ID | Version | Beschreibung |
---|
1299 |
4.40.001 |
Umbenennung Zubereitungs-Status
Der Zubereitungsstatus "Produktionsfehler (vorläufig)" wurde umbenannt auf "Produktionsfehler (Quarantäne/vorläufig)". |
1300 |
4.40.001 |
Produktions-Identifikationscode für Artikel
Das bereits vorhandene Feld zur Festlegung eines Produktions-Identifikationscodes für einen Artikel (Registerkarte Allgemein) wurde nun mit "Leben" erfüllt. Die Verwendung dieses Feldes dient dazu, die korrekte Auswahl eines Artikels im geführten Produktionsdialog mit erhöhter Sicherheit durchführen zu können. Seit jeher ist es möglich, einen ausgewählten Artikel (Lagerposition) durch deren primäre Masse identifizieren zu lassen, sofern im Produktionsdialog die gravimetrische Kontrolle aktiv ist und die entsprechende Option zur Massenidentifikation eines Artikels aktiviert ist.
Artikel, die sich aber anhand der Masse nur unzuverlässig identifizieren lassen (zum Beispiel Beutel mit Kochsalz oder Glukose des gleichen Volumens aus der gleichen Beutel-Serie), benötigen ein anderes Verfahren. (Oder auch bei nicht aktivierter gravimetrischer Kontrolle im geführten Produktionsdialog.) Wird bei einem Artikel in den Stammdaten in dieses Feld ein beliebiger Code eingetragen (numerisch oder alphanumerisch), so wird bei der Auswahl eines solchen Artikels im geführten Produktionsdialog eine Aufforderung gegeben, den Identifikationscode einzugeben. Die Eingabe erfolgt entweder manuell über die InputBox, kann aber auch grundsätzlich per Scanner erfolgen, sofern der Artikel (in der ausgepackten Form noch) über einen Code (zum Beispiel PZN oder EAN/GITN) verfügt bzw. diesem eventuell sogar aktiv ein Code aufgeklebt wurde. Nur wenn der eingegebene Code mit dem hinterlegten Code übereinstimmt, wird der Produktionsdialog mit diesem Artikel fortgesetzt. Stimmt die Eingabe nicht überein, so muss erneut eine Lagerposition ausgewählt werden. (Sie können beliebige Zeichenfolgen als eigenen Code definieren, es gibt keine Mindestlänge bzw. Formatvorgabe. z.B.: G5-250-XY) |
1301 |
4.40.001 |
Zuzahlungsbefreit-Kennzeichen /-Datum bei Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren
Wird bei einem Patienten der Versicherungsstatus "befreit" eingetragen und ist der Patient unter 18 Jahren alt, so wird als "befreit bis-Datum" nun nicht mehr das Ende des aktuellen Kalenderjahres eingetragen (wie bei Erwachsenen), sondern das Datum des Tages vor dem 18. Geburtstag. Es genügt nun sogar, die Krankenkasse des Patienten zu wählen, handelt es sich um eine "gesetzliche" Kasse, so wird im Falle "unter 18" automatisch schon der Status "befreit" und "befreit bis" eingetragen. |
1302 |
4.40.001 |
System-Ausdrucke für Artikel-Dokumentation geändert (2)
Die System-Ausdrucke für die Herstell-Doku wurden bzgl. der Artikelliste nochmals geändert. Das Herstell-Protokoll enthält nun 2 Spalten für die Angabe der Teilmengen. Die erste Spalte gibt die Menge an, die als pharmazeutische Menge gilt, also der dokumentierten Dosis entspricht. Am Ende ist nun zusätzlich ein Spalte, welche die zugehörige Lagerbewegung angibt, die ggf. von der pharmazeutischen Menge abweichen kann. Die Felder Dosis und Volumen beziehen sich auf die pharmazeutische Menge. |
1303 |
4.40.001 |
User-Passwort-Komplexitäts-Regel aktiviert
Die bislang noch inaktive Einstellung für User-Passwort-Komplexitäts-Regel (SetID: 2192) ist nun vollständig implementiert und kann verwendet werden. Die Beschreibung der Einstellung erklärt die Funktionsweise zum Definieren einer Regel. (Einstellbar sind: min. Länge, min. Anzahl der alphanumerischen Zeichen, numerischen Zeichen und Sonderzeichen, sowie eine Angabe, ob alphanumerische Zeichen sowohl in GROSS und klein enthalten sein müssen) Bestehende Passwörter können beim Update nicht geprüft werden, da SB die Passwörter nicht direkt speichert. Über die Funktion zum Ändern von Kennwörtern sowie beim Bearbeiten von Usern (Reset-Pwd-Funktion) wird die Regel geprüft. |
1304 |
4.40.001 |
Rechnungsdruck ohne Positionen
Bei sehr langen Rechnungen (z.b. Lohnhersteller-Monatsrechnung an Apotheke) ist es u.U. gewünscht, die lange Liste der einzelnen Positionen nicht zu drucken (sondern diese ggf. als digitale Anlage mitzugeben). Um dies auf Wunsch zu ermöglichen, ist ein neuer Button im Menü der Rechnungs-Vorschau hinzugekommen. Hinweis: Bitte klären Sie vor der Verwendung dieser Druckvariante zuverlässig ab, ob diese mit den gesetzlichen Anforderungen bzgl. einer korrekten Rechnungsstellung konform ist. |
1305 |
4.40.001 |
Implementierung einer Kostenträger-Stammdatentabelle
Aus den von den GKV-Verbänden verfügbaren Stammdaten-Dateien wurde eine zusammenfassende Kostenträgertabelle erstellt und in SB implementiert. Wichtig ist dies v.a. mit den aktuell zu bewältigenden Rabattverträgen. Nutzlich ist dies aber auch beim Zuordnen der Krankenkasse bei den Patienten-Stammdaten. Wird hier in das Feld zur Auswahl der Kasse eine IK-Nummer einegetragen und ist diese noch nicht in SB als GP gespeichert, so wird die Kasse mit der betreffenden IK aus der Kostenträger-Tabelle automatisch als neuer GP importiert, sofern diese dort definiert ist. Ebenso erfolgt beim allg. Anlegen eines neuen GP nun die Frage, ob ein neuer Kostenträger importiert werden soll. |
1306 |
4.40.001 |
ANSG-Rezept-Beleg-Druck um IK-Filter erweitert
Der Druck des ANSG-Belegs wurde erweitert, indem bei der Abfrage nach den zu Zählenden Packungen nun auch die IK mit als Filter angegeben werden kann. Damit können Apotheken, die mit mehreren IK's arbeiten getrennte Belege je IK generieren. (relevant ist die IK, die in der Rezeptposition des Artikelabverkaufs gesetzt ist.) |
1307 |
4.40.001 |
Implementierung eines Rabattvertrags-Check-Managers
Dies ist eine sehr umfangreiche Neuerung und das Hauptthema in diesem Update. Neues Feld KV-Bezirk in der eigenen Adresse (Identifikation). Neues Feld KV-Bezirk bei Geschäftspartnern (aktuell relevant für Lohnauftraggeber). Standards für Wirkstoffe und deren Anbieter. Rabattvertragsmanager. ****** Genaue Infos zur Nutzung dieser neuen Tools siehe über den Link in der Rundmail zu diesem Update (16.01.2016) ****** |
1308 |
4.40.001 |
Lagerübersicht um Spalte "Anbieter" erweitert
Die Lageübersicht wurde um eine Spalte zur Anzeige des Artikel-Anbieters erweitert. Dies kann zum Beispiel dazu genutzt werden, die Liste nach Anbietern zu sortieren, um eventuell gezielt alle Artikel eines bestimmten Anbieters zu überprüfen und zu bestellen. |
1309 |
4.40.001 |
DATEV-Export Dynamische Dateinamen / Optionale Angabe der Kostenstelle
Die Dateinamen der DATEV-Export-Dateien können nun dynamisch gestaltet werden. z.b. Dateiname, der das Datum inkludiert. Eine Einstellung auf $EVAL:'Buch-' & Format(Date(),'yyyy-mm-dd') & '.csv' Liefert z.b. den Wert: Buch-2017-12-28.csv --- Über die ggf. definierten Rechnungs-Erlösgruppen kann nun optional für jede Erlösgruppe eine Kostenstellen-ID eingetragen werden, welche dann beim DATEV-Export mit ausgegeben wird. |
1310 |
4.40.001 |
Auftragseingabe-Formular / Anzeige der Kostenträgerinfo
Eine Information zur Versicherung/Kostenträger des aktuellen Patienten eines Auftrags wird bisher neben dem Feld zur Eingabe des Versicherung-Status angezeigt. Damit diese Information auch bei der Eingabe von Zubereitungen (andere Registerkarte) sichtbar ist, wird diese Information nun auch unten im Formular-Fuß angezeigt. |
1311 |
4.40.001 |
Verbesserung bei der Erkennung der prim. Masse von Artikeln bei der gravimetrischen Produktion
v.a. bei Artikeln, für die eine Überfüllung hinterlegt ist und im Falle von Anbrüchen. |
1312 |
4.40.002 |
Implementierung der neuen Hilfstaxe nach Schiedsspruch vom 19.01.2017
Definition der neuen Taxtypen. |
1313 |
4.40.002 |
SEPA-Lastschrift-Export der Debitoren-Rechnungen
Im Verwendungszweck der Exportdatei (xml) wird nun zusätzlich auch die Kunden-Nummer und - sofern vorhanden - die Debitoren-Nummer mit eingetragen. |
1314 |
4.40.002 |
Neuer Zubereitungs-Status "In Lohnherstellung"
Der neue Status ist zunächst allerdings deaktiviert, da diieser nicht allg. benötigt wird. Falls Sie diesen verwenden möchten, so geben Sie bitte bei der Hotline bescheid. |
1315 |
4.40.002 |
Bemerkungen einer Rezeptposition in der RezPos-Übersicht anzeigen
Ist in einer Rezeptposition eine Bemerkung eingetragen, so wird diese nun in der Übersicht der Rezeptpositionen oben rechts angezeigt, sobald die entsprechende Zeile in der Übersicht markiert ist. Enthält der Text der Bemerkung ein "!", so wird das Feld in gelber Farbe hervorgehoben, um zu zeigen, dass es sich um eine vermutlich wichtige Bemerkung handelt. |
1337 |
4.40.003 |
Taxtypen HT-2018-02 Abschläge für AutIdem bei Wirkstoffen mit Sonderabschlägen nach Schiedsspruch
Für die Wirkstoffe, die im Schiedsspruch vom 19.01.2018 mit einem vom Standard abweichenden Abschlag definiert wurden, setzt dieses Update die Abschläge im Falle von AutIdem auf 1,6%. (so wie es der schon direkt nach Erscheinen der neuen Taxation via Spezialbefehl empfohlen wurde) |
1338 |
4.40.003 |
Einführung des Preiskennzeichen-Dialogs für eRezept-Daten
