station hinterlegte Synonym für einen Stoff in Klammern nach der INN-Bezeichnung mit aus.
596 3.00.038 Starten der Produktion unter der Werkbank ohne Maus :
Um das Auswählen einer Zubereitung und die Auswahl von Artikeln zur Aufbereitung rein über die Tastatur so einfach wie möglich zu gestalten kann mann nun dirket nach dem Start von SteriBase im Hauptmenü die F2-Taste drücken.
Darauf erscheint ein Auswahldialog, über den entweder "Zubereitung herstellen" oder "Artikel aufbereiten" ausgewählt werden kann.
Es öffnet sich dann die Zubereitungsübersicht bzw. die Artikelübersicht.
597 3.00.038 Aufbereitung von Artikeln vorab:
Um das Auswählen von Artikeln und deren Lagerpositionen zur Aufbereitung rein über die Tastatur so einfach wie möglich zu gestalten kann nun so vorgegangen werden:
1. Öffnen der Artikelübersicht mit F2 im Startbildschirm (Hauptmenü) und dann Auswahl "Artikel aufbereiten"
2. Eingabe der ersten Buchstaben der Artikelbezeichnung und mit ENTER bestätigen.
3. mit F2 in die Artikelliste springen und mit Pfeil-Auf/Ab den Artikel gewünschten Artikel auswählen.
4. nochmlas F2, um die Lagerpositionen des Artikels anzuzeigen und den Fokus gleich in die Lagerpositionsliste zu verschieben.
5. mit Pfeil-Auf/Ab die gewünschte Lagerposition auswählen
6. mit F2 die Aufbereitung der Lagerposition starten
(zu den Tastenbefehlen für Zubereitungen siehe News #539)
598 3.00.038 Therapieschema auf Archiv setzen:
Es gibt nun die Möglichkeit, ein Therapieschemata mit einem Archiv-Kennzeichen zu versehen.
Diese tauchen dann zunächst nicht mehr in der Übesichts-Liste auf, da die Standardeinstellung auf "nur aktive" steht, können aber natürlich dennoch angezeit werden, wenn man das Suchfeld auf "Alle" einstellt.
599 3.00.038 Artikelzusammenstellung:
Arbeitet man an einem Bildschirm, dessen horizontale Auflösung >= 1280 ist, so verbreitert sich das Formular der Artikelzusammenstellung automatisch so, dass auch die Liste der Lagerpositionen entsprechend verbreitert wird.
Dadurch werden auch die Spalten Lagerort und Eigentümer sichtbar ohne zu scrollen.
600 3.00.038 Artikelübersicht und Lagerort:
Wird in der Artikelübersicht in den Suchkriterien auch ein Lagerort mit angegeben, so wird nun auch der Bestand, der in der Artikelzeile ausgegeben ist, nur mit dem Wert angezeigt, der dem Bestand am gesuchten Lagerort entspricht.
Bisher wurden durch den Lagerortfilter zwar auch nur die Artikel gelistet, die an einem bestimmten Lagerort ansich einen Bestand haben. Der Wert der Bestandsanzeige bezog sich aber auf den gesamten Bestand des Artikels an allen Lagerorten.
601 3.00.038 Eingabe der Basisartikel parentarele Ernährung:
Jedem Basisartikel, der in der Zusammensetzungsliste einer Ernährungszubereitung enthalten ist, kann eine Abfüllposition am Compounder für den Auftrag der Abfüllung zugewiesen werden.
Die Position ist zunächst durch die dem Basisartikel zugewiesene Standposition automatisch vorbelegt.
Wird die Positionsnummer in einen bestimmten Auftrag manuell geändert und entspricht die neue Position nicht der Standardposition, so erfolgt nun zur Sicherheit eine Abfrage, ob dies tatsächlich so beabsichtigt ist.
Ist beim Basisartikel keine Standardposition hinterlegt, so sind alle Positionen gültig und erfolgt kein Warnhinweis.
602 3.00.038 Bearbeiten der Basisartikel parentarele Ernährung:
Das Bearbeiten ist nun nicht mehr möglich, wenn für die jeweilige Zubereitung bereits Artikel zusammengestellt oder dokumentiert sind oder für die Zubereitung bereits ein freigegebener GMP-Produktionslauf existiert.
603 3.00.038 Verfalldaten auf der Herstellanleitung:
Auf mehrfachen Wunsch wird nun in der Herstellanleitung parallel zur Chargen-Bez. des jeweiligen -Artikels nun auch noch das Haltbarkeitsdatum des Artikels mit ausgedruckt.
Hinweis: Eine Prüfung auf ausreichende Haltbarkeit der über die Artikelzusammenstellung zugeordneten Lagerpositionen erfolgt bereits bei der Auswahl der Lagerpositionen. Verfallene Artikel können also eigentlich nicht in die Herstellanleitung gelangen.
604 3.00.038 Haltbarkeiten einer Zubereitung automatisch setzen:
Ist die Option "Haltbarkeit einer Zuber. gem. Wirkstoffhaltbarkeit automatisch setzen" aktiviert, so wurde bisher beim Anlegen einer neuen Auftragsposition die Haltbarkeit automatisch gesetzt.