Da zum 01.07.2018 neue Preiskennzeichen für bestimmte Konstellationen in der TA3 eingeführt wurden, bietet der Rezepteditor nun einen Auswahldialog für das zu verwendende Preiskennzeichen bei Bedrucken des Rezeptes mit den Apothekenfeldern. |
1339 |
4.40.003 |
Formatierung des Patienten-Status-Feldes im Rezeptkopf
Die Bedruckung des Status-Feldes im Rezeptkopf ändert sich zum 01.07.2018. Das Feld wird nun immer mit 7 Ziffern bedruckt. (Leerzeichen werden durch "0" ersetzt.) |
1341 |
4.40.003 |
PZN im Verordnungstext von FAM wieder fest enthalten
Nachdem es zuletzt "verboten" wurde, die den Verordnungstext die PZN mit zu integrieren, wurde es nun verpflichtend vorgeschrieben, die PZN mit aufzunehmen..... Infolgedessen erscheint bei einem FAM-Abverkauf die PZN wieder in allen Fällen im Verordnungstext (nicht nur wie zuvor bei AutIdem). ...bis zur nächsten Änderung.... ;-) |
1316 |
4.41.001 |
INN-Taxation verfeinert
Die Logik der INN-Taxation wurde nochmals ausgebaut und verfeinert. V.a. im Hinblick auf die Preisberechnung von Re-/Importen. Es ist nun nicht mehr erforderlich, bei der Verwendung und damit Taxation von Re-/Importen das AutIdem-Kennzeichen zu setzen, um zu bewirken, dass damit für die Taxation der INN-Preis des jeweiligen gesetzten Anbieters zum Stoff verwendet wird. Das Setzen des Anbieters zum Wirkstoff im Auftrag ist nun ausreichend, wenn mind. 1 Artikel des jeweiligen Wirkstoffs und des gesetzten Anbieters existiert, der in den Artikelstammdaten als "Import-Reimport" gekennzeichnet ist. Damit verfeinern sich letztlich auch die Möglichkeiten der Rabattfaktoren der Rabattmatrix in den Taxtypen. Es werden also auch Faktoren ohne AutIdem damit aktiv und das Feld für "Nur 1 Anbieter" in der Rabattmatrix bezieht sich nun darauf, ob es nur einen oder mehrere Re-/Import-Anbieter gibt). Da die gesamte Thematik sehr diffizil ist, achten Sie bitte auf die Ergebnisse der Taxation nach Installation dieser Version. |
1317 |
4.41.001 |
Export von Rechnungen mit Feld Erlösgruppe ergänzt
Der Export von Rechnungen aus der Rechnungsübersicht wurde um das Feld der Erlösgruppen-ID ergänzt (Excel-, CSV-Export) |
1319 |
4.41.001 |
Folinsäure (Na-Salz) in TaxTyp Zyto-HT-2018-03 einfügen
In den TaxTyp Zyto-2018-03 wird unter den Stoff-Konditionen Folinsäure (Na-Salz) mit eingefügt (sofern nicht schon vom Anwender erfolgt), um es bei Mix-Zubereitungen, die unter Zyto abgerechnet werden, ebenfalls mit dem definierten Abschlag zu berechnen. (dies erfolgt nur, wenn die HTaxID des Stoffes exakt mit dem SB-Systemnamen 'Folinsäure (Na-Salz)' übereinstimmt.) |
1320 |
4.41.001 |
Korrektur der Abschläge für AutIdem auf 1,6% für generische Wirkstoffe mit Sonderrabatt bzgl. der Hilfstaxe 2018-03
Korrektur der Abschläge für AutIdem auf 1,6% für generische Wirkstoffe mit Sonderrabatt, wie in vorausgehenden Rundschreiben bereits mehrfach zur aktiven Selbst-Umsetzung empfohlen. (Die relevanten Stoffe sind: Bendamustin HCl, Carboplatin, Docetaxel, Doxorubicin HCl, Epirubicin HCl, Gemcitabin, Irinotecan HCl (3H2O), Oxaliplatin, Paclitaxel, Topotecan, Vinorelbin) |
1321 |
4.41.001 |
WICHTIG! Neue/Erweiterte Logik für Haltbarkeits-Vorschläge und Prüfungen bzg. Stoff-Anbieter und Behältnismaterial (auch bei Mix-Zubereitungen)
Sowohl die Vorschläge als auch die Prüfungen zur Haltbarkeit eines Wirkstoffs in einer Zubereitung werden grundsätzlich aus den beim Wirkstoff hinterlegten Einträgen auf der Registerkarte „Haltbarkeit“ entnommen. Seit jeher konnte man dort die Haltbarkeit in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern eintragen. Berücksichtigt wurden bislang die Spalten für die Trägerlösung und die Lagerbedingung. Die Einträge, die ein aktives Häkchen in der Spalte „Std.-Wert“ haben, werden dabei für die Vorschläge bzw. Prüfungen herangezogen. Die Einträge, die in weiteren Spalten gesetzt waren, hatten bisher nur informativen Charakter und wurden nicht in die automatisierte Datenlogik mit einbezogen. NEU ist nun, dass sowohl die Spalten für den Anbieter und auch das Behältnismaterial mit in die Logik einbezogen werden. D. h., es ist nun möglich, Haltbarkeiten in Abhängigkeit folgender 4 Parameter zu definieren und für Vorschläge und Prüfungen heranzuziehen: - Trägerlösung - Lagerbedingung - Anbieter (des Wirkstoffs) - Behältnismaterial (des Applikationsbehältnisses) Um die Einbeziehung des Behältnismaterials des Applikationsbehältnisses zu ermöglichen, kam bei der Verwaltung der Applikationsbehältnisse, welche unter dem Bereich Basis-Artikel definiert werden, ein neues Feld hinzu, über welches das Behältnismaterial zugeordnet werden kann. Das Behältnismaterial selbst ist wiederum ein Stoff, welcher der Stoff-Funktion „Behältnismaterial“ zugeordnet ist. (Ist das Behältnismaterial nicht allgemein chemisch zu charakterisieren – zum Beispiel PE oder PVC - , so kann man freilich auch ein Behältnismaterial (Pseudo-Stoff) definieren, welches letztlich nach dem Applikationsbehältnis benannt ist, und damit keine rein chemische eindeutige Kennzeichnung darstellt, sondern eine für das jeweilige Applikationsbehältnis spezifische.) Weitere Spalten, die nach wie vor mit Inhalten belegt werden, können bleiben auf der Ebene eines rein informativen Charakters und werden nicht in die automatische Logik mit einbezogen. SEHR WICHTIG ist nun für die Praxis-Arbeit mit dieser neuen Version, dass sie VOR Verwendung dieser Version darauf achten, inwiefern sie eventuell bereits bei diversen Wirkstoffen Haltbarkeit-Informationen hinterlegt haben, welches sich auf die nun neu hinzugekommenen „Auswertungs-Felder“ beziehen, da diese nun anders als zuvor eine konkrete Auswirkung haben. Wir erstellen Ihnen hierzu einen Spezialbefehl bereit, über welchen sie eine Liste aller Wirkstoffe erhalten, für die in ihrer Datenbank bereits Einträge in den Feldern Anbieter und Behältnismaterial vorhanden sind, damit sie diese gezielt prüfen bzw. nachbearbeiten können. Der Spezialbefehl ist über den Webcode: CheckSTHaltbAnbietBehMat.saf ausführbar und liefert eine Excel-Datei mit den gefundenen Datensätzen. Müssen nun für jeden Anbieter und für jedes Behältnismaterial zusätzliche Einträge beim Wirkstoff definiert werden? Nein, dies ist keineswegs erforderlich. Sie müssen/können lediglich für die Fälle spezielle Einträge zur Haltbarkeit in Abhängigkeit von Anbieter und Behältnismaterial machen, in denen es eine entsprechende Besonderheit gibt (zum Beispiel längere Haltbarkeit bei einem bestimmten Fertigarzneimittel oder auch kürzere Haltbarkeit im Falle eines bestimmten Applikationsbehältnisses). Sind keine Einträge zu Haltbarkeit bei einem Wirkstoff hinsichtlich Anbieter und Applikationsbehältnis hinterlegt – stehen also sowohl Anbieter als auch Applikationsbehältnis auf „keine Angabe = ---“ –, so gilt dieser Eintrag als Basis und kommt immer dann zum Tragen, wenn kein genauer definierter Haltbarkeits-Datensatz zutreffend ist. Gibt es also zum Beispiel für einen bestimmten Anbieter eine verlängerte Haltbarkeit, so sollte es einen zusätzlichen Eintrag mit Angabe dieses Anbieters geben. Zusätzlich zu dem üblicherweise bereits vorhandenen Eintrag ohne Angabe des Anbieters, der dann für alle anderen Anbieter außerdem speziell definierten gilt. (Analog verhält es sich mit dem Behältnismaterial) Ist es umgekehrt aber so, dass bei einem Wirkstoff ausschließlich ein Eintrag/Einträge existiert/existieren, bei dem auch ein Anbieter oder ein Behältnismaterial genannt ist, also eine Datenzeile fehlt, bei dem diese beiden Felder nicht definiert sind, so wird KEINE GÜLTIGE Haltbarkeit mehr gefunden werden, wenn die aktuelle Prüfung/Vorschlag sich nicht auch exakt mit den Werten für Anbieter und/oder Behältnismaterial deckt. Nach wie vor ist die Logik so, dass nur jene Datensätze für die Automations-Logik herangezogen werden, welche das Häkchen als „Standard-Werte“ gesetzt haben. MIX-Zubereitungen: Zusätzlich zur Einbeziehung der neuen Felder hinsichtlich Anbieter und Behältnismaterial ist die Automation zur Logik der Haltbarkeiten auch auf Mix-Zubereitungen ausgeweitet worden. Hierzu ist zunächst unmissverständlich und uneingeschränkt klarzustellen, dass eine Software keinesfalls eine Möglichkeit darstellen kann, eine Haltbarkeit von Mix-Zubereitungen theoretisch zu berechnen. Die chemischen Gegebenheiten sind im Detail hier viel zu komplex, um richtige Berechnungen gewährleisten zu können. Die Logik, die SteriBase in diesen Fällen anwendet, bezieht sich daher darauf, dass im Falle von Mix-Zubereitungen SteriBase versucht, die Haltbarkeit zu finden, die durch denjenigen Wirkstoff bedingt ist, welcher die geringste Haltbarkeit hat, und dabei als Ergebnis die theoretische Annahme liefert, dass die geringste Haltbarkeit aller enthaltenen Stoffe ein möglicher Ansatzpunkt für die Haltbarkeit der gesamten Mischung ist. Eine verbindliche Aussage über Haltbarkeiten von Mischungen können unseres Erachtens aber definitiv nur durch konkrete chemische Untersuchungen von exakt definierten Mischungen (unter Beachtung der Mischungsverhältnisse) getroffen werden. Die von SteriBase hier gelieferten Werte sind also nur als Vorschläge zu verstehen und müssen stets im Einzelfall überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden! Querverweis -> Haltbarkeit bei Verwendung von Therapieschemata: siehe hierzu auch die Info aus dem News-Eintrag 1324 zu dieser Version. |
1322 |
4.41.001 |
PZN im Verordnungstext von Artikelabverläufen
Die ursprünglich schon immer in SteriBase vorhandene PZN im Verordnungstext eines Artikelabverkaufs musste 2012 aktiv entfernt werden, da es eine Regelung gab, dass die PZN nur noch dann im Verordnungstext mit enthalten sein darf, wenn es sich um eine explizite AutIdem-Verordnung handelt (Begründung: möglicherweise eine Nichtbeachtung der Austauschpflicht seitens der Apotheke). Nun wurde wiederum offensichtlich genau das gegenläufige beschlossen und eine Verpflichtung zum Aufführen der PZN in den Verordnungstext eingeführt. (Begründung: Sicherstellung einer eindeutigen Verordnung. https://www.deutschesapothekenportal.de/index.php?id=388&tx_news_pi1%5bnews%5d=3921) Folglich wurde dies auch wiederrum in SteriBase angepasst, sodass die PZN nun stets mit dem Verordnungstext (wie vor 2012) mit ausgegeben wird. |
1323 |
4.41.001 |
Eingabe von Mix-Zubereitungen als Therapie-Schema
Beim Bearbeiten einer Mix-Zubereitung in einem Therapieschema wird nun auch analog den Mix-Zubereitungen im Auftrag eine Synchronisation der Felder durchgeführt, die bei einer Mix-Zub. zwangsläufig identisch sein müssen (z.B. Volumen, TL, ApplBeh, etc.). Dabei gilt immer die zuletzt bearbeitetet Position des Mix als Master und überträgt beim Speichern dessen Werte auf die übrigen Positionen des Mix. (es genüngt also bei der Neuanlage eines Schmemas bei der "letzten" Stoff-Position die relevanten gemeinsamen Felder zu pflegen. |
1324 |
4.41.001 |
Haltbarkeits- und Lichtschutz-Angaben in Therapie-Schemata
Bisher verhielt es sich so, dass die Eingabe einer Haltbarkeit und einer Lichtschutz-Information in einem Therapieschema erforderlich war, um bei Verwendung eines Therapieschemas für einen konkreten Zubereitung-Auftrag die im Therapieschema gespeicherten Daten auf den Auftrag zu übertragen. Enthielt das Therapieschema keine Angabe zur Haltbarkeit (bzw. eben 0 d/h/min.), so ergab sich im Auftrag daraus zunächst keine sinnvolle Haltbarkeit-Angabe.
Dies ist nun dahingehend geändert, dass in dem Fall, in dem keine Angabe zur Haltbarkeit im Therapieschema hinterlegt ist (0 d/h/min.), für den daraus generierten neuen Auftrag die Haltbarkeit gesetzt wird, die sich aus den zum jeweiligen Wirkstoff hinterlegten Standard-Haltbarkeit ergibt.
Damit ist es nun nicht mehr erforderlich, explizit Haltbarkeiten im Therapieschema zu definieren (gleiches gilt für die Lichtschutz-Information).
Um aber explizite Haltbarkeiten an ein Therapieschema zu knüpfen, bleibt das grundsätzliche Verhalten dennoch erhalten, dass die in einem Therapieschema hinterlegte Haltbarkeit dann Anwendung findet, wenn diese nicht auf eben 0 d/h/min. steht. Sinnvoll ist dies zum Beispiel für explizite reduzierte Haltbarkeiten bei Mix-Zubereitungen.
Mit dieser Änderung ist nun eine Dynamisierung der Haltbarkeiten gegeben, die eine zentrale Pflege bei den jeweiligen Wirkstoffen erlaubt.
Bei der Definition/anlegen eines neuen Therapieschemas wird nun nicht mehr automatisch im Schema die Haltbarkeit vorgeschlagen, sodass zunächst bei Verwendung des Schemas die Stoff-Standards im Auftrag verwendet werden. Möchten Sie dennoch im Therapieschema die aktuellen Haltbarkeiten verwenden, so ist dafür nun neben den Feldern für die Haltbarkeit ein Button zu finden, über den diese eingetragen werden können. Neu ist an dieser Stelle auch, dass für Mix-Zubereitungen versucht wird, eine Haltbarkeit vorzuschlagen, die sich für die in der Mischung befindlichen Stoffe ergibt. (Also jeweils die kürzesten zu den jeweiligen Lagerbedingungen.) Über den Button zum Setzen der Standard-Haltbarkeiten ist auch das Entfernen der aktuell gesetzten Haltbarkeiten möglich, falls Sie dies mit dieser Neuerung gegebenenfalls für mehrere Schema-Definitionen tun möchten. Nach dem Klick auf den Button erfolgt eine Abfrage, ob die Standards gesetzt oder umgekehrt die hinterlegten Haltbarkeiten entfernt werden sollen. |
1325 |
4.41.001 |
Anzeige-Hinweis von Mix-Zubereitungen
Im Bildschirm für die Eingabe und Bearbeitung von Zubereitungen ist nun rechts oben ein kleines Hinweis-Indikator-Feld, das anzeigt, ob es sich bei der aktuelllen Zubereitungszeile um eine Mix-Zubereitung handelt. |
1326 |
4.41.001 |
User-Commands erweitert
Eine Erweiterung gab es bei den User-Commands (UsrCmd). Bislang war es so, dass in einem definierten Command genau eine Befehlszeile ausgeführt werden konnte. Die Struktur der Definition der Commands ist nun entsprechend geändert, sodass eine sequenzielle Kette von Befehlszeilen innerhalb eines Commands ausgeführt werden kann. |
1327 |
4.41.001 |
IBAN bei Lastschrift-Rechnung
Beim Drucken von Rechnungen mit Zahlungsart Lastschrift steht in der Zahlungsinfo üblicherweise die IBAN und die BIC des Kunden (je nach Einstellung der SEPA-Option). IBAN und BIC werden nun im Zuge des Datenschutzes teilweise maskiert dargestellt. (IBAN:DE21XXXXXXXXXXXXXX5228, BIC:DEXXXXXF) |
1328 |
4.41.001 |
Auftragsschnittstelle für Artikelabverkauf erweitert implementiert
Der Export von Abverkäufen ist nun direkt aus der Auftragsübersicht heraus möglich. Hierfür ist der Button "Exportieren" nun in der Aufragsübersicht mit hinzugekommen. |
1329 |
4.41.001 |
DATEV-Export der Debitoren-Rechnungen um neues Format erweitert (mit CSV-Header)
Der Export der Debitoren-Rechnungen zur Buchhaltung im DATEV-Format gehört bereits seit langem zum Funktionsumfang von SteriBase. Da DATEV seit einer gewissen Zeit auch nochmals ein aktualisiertes Export-Format anbietet, das offensichtlich vor allem dazu dient, Export-Dateien vollständig automatisiert nach DATEV einzulesen, haben wir auch dieses neue Format mit integriert, da einige Anwender danach gefragt haben. Dieses neue Format enthält neben den inhaltlichen Erweiterungen vor allem einen Header in den exportierten CSV Dateien, über welchen die Automation innerhalb von DATEV gesteuert wird. Wenn Sie dieses neue Format nutzen möchten, so können Sie dies in der entsprechenden DATEV-Option "DATEV-Export Debitoren-Rechnungen" (SetID:2248) entsprechend einstellen und aktivieren. Sie finden dazu in der Option ein neues Feld mit der Bezeichnung "DatevFormat". Nach dem Update steht dieses auf dem Wert 1. (dies bedeutet einen Export im bisherigen Format) Um das neue Format (inklusive Header) zu aktivieren setzen Sie diesen Wert bitte auf 2. Weiter unten in der Option finden Sie dann noch einen neuen Knoten mit der Bezeichnung "CSVHeader", der einige Felder enthält, die in den Header mit eingehen. Besonders relevant ist, dass sie hier die Berater-Nummer ihres Steuerbüros eintragen sowie die ihnen zugewiesenen Mandanten-Nummer. Darüber hinaus ist gegebenenfalls noch der Wert für die Länge der Sachkonten-Nummern relevant. |
1330 |
4.41.001 |
Erweiterung der Rezept-Text-Generator-Formeln
Die Formel, über die eine Definition möglich ist, wie der Verordnungstext einer Rezeptposition aus den Parametern einer Zubereitung aufgebaut wird (SteriBase-Einstellungen 2061, 2062), wurde dahingehend erweitert, dass es nun über einen neuen, zusätzlichen Abschnitt möglich ist, auch die Felder mit einzubeziehen, die sich auf die Applikation beziehen. (Bei Bedarf hierzu wenden Sie sich bitte an den Support) |
1331 |
4.41.001 |
Neue RFID-Geräte-Implementierung (Windows PcSc-kompatible Geräte)
Die RFID-Geräte-Implementierung wurde erweitert bzw. modernisiert. Es sind nun generell Windows PcSc-kompatible Geräte für die Benutzer-Authentifizierung via RFID möglich. Auch die "Legacy-Geräte" von HID OmiKey (OMNIKEY CardMan 5x ***) sind damit steuerbar. Um diesen Gerätetyp einzustellen, haben sie in der entsprechenden SteriBase-Option " RFID-Geräte-Typ" (SetID:2092) eine zusätzliche Auswahlmöglichkeit. Falls Sie eines der genannten Legacy-Geräte von HID OmniKey verwenden, so sollten Sie bitte versuchen, die Option auf den neuen Gerätetyp umzustellen und die Einstellung auf dem neuen Typ zu belassen, wenn ihr Gerät damit funktioniert, da wir planen die alten Routinen zu entfernen. Falls Sie noch die ganz alten Geräte von EasyIdent, die über die serielle Schnittstelle (virtueller serieller Port via USB-Stecker) kommunizieren, verwenden, so geben Sie uns bitte Bescheid, da auch dieser alte Gerätetyp demnächst nicht mehr unterstützt werden wird. (Unter "Weitere / User-Kennwort - RFID..." besteht nun auch im Auswahldialog die Möglichkeit, die System-Gerätenamen anzeigen zu lassen, die aktuell verfügbar sind. Ein definierter Gerätename werden für die RFID-Einstellung SetID: 2092 benötigt.) |
1332 |
4.41.001 |
Rezept-PIC-Nr
für ein Rezept lässt sich nun auch im Rezept-Editor die PIC-Nummer des Rezeptes eingeben. |
1333 |
4.41.001 |
Kreatinin-Clearance-Berechnung (Carboplatin-Dosis BSA-adapted CKD-EPI) mit als Berechnungsmöglichkeit die den Dialog mit eingebaut.