Nun wird die die Haltbarkeit auch automatisch aktualisiert, wenn im Auftrag nachträglich eine andere als die Standard-Trägerlösung eingetragen wird (z.b. ausnahmsweise G5% statt NaCl 0,9%).
Damit muss nun auch nicht mehr zwingend eine Standard-Trägerlösung zum Wirkstoff zugeordnet sein.
605 3.00.038 Warenbestellung / Bestellassistent:
Wird für die Warenbestellung der Bestellassistent benutzt, so ist es nun möglich die zu bestellenden Artikel bzgl. eines (Standard-)Lieferanten einzuschränken.
Damit läßt sich sehr einfach prüfen, welche Artikel evtl. noch zu einen Auftrag bei einem bestimmten Lieferanten "passen" könnten, um z.b. einen höheren Bestellwert zu erreichen.
608 3.00.038 Gravimetrische Produktion / Aufbereitung von Wirkstoffen:
Ist die Option "Sekundäre Masse des Wirkstoffes zur Vorproduktion erfassen" aktiv und gleichzeitig auch die Option "Transfergerät-Massen bei Aufbereitung mit TL in der Doku berücksichtigen" so wurde bisher die sekundäre Masse des aufbereiteten Artikels nicht gemessen. Die Trägerlösungsmenge wird aus der im Transfergerät gemessenen Menge ermittelt. Die Aufforderung zur Wägung des aufbereiteten Artikels wurde in diesem Fall ausgelassen.
Nun erscheint die Aufforderung zur Wägung des aufbereiteten Artikels auch dann, wenn die Option "Transfergerät-Massen bei Aufbereitung mit TL in der Doku berücksichtigen" aktiv ist (wenn diese nicht aktiv ist erfolgt die Wägung des aufbereiteten Artikels ohnehin immer).
Die Erfaßung der sek. Masse des aufbereiteten Artikels hat aber "nur" Kontrollcharakter.
Die ausgewogene Massendifferenz wird mit der über das Transfergerät ermittelten Masse verglichen. Bei unplausibler Abweichung (>10% bzw. > als die Option für die erlaubte Volumenabw. für die Aufbereitung) erfolgt ein kritischer Eintrag im Audit-Trail.
Als hinzugefügtes Volumen gilt nach wie vor das über das Transfergerät gemessene.
609 3.00.038 Produktionsdialog / Auswahl einer Lagerposition:
Um zu verhindern, dass sich 2 oder mehr parallel arbeitende Produktionslinien bei der Auswahl der Artikel (v.a. der Anbrüche) in die Quere kommen wurde ein Check nach Auswahl einer Lagerposition eingebaut.
Hier wird geprüft,
- ob die aktuell ausgewählte Lagerposition an einem "Produktionslinien-Lagerort" liegt (Kennzeichen bei der Lagerortpflege)
- falls der Lagerort eine Produktionslinie ist, wird geprüft ob dieser Lagerort ein anderer ist als der Lagerort, der der aktuellen Produktionslinie selbst zugeordnet ist (Kennzeichen in Tabelle PrdLine). Die aktuelle Produktionslinie des Arbeitsplatzes ergibt sich wiederum aus den Einstellungen "Aktuelle Produktionslinie (2038)", die auf dem Level der Frontend-Maschine bzw. des WTS-Clients gesetzt werden sollte.
- falls dies auch zutrifft, dann erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob diese Lagerposition tatsächlich verwendet werden kann und darf.
611 3.00.038 GMP-Logs eintragen und Zub-Doku drucken:
In der Übersicht der Produktionsläufe gibt es das neue Eingabefeld "Nächstes Log. f. Prd.-Lauf-ID".
Wird in dieses Feld die ID-Nr. eines Produktionslaufes eingetragen und diese mit Return bestätigt (evtl. auch via Scanner),
so erscheint der Dialog zur Bestätigung des jeweils nächsten erforderlichen GMP-Produktionsschrittes.

Statt der Eingabe der Nummer kann man ebenso einen Produktionslauf in der Liste markieren und "L" drücken, dann wird die Nummer in das Eingabefeld ebenso übernommen und kann mit Return bestätigt werden.

Zusätzlich ist es in diesem Kontext möglich, die zum Produktionslauf gehörenden Herstellungs-Dokus, zu drucken.
Enthält das neue Eingabefeld eine Nummer und klickt man auf Drucken, so erscheint zur Druckauswahl nicht die Liste der Produktionsläufe, sondern die Zub-Doku-Ausdrucke.
Statt auf den Drucken-Button zu klicken, kann man auch im Eingabefeld vor die Nummer "pd" tippen (z.b. "pd12345") und mit Return bestätigen,
dann startet ebenfalls der Druckdialog mit den Zub-Dokus.
Ist das Eingabefeld leer, so verhält sich der Druck-Dialog wie gehabt.