In den Berechnungsdialog zur Berechnung der Kreatinin-Clearance in noch eine neue Möglichkeit mit hinzugekommen. Die Berechnung nach BSA-adapted CKD-EPI. Dabei handelt es sich um die Einbeziehung der KOF (BSA) in die Formel nach CKD-EPI. Im Berechnungsdialog ist dazu ein Häkchen hinzugekommen, über das die KOF mit in die Berechnung einbezogen werden kann. |
1334 |
4.41.001 |
Aufsplitten von Zubereitungen eines Auftrages in 2 Aufträge
Eine neue Funktion bietet die Möglichkeit, einen Auftrag, in dem zwei oder mehr Zubereitungen enthalten sind, in zwei Aufträge aufzuteilen. Hintergrund ist zum Beispiel der Wunsch, einen Auftrag hinsichtlich eigener Produktion bzw. Lohnherstellung aufzuteilen, oder auch bei einem Versicherungsstatuswechsel des Patienten innerhalb des Zeitraums der Zubereitungen. Öffnen Sie hierzu den entsprechenden Auftrag und wählen Sie aus dem Menü Datei den Befehl zum Splitten des Auftrags. Es erscheint ein Dialog, in dem sie die Positionen markieren können, welches sie in einen neuen Auftrag verschieben möchten. |
1335 |
4.41.001 |
Anzahl Zubereitungen in Auftragsübersicht (Mix-Zub. als 1 zählen)
In der Auftragsübersicht der Zubereitungen werden alle einzelnen Zubereitungspositionen gelistet. Mix-Zubereitungen erscheinen entsprechend mit zwei oder mehreren Zeilen entsprechend der Anzahl der enthaltenen Wirkstoffe. Das schon immer vorhandene Zähler-Feld rechts unten in der Auftragsübersicht zählt die Anzahl der Zeilen der Liste. Sind in der aktuellen Auswahl Mix-Zubereitungen enthalten, so zeigt dieser Wert nicht exakt die Anzahl der definierten Zubereitungen (Beutel). Möchten Sie diese Anzahl ganz exakt ermitteln, so gibt es dafür nun auf der Registerkarte „weitere Filterkriterien“ einen entsprechenden Button. Nach Klick auf diesen erhalten Sie ein kleines Anzeigefenster, welches Ihnen die Anzahl der definierten Zubereitungen nennt. |
1336 |
4.41.001 |
Verarbeitung und Darstellung von Compounder-Logs
Die Compounder-Geräte, die mit den modernen Compounder-Job-Dateien arbeiten (CprJob-Files), haben die Möglichkeit, in die Aufträge, die die Compounder erhalten haben, direkt ihre Log-Einträge zurück zu schreiben. (Derzeit sind dies die Geräte der Hersteller IMF, ICU und Hemedis) Dies erfolgt bereits seit geraumer Zeit. In SteriBase gibt es bereits auch schon seit längerem die Möglichkeit, aus den Log-Dateien der Geräte wesentliche Informationen zu entnehmen und diese in SteriBase zurück zu schreiben (zum Beispiel exaktes Herstellungsdatum, Anzahl der Fehler, etc.). Neu ist nun, dass auch die Detail-Log-Einträge, die darin enthalten sind von SteriBase verarbeitet werden. Im konkreten wird aus dem Log-des Compounder nun ein SteriBase-AuditTrail generiert, so wie dies in gleicher Weise auch beim geführten Produktionsdialog einer nicht-PN Herstellung erfolgt (zum Beispiel Zytostatika-Zubereitung). Der Vorteil darin ist nun, dass die Herstellungs-Protokolle, die auch jetzt schon das Audit Trail des geführten Produktionsdialogs anzeigen, nun auch die Logeinträge der Compounder 1:1 darin anzeigen können. |
1340 |
4.41.001 |
Abweichende Abgabe (z.B. Nicht-Verfügbarkeit) vom FAM im Rezept-Editor erfassen
Ist z.B. ein Fertigarzneimittel, das gemäß Rabattvertrag abgegeben werden muss, nicht verfügbar, so muss auf dem Rezept eine entsprechende Sonder-PZN eingefügt werden, die dies anzeigt. Die Sonder-PZN ist dabei an die erstelle Position einzufügen. Um dies zu erleichtern, wurde das Kontextmenü des Rezepteditors um eine entsprechende Funktion erweitert. Hierzu markiert man die Rezeptzeile des betreffenden FAM und wählt aus dem Kontextmenü den entsprechenden Eintrag zur Abweichenden Abgabe aus. Alle Positionen werden dabei um eine Position nach unten verschoben und an die Position 1 wird die Sonder-PZN eingefügt. Die Begründung wird per Dialog abgefragt und gem. der Vorgaben zur Bedruckung im Feld für den Faktor untergebracht. |
1342 |
4.41.001 |
Rezept-Druck Status-Informationen um das Feld für das ASV-Kennzeichen erweitert
Über ein nun drittes Feld bzgl. der Status-Angabe kann nun auch die Information beachtet werden, ob es sich um ein ASV-Rezept-Handelt. (ebenso sind die Kennzeichen TSS und Entlassmanagement in diesem Feld mit enthalten.) |
1343 |
4.41.002 |
keine Änderungen
BugFix für nicht publizierte Testversion 4.41.001 |
1344 |
4.41.003 |
keine Änderungen
BugFix für nicht publizierte Testversion 4.41.002 |
1345 |
4.41.004 |
keine Änderungen
BugFix für nicht publizierte Testversion 4.41.003 |
1346 |
4.41.005 |
keine Änderungen
BugFix für nicht publizierte Testversion 4.41.004 |
1347 |
4.41.006 |
keine Änderungen
BugFix für nicht publizierte Testversion 4.41.005 |
1348 |
4.41.007 |
Bestellung als email versenden via Outlook
Voraussetzung ist dann freilich, dass auf dem Rechner, auf dem SteriBase ausgeführt wird, dann auch eine Outlook Installation (mindestens 2010) vorhanden ist. Um dies entsprechend einzustellen muss man in der SteriBase Option „E-Mail-Konfiguration“ den Eintrag für die Mail-Komponente auf den Wert „Outlook.Application“ setzen statt "WAEBaseLib.clsEmail" |
1349 |
4.41.008 |
System-Ausdruck für Artikel-Dokumentation GMP geändert
Die für Version 4.32.005 unter News-ID 1295 beschriebene Anpassung des genannten Ausdrucks wurde nun umgesetzt (diese war bisher entgegen der vorausgehenden Beschreibung nicht wirksam) |
1350 |
4.41.008 |
Technische Konsolidierungen und Bugfix
Für vorausgehende Testversionen der Serie 4.41.xxx |
1351 |
4.41.008 |
Integration einer Support-Anfrage-Oberfläche (+ Notfall-Meldung)
Über die Symbolleiste im Hauptbildschirm unter "Support / Kontakt" bzw. auch auf dem Hauptbildschirm unten links über den Punkt "Support / Fernwartung" können Sie nun einen Bildschirm aufrufen, der Ihnen die Support-Kontakt-Möglichkeiten zeigt. Sie sehen darin die Support-Rufnummer, sowie die zugehörige email-Adresse und können daraus direkt Ihren email-Client starten. Mit enthalten ist hier auch eine "Notfall-Meldung". Über diese wird neben einer email mit entsprechenden Betreff an uns auch eine SMS gesendet. Bitte verwenden Sie diese Funktion aber nur dann, wenn Sie ein schwerwiegendes Problem haben und anderweitig nicht mehr weiterarbeiten können (z.B. Datenbank-Problem) oder ggf. außerhalb der üblichen Geschäftszeiten dringend versuchen möchten, einen Support zu erhalten. Bei dieser Notfall-Meldung haben Sie zusätzlich die Möglichkeit direkt den TeamViewer auf der aktuellen Sitzung zu starten und die TeamViewer-Id sowie das nötige einmal Kennwort direkt mit in der SMS zu versenden. Diese Support-Anfrage-Oberfläche ist auch direkt über das Windows-Start-Menü sowie auf dem Desktop unter dem Namen "WAE Support Kontakt (Notfall-Meldung)" verfügbar, sodass sie es auch dann verwenden können, wenn sie SteriBase selbst nicht mehr starten können. (An dieser Stelle eine allgemeine dringende Bitte (obwohl dies nicht in die News gehört…): Wenn Sie eine telefonische Kontakt-Aufnahme tätigen, so bitten wir Sie sehr, beim ERSTEN Anruf eine Nachricht auf unserem AB-System zu hinterlassen, wenn sich nicht direkt ein Mitarbeiter melden kann. Bitte rufen Sie nicht in kurzen Abständen mehrmals wiederholt hintereinander an und hinterlassen keine Nachricht. Nur wenn Sie uns eine Nachricht hinterlassen, können wir auch Ihre Anfrage entsprechend einordnen, ggf. dem passenden Mitarbeiter zuweisen und entsprechend reagieren. In den meisten Fällen ist es deutlich besser und effizienter, wenn Sie uns eine Support-Anfrage per E-Mail senden, da E-Mails ggf. auch erkannt werden können, wenn die Mitarbeiter in der aktuellen Bearbeitung eines anderen Support-Falls sind und bei entsprechender Dringlichkeit vorgezogen werden können.) |
1352 |
4.41.009 |
Bestellung wiederholen
Sie können aus der Bestellübersicht heraus eine beliebige bereits vorhandene Bestellung markieren und diese dann über das Kontextmenü wiederholen lassen. Die neue Bestellung öffnet sich daraufhin und sie können darin noch beliebige Änderungen vornehmen. |
1353 |
4.41.009 |
Neues Geschlecht "d" = "divers"
Gem. der Erweiterung der eGK wird auch in SB das neue Kennzeichen "d" zur Auswahl des Geschlechts mit aufgenommen. (Hinweis: ggf. sind pharmakoligische Berechnungen vom Geschlecht abhängig. Die dafür existierenden Formeln können aber ausschließlich mit den Werten "m" und "w" rechnen bzw. sind so definiert. Die Verwendung dieses neuen Kennzeichens ist daher allerdings nur bedingt möglich.) |
1354 |
4.41.009 |
Implementierung von securPharm
Dies ist der große neue Punkt in dieser Version. Der DMX-Code der Packungen kann gescannt werden, um Packungen zu verifizieren bzw. um die Abgabe an den securPharm-Server zu melden. |
1355 |
4.41.011 |
Update für securPharm
keine Inhaltlichen Änderungen gegenüber der Vorgängerversion 4.41.009 Auschließliche technische Anpassungen bzgl. securPharm und der zuletzt bekannt gewordenen Probleme am securPharm-Server-Betrieb |
1356 |
4.41.012 |
securPharm
Bug-Fixes und Optimierungen zu securPharm |
1357 |
4.41.012 |
Rezeptposition erstellen / Mindest-Status der Zubereitungen
Die schon länger vorhandene Option "Minimal erfordlerlicher Status einer Zubereitung zur Rezeptpositionserstellung" (SetID=2191) war bislang inaktiv und wurde nun aktiviert. Sie können darüber optional festlegen, dass nur Zubereitungen, der Status >= dem dort gewählten Status ist, in die Erstellung der Rezeptpositionen mit eingehen. Der Sonder-Wert "0" bedeutet, dass es keine Einschränkungen gibt, es sich also verhält wie bisher. (Der Sonder-Wert "0" kann nicht direkt über die Auswahlliste eingeben werden, sondern nur über das Textfeld ganz rechts in der Einstellungs-Zeile.) Es erfolgt keine Warnung, wenn eine Zubereitung aufgrund deren Status nicht in eine RezPos überführt werden kann. |
1358 |
4.41.012 |
Rabatt-Postion bei INN-Taxtypen
Der Tax-Postionstyp "Rabatt" ist nun auch bei INN-Taxtpyen aktiv. Analog zum Typ "Arbeit" kann dieser zusätzlich eingefügt werden, um z.b. zu dokumentieren, dass ein Rabatt von -X Eur mit berechnet wird. Man muss nun also einen Rabatt, der z.B. einem Lohnauftraggeber gewährt wird nicht mehr direkt in den Arbeitspreis mit einrechnen. Die Tax-Info weist dies dann ggf. als eigene zusätzliche Zeile aus. (Bitte prüfen Sie ggf. Ihre vorhandenen Taxtypen, ob Sie bisher schon eine solche Position mit eingetragen hatten, die diese anders als bisher nun in die Berechnung mit einbezogen wird) |
1359 |
4.41.012 |
Option für Standard-Pfad der PDF-Exporte
Der Standard-Pfad für den PDF-Export von Ausdrucken kann nun voreingestellt werden. Bisher war der Standard-Pfad: allg. Datenverzeichnis\PrintExp\yyyy-MM (v.a. relevant für die PDF-Singled-Print-Methode von Ausdrucken) |
1360 |
4.41.012 |
T-Rezept-Gebühr
Im Mai 2017 gab es die große Änderung um die BTM-Gebühr konsequent einzuführen, sodass diese nicht nur auf dem Rezept gedruckt wird, sondern letztlich auch im Hintergrund ein Artikelabverkauf und eine Rezeptposition für die Gebühr generiert werden, welche dann auch im Falle von PKV-Taxationen mit auf der Rechnung fakturiert erscheinen. Nun wurde es in analoger Weise umgesetzt, sodass nun auch die T-Rezeptgebühr systematisch mit einbezogen werden kann. Die Bedienung ist identisch wie gehabt über den Menü-Button im Rezept-Editor. Dieser ist nun entsprechend beschriftet und es kommt zunächst eine Abfrage, ob eine BTM-/T-Rezept-Gebühr hinzugefügt werden soll. Im Rezept-Editor gibt es diesbezüglich noch ein neues Häkchen "T-Rezept", das für den korrekten Druck von T-Rezepten relevant ist, wenn es sich um eine PKV-Verordnung handelt. |
1361 |
4.41.012 |
Aufruf von wichtigen Windows-Verwaltungsprogrammmen direkt aus dem SteriBase-Menü
Unter dem Menü "Extras/Tools" ist ein weiteres Submenü hinzugekommen: "Windows-Management" Darüber können direkt Druckverwaltung, Gerätemanager, Gruppenrichtlinien-Editor und Verzeichnisfreigabe aufgerufen werden. |
1362 |
4.41.012 |
Erweiterte Druckereigenschaften nun je Ausdruck einstellbar
Unter dem Menü "Extras/Tools" ist ein weiteres Submenü hinzugekommen: "Windows-Management" Darüber können direkt Druckverwaltung, Gerätemanager, Gruppenrichtlinien-Editor und Verzeichnisfreigabe aufgerufen werden. |
1363 |
4.41.012 |
Inbox-Manager Absender-Filter
Der bislang "leblose" Absender-Filter im Inbox-Manager ist nun aktiv und funktionsfähig. |
1364 |
4.41.012 |
Neuer Ausdruck "Wirkstoff-Konzentrations-Check"
In der Ausdruck-Kategorie "Zubereitungsliste" ist dieser zusätzliche Ausdruck hinzugekommen. Er zeigt für die jeweiligen Wirkstoffe die möglichen Konzentration, die sich ergeben, wenn die Zubereitung. - Exakt nach angefordertem Volumen - An der oberen Grenze der erlaubten Volumenabweichung - An der unteren Grenze der erlaubten Volumenabweichung produziert wird. Zusätzlich wird auch die reale Konzentration angezeigt, sofern das tatsächlich produzierte Volumen bereits bekannt ist (also die Zubereitung bereits dokumentiert ist). Der Ausdruck dient zur Orientierung / Prüfung für den Anwender, nimmt aber keine Bewertung der Konzentrationen vor. |
1365 |
4.41.012 |
Auftragsübersicht nach Stoffen einer Stoffgruppe
Über den neuen Eintrag in der Auswahl der "Spezial-Listen" der Auftragsübersicht namens "Stoffe einer bestimmten Stoff-Gruppe" kann die Auftragsübersicht nach Aufträgen gefiltert werden, die einer bestimmten Stoffgruppe zugeordnet sich. Die Stoffgruppe wird beim Anzeigen der Liste per Dialog abgefragt. |
1366 |
4.41.012 |
Neue Sonder-PZN's aus TA1 integriert
Die aktuelle Technische Anlage 1 listet eine Reihe neuer Sonder-PZN. Darunter auch neue PZN für Parenterale Zubereitungen, wenn diese nicht zum üblichen Regelsteuersatz abgerechnet werden, sondern zum ermäßigten Steuersatz oder gar steuerfrei. Falls Sie Abrechnungen dieser Art durchführen, müssen Sie bei den verwendeten Taxtypen entsprechend die dafür vorgesehenen neuen PZN aktiv setzen, um diese auf dem Rezept zu drucken und auch dadurch dann die elektronischen Rezeptdaten generieren zu lassen. --- Auch für Hilfsmittel Ohne PZN und Ohne Hilfsmittelnummer gibt es nun vom MwSt-Satz abhängige Sonder-PZN. Hierfür ist keine automatische Logik in SB integriert.Bitte achten Sie bei diesen speziellen Artikeln aktiv auf die korrekte PZN. |
1367 |
4.41.013 |
Rezeptbedruckung bei Nichtverfügbarkeit und Nichtabgabe von FAM nach TA-1 ab 01.07.2019
Es wurde gem. der zum 01.07.2019 gültigen Technischen Anlage 1 die erweiterten Schlüsselwerte, die zur Bedruckung erforderlich sind hinzugefügt und die zugehörigen Texte gem. TA-1 aktualisiert. (neue Schlüssel 8 u. 9) Die neue Auswahlliste der Schlüssel wird datumsabhängig ab dem 01.07.2019 angezeigt. (Der Aufruf erfolgt über das Kontextmenü der jeweiligen Rezeptzeile unter dem Punkt "Abweichende Abgabe...") |
1368 |
4.41.013 |
Artikelabverkauf mit bestandsneutraler Nachlieferung
Artikelabverkäufe können seit jeher so gestaltet werden, dass diese mit sukzessiver Nachlieferung abgegeben werden. Die Nachlieferung kann dabei typischerweise auch in Teilmengen gestückelt ausgeführt werden. Bisher war es jedoch zwingend erforderlich, bei der Nachlieferung auch eine konkrete Lagerposition (zumindest eine Endloscharge) dafür auszuwählen. Hierfür gibt es nun ein erweitertes Menü, um eine Nachlieferung ganz ohne Lagerbewegung durchzuführen. Über das Kontextmenü der Auftragsübersicht der Abverkäufe kann nun ein zweiter Menüpunkt aufgerufen werden, der dies ermöglicht. Dabei erfolgt eine Abfrage in welcher Menge die Nachlieferung erfolgen soll und es erfolgt der Eintrag einer Kommentarzeile in die zugehörige Artikeldokumentation des Abverkauf, über die ersichtlich ist, wann welche Nachlieferung durchgeführt wurde. (Zum Beispiel eben die ausgeinzelte Abgabe von je 1 Teilmenge aus einer Verpackungseinheit mit 5 Ampullen im Wochenrhythmus) |
1369 |
4.41.013 |
Erweiterung der Einstellungen für den Export an die PN-Compounder
Die Option 2223 bzgl. Compounder-Job-Files ist um einen Parameter erweitert worden, über den eingestellt werden kann, ob ein bestimmter Filter bzgl. des zu den enthaltenen Komponenten gesetzten Mix-Zeitpunktes verwendet werden soll. Damit können z.B. Komponenten mit dem Mix-Zeitpunkt "Vor Applikation" vom Export an den Compounder ausgeschlossen werden. |
1370 |
4.41.013 |