613 3.00.041 Aufbereitung von Lagerpositionen während der Produktion (neuer Produktionsdialog):
Wird eine Lagerposition innerhalb eines Produktionsdialoges einer Zubereitung aufbereitet (Inline-Aufbereitung) und entstehen für die Aufbereitung kritische Logs, so kann diese Lagerposition zwar zunächst innerhalb der aktuellen Zubereitung weiter verarbeitet werden.
Am Ende des Produktionsdialoges der Zubereitung wird diese aber nun dennoch zur Sicherheit als gesperrt gekennzeichnet, damit sie (bzw. deren Rest) nicht ohne weiteres für Folge-Zubereitungen verwendet werden kann, bevor sie nicht von einer berechtigten Person ggf. wieder entsperrt wurde.
Das AuditTrail der Zubereitung, innerhalb der die Aufbereitung erfolgte, weist das kritische Log bzgl. der Aufbereitung aus.
Weitere Zubereitungen, in denen die ggf. wieder entsperrte Lagerposition in Folge verwendet wird, werden nicht direkt mit kritischen Logs versehen, da die Lagerposition ja durch das Entsperren als unkritisch eingestuft wurde.
Werden Lagerpositionen in einem eigenen Produktionsdialog aufbereitet bleibt alles wie gehabt.
Die Position wird im Falle von kritischen Logs sofort gesperrt und muss ggf. entsperrt werden bevor sie in einer Zubereitung verwendet werden kann.
615 3.00.041 Prüfung auf Logik zwischen Trägerlösung und Applikationsbehältnis bei Auftragseingabe:
Bei Eingabe eines Auftages wird nun geprüft, ob die gewählte Trägerlösung und das ggf. ausgewählte Applikationsbehältnis zueinander passen, d.h. vom gleichen Trägerlösungstyp sind, sofern das Applikationsbehältnis nicht leer ist.
Eingaben wie TL = NaCl 0.9% und Appl.-Beh. = 500ml Glucose Beutel werden erkannt und es erfolgt eine Abfrage, ob die Eingabe so beabsichtigt ist.
Verboten sind diese "scheinbar unsinnigen" Eingaben nicht, da es auch beabsichtigte Fälle geben kann, in denen z.b. NaCl und G5 miteinander gemischt werden.
Die Prüfung bezieht sich bzgl. der TL des Appl.Beh. auf die dem Basis-Artikel des Appl.Beh. untergeordneten "echten" Artikel und dort auf das Feld zur Zuordnung des Trägerlösungstyps.
Ist dem Basisartikel des Appl.Beh. noch kein "echter" Artikel zugeordnet, so erfolgt ebenfalls die Sicherheitsabfrage.
616 3.00.041 Prüfung auf gültige IK-Nr einer Krankenkasse:
Wird für eine Krankenkasse bei deren GP-Daten die IK-Nummer eingegeben, so wird nun geprüft ob diese bzgl. der enthaltenen Prüfziffer korrekt ist (vgl. Prüfziffer bei PZN).
Die analoge Prüfung erfolgt bei direkter Eingabe einer IK-Nr in den Rezeptdruck-Editor.
Die IK-Nr = 0 ist immer gültig (private KK)
617 3.00.041 Zubereitungsstatus während der Produktion:
Bei Verwendung des Produktionsdialoges werden Zubereitungen nach Start der Produktion automatisch auf den Status "In Bearbeitung" gesetzt (sofern sie nicht schon einen höheren Status hat).
Damit kann man "von außen" live verfolgen, was im Augenblick hergestellt wird.
Nach Abschluß der Produktion wird der Status dann auf "Hergestellt" bzw. auf den Status gesetzt, der über eine Option eingestellt wurde.
618 3.00.041 Direkte Artikel-Links zu pharmazie.com:
Anwender, die eine Lizenz für pharmazie.com haben können einen Artikel (PZN) direkt in pharmazie.com im Internet-Explorer aufschlagen.
Dort sind dann (je nach Ihrer Lizenz) z.B. ABDA-Daten verfügbar, die derzeit aus kostengründen noch nicht direkt in SteriBase integriert sind.
- ABDA-Datenbank-Monographien
- ABDA-CAVE
- ABDA- Plus V-Taxation
Der Aufruf erfolgt durch öffnen eines Artikel und dann über das Menü Extras bzw. von einer geöffneten Rezeptposition aus durch Eingabe von "V" in das Bruttopreis-Feld (V steht für plus V-Taxe, da diese Funktion v.a. für die ABDA plus V-Taxe interessant ist).
Die Lizenz für die Nutzung von pharmazie.com wird direkt über pharmazie.com vergeben (nicht über WAE-Pharma).
Ein Testzugang für SteriBase-Anwender besteht bis Ende 2008. Die nötigen Logindaten dazu erhalten Sie über die Hotline bzw. in einer Anwender-Info-Mail.
619 3.00.041 Lieferschein für Zubereitungen:
Darauf wird nun auch das Applikaltionszubehör der Zubereitung, das ggf. im Aufrag eingegeben wurde, mit aufgeführt.