2D-Codes für die Informationsübergabe an CODAN-Infusionspumpen
Kompatibilität zwischen SteriBase Software mit Barcode Assisted Infusion (BAI) für CODAN volumetrische Infusionspumpen (ab Codan-Firmware 5.33): Den neuen Volumetric Infusion Pumps von CODAN (für die Applikation am Patienten) können mit Hilfe eines 2D-Codes die wichtigsten Parameter zur "Programierung" empfangen: Flußrate, Wirkstoff-Info, ggf. die Patienten-ID aus dem Praxis-/Stations-System damit diese nicht manuell eingegeben werden müssen. Die 2D-Codes können auf Userspezifischen-Etiketten ausgegeben werden. Je nach Menge der Informationen und der Druckqualität wird ein Code in der Größe von ca. 1x1 bis 2x2cm benötigt. Infos dazu auf der Website von CODAN über diese Adresse: http://codanargus.com/fileadmin/uploads/pdf/94.3201.00_CODAN_ARGUS_vol_infusion_pumps_web.pdf |
1371 |
4.41.013 |
Rezeptpositionen EINZELN fakturieren
Für das Generieren von Rechnungen aus Rezeptpositionen ist noch ein neuer Parameter zur Auswahl mit hinzugekommen. Diese Option ist ein zusätzliches Häkchen in der Auswahl des Modus für die Rechnungserstellung mit der Beschriftung: je 1 (neue) Rechnung für jede Rezeptposition erstellen falls aktiviert, bewirkt dies dann, dass jede Rezeptposition in einer eigenen Rechnung mündet, also umgekehrt formuliert eine Rechnung auch nur eine Rechnungspositionen enthält, auch wenn für die Generierung der Rechnungen mehrere Rezeptpositionen vom gleichen Patienten enthalten sind. Dieser Modus funktioniert ebenso bei der Generierung von Rechnungen an einen frei wählbaren anderen Rechnungsempfänger. |
1373 |
4.41.013 |
GSAV /ApBetrO § 14 Kennzeichnung / Chargen der verwendeten FAM
Die Änderung der Apothekenbetriebsordnung über das GSAV sieht vor, dass auf dem Zubereitungsetikett die Chargenbezeichnungen der verwendeten Fertigarzneimittel sowie die Bezeichnungen und die Anbieter der Fertigarzneimittel mit aufgebracht werden. Da dies abgesehen vom extremen Platzbedarf eine inhaltlich und praktisch nutzlose Maßnahme ist, haben wir die im System enthaltenen Zubereitungsetiketten grundsätzlich nicht dahingehend angepasst. Folgende Möglichkeiten sind integriert, um diese Information nach außen zu geben: - Doku-Systemetikett für die Brother-QL-Drucker mit dem Seitenformat SB62x25 dieses enthält die Chargen-Doku in Kurzform - Doku-Systemetikett auf einem Avery/Zweckform A4 Etikettenbogen mit 3x8 Etiketten/Seite (Art. 3658) dieses enthält die Chargen-Doku in Kurzform - Das Doku-Systemetikett auf einem Avery/Zweckform A4 Etikettenbogen mit 2x4Etiketten/Seite (Art. 3660) ist bereits seit langer Zeit in SteriBase ohnehin verfügbar gewesen und stellt eine ausführliche Variante dar. - Beim Druck der Lieferscheine ist ein Ausdruck mit der Bezeichnung „FAM-Chargen-Doku“ mit hinzugekommen welcher eine ausführliche Chargendoku enthält. (Dies ist wohl die sinnvollste Art diese Information in die Arztpraxis/Station weiterzugeben.) - In der Auftragsübersicht (Snapshot-Liste) ist auf der Registerkarte „Export“ ein neuer Button hinzugekommen, über den sie die Chargendokumentation digital als CSV-Datei ausgeben und nach Belieben selbst weiterverarbeiten können. Hinweis: Die Liste der Chargen (inkl. Anbieter und FAM-Bez.) kann sehr lange werden. Es ist daher nicht sichergestellt, dass der gesamte Text auf der Etikettengröße untergebracht werden kann. Aus diesem Grund wird zum einen die Schriftgröße dynamisch angepasst, um ggf. mehr Text ausgeben zu können, zum anderen wird am Ende des Textes das Zeichen "°" angehängt. Darüber können Sie feststellen, ob der gesamte Text auf dem zur Verfügung stehenden Platz sichtbar ist. (ist am Ende kein "°" zu sehen, so ist die Liste der Chargen nicht vollständig gedruckt.) |
1374 |
4.41.013 |
GSAV /ApBetrO § 14 Kennzeichnung / Chargen der verwendeten FAM Optionen für Etikettendruck bei geführtem Produktionsdialog
Es wurden 2 neue Optionen geschaffen, um einen automatischen Etikettendruck der FAM-Chargen-Doku-Etiketten im geführten Produktionsdialog zu ermöglichen. Die sind die Optionen mit den SetID 2266, 2267. 2266 bezieht sich auf eine Einstellung für den Druckmodus (Drucken Ja/Nein, wenn ja wie) 2267 gibt das zu verwendende Standardetikett an. (also ganz analog den eigentlichen Zubereitungsetitten) Der Druck erfolgt bei Aktivierung nach den Zubereitungsetiketten. (sinnvoll verwendet werden kann hier das oben genannte Etikett für den Brother-QL im Seitenformat SB62x25) |
1375 |
4.41.014 |
Bevorzugter Wirkstoff-Anbieter bei Aufträgen aus Therapieschema
Wird ein neuer Auftrag durch Verwendung eines Therapieschemas angelegt, so war und ist es so, dass der gegebenenfalls im Therapieschema zum Wirkstoff hinterlegte bevorzugte Anbieter übernommen wird, wenn dieser im Therapieschema definiert ist. War im Therapieschema kein bevorzugter Anbieter gesetzt, so blieb bisher auch der Auftrag entsprechend ohne bevorzugten Anbieter. Neu ist nun, dass beim Einfügen eines Therapieschemas, in dem sich kein bevorzugter Anbieter zum Wirkstoff befindet, SteriBase nachsieht, ob es für die aktuelle Station des Auftrags gegebenenfalls in den Wirkstoffstammdaten einen bevorzugten Anbieter gibt, und wenn ja, diesen Anbieter dann in den Auftrag mit übernimmt. (So wie dies beim Anlegen des Auftrages ohne Therapieschema erfolgt.) Dieses Verfahren funktioniert einerseits durch eine konkrete Übereinstimmung der Station des Auftrags mit der Station in den Wirkstoff-Stammdaten, als auch mit dem allgemeinen Eintrag für "keine Station (Auswahl: ---)" in den Wirkstoffstammdaten, worüber dann ein allgemein bevorzugter Anbieter festgelegt werden kann, sofern dieser nicht zusätzlich in der Unter-Tabelle der Stoff-Stammdaten explizit mit einem Eintrag aufgeführt ist. |
1376 |
4.41.014 |
Rechnungstext bei patientenübergreifenden Rechnungen
Werden Rechnungen patientenübergreifend erstellt, so wird in die einzelne Rechnungszeile auch der Patientenname mit einbezogen (+ die GPID des Patienten). Nun kommt zum Patientennamen noch dessen Geb.-Datum mit hinzu, um dessen Identifikation auch für den Rechnungsempfänger zu verbessern. |
1377 |
4.41.014 |
Applikationsmemo eines Stoffes im Auftrag als Etiketten-Info
Gibt man einen Auftrag direkt ein, so wird eine gegebenenfalls beim Wirkstoff hinterlegte Memo aus der Kategorie Applikation als Etiketteninfo eingetragen (sofern auch der Stoff der Gruppe 'Applikations-Memo als Zub.-Etikett-Info verwenden' zugeordnet ist). Bei der Erstellung eines Auftrags durch Verwendung eines Therapieschemas verhielt es sich bislang so, dass die Etiketteninfo im Auftrag dann eingetragen wurde, wenn diese auch im Therapieschema definiert war. Neu ist es nun, dass die Etiketteninfo auch bei Verwendung eines Therapieschemas entsprechend im Auftrag eingetragen wird. Dies erfolgt aber nur dann, wenn im Therapieschema selbst keine Etiketteninfo hinterlegt ist und es sich nicht um eine Mix-Zubereitung handelt. |
1378 |
4.41.014 |
Material-Verbrauchs-Export an AMOR (Aescudata)
AMOR wird voraussichtlich ab 2020 eine neue Version der Schnittstelle zum Einlesen von Material-Verbräuchen anbieten. Diese neue Schnittstellen-Version wird nun parallel zur bisherigen von SteriBase unterstützt. Zunächst erfolgt beim Export seitens SteriBase die Abfrage, welches Schnittstellen-Format verwendet werden soll, sodass beide Export-Varianten, je nach vorhandener Version von ARMOR möglich sind. |
1379 |
4.41.014 |
GSAV /ApBetrO § 14 Kennzeichnung / Chargen der verwendeten FAM
Der enthaltene DIN A4-Ausdruck für diesen Zweck wurde so geändert, dass dieser nun nach Stationen gruppiert ist und automatisch eiinen Seitenumbruch nach jeder Sation durchführt. Damit ist einfacher möglich, in einem einzigen Druckvorgang dieses Dokument für jede Station zu drucken ohne zunächst auf die jeweilige Station filtern zu müssen. |
1380 |
4.41.014 |
Therapie-Schema zur Verwendung freigeben
Bislang waren Therapie-Schemata, die angelegt wurden, auch just für die Verwendung freigegeben/verfügbar, um daraus neue Aufträge zu erstellen. Neu ist nun ein Häkchen bei der Definition des Therapieschemas, das gesetzt werden muss, um das Schema für neue Aufträge verwenden zu können. Das Häkchen befindet sich auf der Registerkarte "Info" in der Bearbeitungsmaske der Therapieschemata. Zunächst sind mit dem Update alle enthaltenen Therapieschemata freigegeben. Sie können mit dem Haken damit nun Therapieschemata für die Verwendung blockieren bzw. haben neu angelegte Therapieschemata zunächst den Status "nicht freigegeben". Freigegeben werden können diese freilich nur von Benutzern, die über die bereits existierende SteriBase-Berechtigung zum Ändern von Therapieschemata verfügen. |
1381 |
4.41.015 |
Bestell-Assistent / Lieferant
Wird ein Artikel im Bestelldialog des Bestell-Assistenten vorgeschlagen und hat der jeweilige Artikel in den Stammdaten noch keinen Standard-Lieferanten gesetzt, so wird als Lieferant nun der Anbieter des Artikels vorgeschlagen (also eine Direktbestellung). |
1382 |
4.41.015 |
Geführter Produktionsdialog / Auswahl einer Lagerpostion via Scan von Wareneingangs-Etiketten
Falls dieses Verfahren gewünscht wäre, erfolgt dies über kundenspezifische Etiketten, die in das User-Modul zu integrieren wären. (Dieses Verfahren setzt zudem eine Etikettierung JEDER einzelnen Flasche/Vial/etc… auf der Primärverpackung voraus, was in der Praxis u.U. nicht ohne weiteres uneingeschränkt umsetzbar ist und identifiziert eine Lagerposition nur dann eindeutig, wenn die Lieferung der jeweiligen Bestellpos. nur aus EINER Charge bestand.) |
1383 |
4.41.015 |
Neue Taxtypen für Hilfstaxe Anlage 3 zum 01.03.2020
Bitte führen Sie die Updates zur Anlage der erforderlichen neuen Taxtypen über die separat bereitgestellten Updates aus. Basisupdate: http://steribase.de/aktuell/Update20200301/index.htm + Nachtrag-1: http://steribase.de/aktuell/Update20200301P1/index.htm |
1384 |
4.41.015 |
Prüfung, ob Tax-Datum und Taxtyp zueinander passen
Beim Taxieren wird nun geprüft, ob das Taxdatum und der Gültigkeitszeitraum, der für einen Taxtyp gesetzt ist zueinander passen. Wird eine Unstimmigkeit erkannt, erfolgt eine Warnmeldung, taxiert wird aber dennoch. |
1385 |
4.41.015 |
AuditTrail-Anzeige und Möglichkeit zur Weitergabe
Die Anzeige von AuditTrails (Zubereitung und Aufbereitung) erfolgt nun nicht mehr im Internet-Explorer, sondern in einem eigenen SteriBase-Fenster. Angezeigt werden dabei das bekannte (gut lesbare) HTML, zusätzlich aber auch die Rohdaten, aus dem XML-Document. Im Menü des Fensters befindet sich ein Button, über den die Logs einfacher "geteilt/weitergegeben" werden können. (z.B. als direkte email an den SteriBase-Support) |
1386 |
4.41.015 |
Rezept-Transaktionsnummern mit neuer Nummernlogik
Der für die Transaktionsnummer zur Verfügung stehende Nummernkreis ist 8-stellig, die neunte und letzte bildet die Prüfziffer (P). Bislang wurde die Nummerierung in Abhängigkeit des Datums erstellt (ursprüngliche Vorgabe nach Einführung der Transaktionsnummer im Jahr 2010). In Abstimmung mit Anbietern von Offizin-Warenwirtschaftssystemen beginnen nun künftig die Transaktionsnummern der Rezepte bei einem Wert von 99.000.000(P). Die darunterliegenden Nummern sind für die Warenwirtschaftssystemen der Offizin reserviert, um keine Überschneidungen mit doppelten Nummern zu bekommen. Die Nummer muss innerhalb einer Apotheke und eines Kalenderjahres eindeutig sein. SteriBase verwendet nun die jeweils letzten 6-der Rezept-Id und addiert diese zum oben genannten Mindestwert. Damit ist der Start der Nummer zunächst rein zufällig in Abhängigkeit davon wie hoch die Rezept-ID zum Zeitpunkt der Änderung ist. (Nach Überschreitung von 1 Millionen Rezepten beginnt es wieder von vorne.) |
1387 |
4.41.015 |
Botendienst-Lieferungs-Pauschale auf Rezept drucken
Eine neue Sonder-PZN (6461110) für die Botendienst-Lieferung (SARS-CoV-2-AMVersVO) ist implementiert. Im Rezepteditor ist diese zunächst im bereits vorhandenen Menü zum Einfügen der BTM- bzw. T-Rezept-Gebühr mit eingebaut und kann im entsprechenden Dialog ausgewählt werden. (Im Hintergrund wird aber zunächst noch keine zugehörige Abverkaufsposition erstellt wie bei BTM und T-Rezept, da diese VO nur für GKV und nur befristet gilt) |
1388 |
4.41.015 |
Neue Taxations-Möglichkeiten nach tatsächlichem EK-Preis gem. (SARS-CoV-2-AMVersVO)
Um die besonderen Abrechnungsmöglichkeiten der Corona sonder-Taxation nach der SARS-CoV-2-AMVersVO zu ermöglichen, wurden grundsätzlich neue Möglichkeiten eingefügt, sich in Taxtypen auf (reale) Einkaufspreise zu beziehen. Dazu können neue Formel-Ausdrücke als Konditionen im Feld der Aufschlagsformel eingetragen werden. z.B. die Formel: ArtDoku-DosAnf:RealEK;GPVKOnTaxDat;VerrechEK;ApoEKOnTaxDat zusätzlich zur Formel für die Berechnung des Preises kann auch die Angabe der Preis-Felder entsprechend gestaltet werden, die dann in den elektronischen Rezeptdaten mit dazu übermittelt werden. z.B.: RealEK;GPVKOnTaxDat;VerrechEK;ApoEKOnTaxDat dies erfolgt dann auf der Registerkarte "optionale Daten" dort daneben bietet sich auch direkt die Möglichkeit zur Einstellung des mit der jeweiligen Position übermittelten Preiskennzeichens in den elektronischen Rezeptdaten. Hierfür ist laut Vereinbarung zwischen GKV und DAV das Preiskennzeichen 13 zu verwenden (tatsächlicher Einkaufspreis der Apotheke)
Um Ihnen hier eine möglichst gute Vorlage als Hilfestellung an die Hand zu geben, legt das Update neue System-Taxtypen an, die eine entsprechende Vorkonfiguration aufweisen. Die Taxtypen werden im Grunde als Kopie der aktuellen Hilfstaxe-Taxtypen (2020-03) erstellt, sodass jeder der aktuellen Taxtypen ein entsprechendes Pendant hat. Die Bezeichnung der Taxtypen lautet jeweils auf das Suffix "-SoTa" für Sonder-Taxe. Also z.B. "Zyto-SoTa" (die Taxtyp ID-Werte dieser Taxtypen sind von 1201-1211) Diese Taxtypen sind freilich nicht nur für die aktuelle Corona-Verordnung geeignet, sondern können generell für von der Hilfstaxe abweichende Sonderregelungen verwendet werden, bzw. zum Beispiel auch als Vorlage für User-Taxtypen mit ähnlichem Verwendungszweck dienen. Genauere Infos dazu haben wir auf der für die Version 4.41.015 bereitgestellten Update-Infoseite für Sie zusammengefasst. |
1389 |
4.41.015 |
INN-Preise manuell hinterlegen - Schlüsselwert -1
Seit jeher ist es möglich, INN-Preise in SteriBase auch manuell bei den jeweiligen Taxtypen einzutragen. (Benötigt wurde dies vor allem auch in der Zeit der individuellen Ausschreibungen.) Eine Neuerung ist noch mit dazugekommen. Wenn als INN Preis der Wert -1 eingetragen wird, so hat dies dann beim Zugriff auf diesen Preis den Effekt, dass der tatsächliche INN-Preis über eine InputBox via Dialog abgefragt wird, sodass dieser dynamisch zum Zeitpunkt der Abrechnung eingetragen werden kann, ohne dass man ihn direkt in der Tabelle der INN Preise definieren muss. |
1390 |
4.41.015 |
eRezept-Daten: neuer Preisparameter für den übermittelten Preis
Für den Preis, der in die eRezept-Daten mit übermittelt wird gibt es verschiedene Parameter für den Preis, der ausgelesen werden soll. Neu hinzugekommen ist nun der Parameter mit der Bezeichnung GPVKOnTaxDat. Dieser stellt den Preis dar, der ggf. beim Artikel in der Sub-Tabelle "VK nach Auftraggeber" eingetragen ist. (Auftraggeber = --- gilt für alle Auftraggeber, für die nicht direkt ein Preis eingetragen ist.) Hinzugefügt wurde dieser Parameter in Konsequenz zum gleichnamigen Preisparameter für die neuen Möglichkeiten zu den Sonder-Taxtypen (SARS-CoV-2-AMVersVO), wenn nach realem EK abgerechnet wird und damit auch dieser Preis übergeben werden soll. |
1391 |
4.41.015 |
Ernährungs-Zub. Ausdruck Basisartikelliste für die Produktion nun mit Angabe zum Beutelkompartiment
Der Ausdruck der Basisartikelliste für die Produktion mit den Angaben zur Bestückung des Compounders enthält nun noch für jeden Basisartikel neben der Angabe zur Abfüll-Sequenz und der Kanal-Nummer auch die Info zum Beutel-Kompartiment des jeweiligen Artikels. (Relevant ist dies bei der Produktion von Mehrkammerbeuteln.) |
1392 |
4.41.015 |
Lagerübersicht mit Dosis-Summe-Anzeige
Die Lagerübersicht (unter Weitere Funktionen) zeigt nun in einer zusätzlichen Spalte neben dem Bestand in Teilmengen auch die dazu entsprechende Dosis-Summe mit an (letzte Spalte in der Liste) |
1393 |
4.41.016 |
Temporäre Corona-MwSt-Sätze
Das Update legt beim ersten Start automatisch die temp. reduzierten MwSt-Sätze bzgl. der Corona-Krise an. 16% bzw. 5% im Zeitraum vom 01.07.2020 bis 31.12.2020. Sie können die Einträge auch manuell vornehmen, ohne das Update zu installieren. (Startmenü/Weitere/MwSt u. Euro) Legen Sie dazu je eine Zeile für den Start am 01.07.2020 und für den Start am 01.01.2021 (wieder auf 19%, 7%) an. |
1394 |
4.41.017 |
DATEV-Export bzgl. Corona-MwSt-Sätzen und Erlöskonten
Die Option 2248 (DATEV-Export Debitoren-Rechnungen) wurde umstrukturiert, um die Übergabe von Rechnungen zu ermöglichen, die ggf. parallel Rechnungspositionen mit unterschiedlichen MwSt-Sätzen für volle (19%, 16%) bzw. ermäßigte (7%, 5%) MwSt enthalten. Dies betrifft im Speziellen die Zuordnung der Erlöskonten zu den MwSt-Sätzen. Statt der Zuordnung des jeweils aktuellen MwSt-Satzes zu einem Konto, ist es nun möglich, eine beliebige Liste an Erlöskonten in Bezug zu konkreten MwSt-Sätzen zuzuweisen. Das Update belegt die neuen Einträge für 19%, 7% und 0% mit den bisher von Ihnen eingestellten Konto-Nummern. Die Konten für 16% und 5% MÜSSEN SIE bitte vor dem ersten Export SELBST nach Absprache mit Ihrer Buchhaltung einstellen. |
1395 |
4.41.017 |
Bugs aus den Updates 4.41.015/016 behoben
Bitte Installieren Sie diese Version auch, wenn Sie zuvor schon eine der Versionen 4.41.015/016 installiert haben. Es werden auch darin noch gefundene Bugs behoben. (z.B. eine fehlerhafte Preis-Info-Zeile bei Rezeptposition aus n Zubereitungen bzgl. Wirkstoff-Teilpreis oder auch "falsche" Fehlermeldungen bzgl. Verifizierung von Prod.-Audittrails in bestimmten Fällen) |
1396 |
4.41.017 |
MwSt-Umstellung diverse Kleinigkeiten
An verschiedenen Stellen wurden kleine Änderungen vorgenommen, die Ihnen bzgl. der Übergangsmonate der MwSt-Umstellungen ggf. passende Info-Meldungen geben. z.B. bei nachträglicher Änderung des Taxdatums einer Rezeptur, aus der sich eine andere MwSt-Periode ergibt, der Hinweis, dass die Rezepotposition im Anschluss neu taxiert werden muss. |
1397 |
4.41.018 |
MwSt-Umstellung diverse Kleinigkeiten
An verschiedenen Stellen wurden kleine Änderungen vorgenommen, die Ihnen bzgl. der Übergangsmonate der MwSt-Umstellungen ggf. passende Info-Meldungen geben. |
1398 |
4.41.018 |
Verifizierung von Produktions-Audittrails überarbeitet
Die Generierung des Hash-Codes in den Produktionsauditrails wurde nochmals überarbeitet und vereinheitlicht, so dass die Verifizierung für Auditrails, die ab Version 4.41.018 erstellt wurden, nun konsitent möglich sein sollte. Die Verifizierung von Auditrails aus älternen Versionen (v.a. aus konvertierten Compounder-Logs) ist nur bedingt möglich bzw. kann ggf. falsch negativ angezeigt werden. Dies hat nichts mit den Inhalten des Auditrails selbst zu tun, sondern nur mit zusätzlichen Hash-Prüfung über die Inhalte. |
1399 |
4.41.018 |
Warnmeldung bei Copy/Paste von Rechnungszeilen
Wichtig: beim Kopieren und Einfügen von Rechnung-Positionen kann es zu unerwarteten Ergebnissen beim Einfügen kommen, da der Preis gegebenenfalls durch einen anderen Mehrwertsteuersatz und eine andere netto/brutto-Logik nicht die erwartete unveränderte Kopie darstellt.
Kopieren und Einfügen den nun nicht mehr über das Kontextmenü, sondern nur noch über die Windows Tasten (STRG+C/V). Beim Einfügen erfolgt ein entsprechender Warnhinweis mit der Bitte den Preis auf das Ergebnis zu prüfen. Generell ist es nicht empfohlen Rechnungszeilen zu kopieren! |
1400 |
4.41.019 |
Schnittstelle Auftragsimport / Bevorzugter Anbieter Wirkstoff
Wird beim Import einer Zubereitung das Feld für den bevorzugten Anbieter des Wirkstoffes nicht belegt (also keine Angabe gemacht), so erfolgt nun ein automatisches Setzen des gegebenenfalls zur aktuellen Station hinterlegten Anbieters gemäß den Einstellungen beim jeweiligen Wirkstoff zur Station. (Also analog der manuellen Auftragserfassung.) |
1401 |
4.41.019 |
Compounder-Job-Files-Verzeichnis / Option 2223 erweitert
In der Option 2223 werden die Parameter für die CprJob-Dateien definiert. Ein Teil der Option betrifft den Pfad für das Verzeichnis, in das die Job-Dateien exportiert werden sollen, um danach vom Compounder eingelesen zu werden. Für den Fall, dass mehrere Geräte im Betrieb sind und diese nicht eine gemeinsame "Inbox" verwenden sollen, ist es nun möglich, statt einer direkten Pfad-Angabe für ein Verzeichnis (z.B. X:\CprJobs\) eine Liste an möglichen Pfade zu definieren. Der Aufbau sieht dabei systematisch so aus: "Gerät-A;X:\CprJobs\A\;Gerät-B;X:\CprJobs\B\;Gerät-C;X:\CprJobs\C\" (im Wechsel durch ";" getrennt werden eine Gerätename und ein Verzeichnis gelistet) Bei Export kommt SteriBase dann mit einem Auswahldialog aus den Einträgen dieser Liste. (Statt einer Pfad-Angabe kann auch der key-value $DIALOG$ verwendet werden. Dies bedingt dann einen komplett freien Verzeichnis-Auswahldialog.) |
1402 |
4.41.019 |
Dosierungsanweisung im Rezept-Verordnungstext ab 01.11.2020
Ab dem 01.11.2020 gilt die Vorgabe, dass auf einem Rezept die Dosierung der Verordnung mit angegeben werden muss. Ausgenommen sind Rezepte, die an den verordneten Arzt direkt beliefert werden - also in erster Linie die in die Praxis gelieferten Rezepturen. Für Fertigarzneimittel (Beimedikation), die an den Patienten direkt abgegeben werden, ist die Angabe dann allerdings erforderlich. Grundsätzlich kann der Verordnungstext beim Rezeptdruck um eine beliebige Textduelle Angabe zur Dosierung ergänzt werden (zum Beispiel im Sinne der üblichen Angaben in der Form "1-0-1"). Ist eine Dosierung Anweisung/Medikationsplan vorhanden, kann/muss dies auch in Kurzform auf dem Rezept vermerkt werden. Nach dem aktuellen Kenntnisstand wird hierfür das Kürzel "Dj" verwendet - in der Bedeutung von "Dosierungsanweisung JA". Um dieses Kürzel mit einem Klick zu einer Verordnungszeile hinzuzufügen, enthält der Rezepteditor in jeder Verordnungszeile einen entsprechenden "Dj-Button" |
1403 |
4.41.019 |
Checkliste Rezeptpositionen mit Reimporten ohne AutIdem-Kennzeichen
Die Checkliste wurde dahingehend verändert, dass Zubereitungen mit dem Wirkstoff für Parenterale Ernährung aus der Liste ausgenommen werden, da das AutIdem-Kennzeichen im Falle von Ernährungen nicht so klar zu interpretieren ist, wie bei Zubereitungen, die aus einem klar definierten Stoff bestehen |
1411 |
4.41.020 |
Export von Compounder-Jobs BugFix
Der Bug, dass beim Export der Job die Abfrage des Pfades erschien, wurde behoben. |
1412 |
4.41.021 |
Vorgaben nach der neuen TA-1 (Vers. 35) zum 01.07.2021 (Gebühren-Sonder-PZN)
Gebühren Sonder-PZN (BTM, T-Rezept, Noctu, Beschaffungskosten, Botendienst werden nun bei Rezepten, die elektronische Rezept-Zusatzdaten bedingen (Parenterale Zub., Auseinzelung) mit in die elektronischen Rezept-Zusatzdaten geschreiben und in diesen Fällen nicht mehr auf dem Muster-16 gedruckt (bzw. beim Drucken ausgeblendet). Die Bedruckung von "normalen" Rezepten ist ebenfalls gem. der TA-1 (35) aktualisiert. (Details dazu: siehe Anwender-Rundmail) Rezepte ab 07/2021 die eine Gebühr enthalten, sollten Sie folglich erst dann bearbeiten, wenn Sie diese Version installiert haben. |
1413 |
4.41.021 |
Weitere News, die unter Version 5.xx.xxx veröffentlicht sind, bitte auch beachten
Die Version 4.41.021 soll den Abschluss der SteriBase-Generation 4 bilden. Zunächsts sollte dies bereits die Version 4.41.020 sein. Die 4.41.021 wurde wegen der TA-1 zum 01.07.2021 noch nachgeschoben. Weiter geht es dann mit Generation 5. Dies ist die Version, die den Wechsel der Datenbank von MS-Access auf MS-SQL-Sever vollzieht. Bitte schauen Sie also auch in die News zu dieser neuen Generation, da nur diese neue Features erhält bzw. bereits hat. |
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4.41.023 4.41.024 4.41.025 |
Diese Versionen wurden als BugFixes erstellt. Bitte jeweils die
aktuellste Version verwenden bzw. auf SB Generation 5 Updaten. |
1416 |
4.41.026 |
Implementierung von FiveRx 1.10 gem. TA-1 Version
37 zum 01.07.2022 |