ID | Version | Beschreibung |
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| 5.00.001 | |
1414 |
5.00.001 |
Großer Generationswechsel von 4.xx auf 5.xx
Die Generation 5.00.xxx ist in erster Linie ein sehr großes technisches Update, welches schon sehr lange vorbereitet wurde und leider immer wieder wegen akuter anderer Themen verschoben werden musste. Hierbei wird die für SteriBase zugrunde liegende Datenbank-Engine gewechselt. Der Wechsel erfolgt von Microsoft Access auf den Microsoft SQL-Server. Der Microsoft-SQL-Server ist der "ganz große Bruder" von Microsoft-Access. Dies ist ein Datenbank-Service aus der Oberklasse und eines der Flaggschiffe von Microsoft. Er ermöglicht zahlreiche Features, hohe Robustheit und Stabilität sowie nahezu unbegrenztes Datenvolumen. Die Bedienung von SteriBase selbst ändert sich dabei nur sehr minimal und unmerklich, da sich die technischen Änderungen in erster Linie unterhalb der Benutzeroberfläche befinden. Den SQL-Server gibt es in mehreren Editionen, was Leistungsklasse und Lizenzierung angeht. Die Express-Edition ist eine kostenfreie Version mit eingeschränkter Leistung (Nutzung der Hardware) und einem beschränkten Speichervolumen von 10GB pro Datenbank. Für die meisten SteriBase-Anwender ist diese Version vermutlich bereits ausreichend bzw. ein primärer Einstieg zur Evaluierung. Ein Upgrade der SQL-Server-Lizenzierung ist jederzeit möglich. Die Lizenzen werden direkt über Microsoft bzw. deren Handelspartner vertrieben (also nicht über WAE). |
1415 |
5.00.001 |
Großer Generationswechsel von 4.xx auf 5.xx / Evaluierung
Auch wenn an der Optik und an der Bedienung der Generation 5.00 alles ganz vertraut erscheint, bitten wir Sie besonders aufmerksam zu sein, ob alles wie gewohnt/erwartet funktioniert, da im Innenleben einiges neu/geändert ist. Für Sie ggf. spezifisch angepasste User-Module müssen auch angepasst werden, ebenso ggf. individuell erstellte Spezialbefehle. |
1416 |
5.00.001 |
Editor für Text-Bausteine hinzugefügt
Unter "Weitere/Auswahllisten/Weitere...". (z.B. für Lieferantenhinweis-Text-Vorlagen) |
1417 |
5.00.001 |
Editor für GMP-Personal-Qualifikations-Zuordnung
Unter "Weitere/Auswahllisten/Weitere/Zuordnung Personal-Qualifikation / User" |
1418 |
5.00.001 |
securPharm Manuelle Eingabe (statt Scan)
Bei der manuellen Eingabe von securPharm-Parametern für eine Packung (nicht scanbare Packung) kann nun statt der PZN direkt die PPN oder GTIN eingegeben werden. v.a. relevant ist dies für Packungen, die keine PZN haben (Importe). |
1419 |
5.00.001 |
Info über Dateien in der Inbox in der Auftragsübersicht
Die Auftragsübersicht signalisiert nun das Vorhandensein von Dateien in der Inbox (z.B. Aufträge aus einer Arztpraxis). Dabei wird immer nach dem Anzeigen der Auftragsliste auch die Inbox abgefragt. Sind Dateien enthalten, so wird die Schrift des Buttons zum Öffnen des Inbox-Managers rot und in Klammern wird die Anzahl der Dateien angezeigt. |
1420 |
5.00.001 |
GMP-Logschritt Bemerkung ändern wird geloggt
Ändert man die Bemerkung zu einem Logschritt (dies kann/darf nur der User, der den Log-Schritt gesetzt hat), dann wird dafür ein Log erstellt (wie von anderen Formularen her bekannt). |
1421 |
5.00.001 |
Geführter Produktionsdialog. Prüfung auf Anbieter-Mix innerhalb eines Wirkstoffes
Beim geführten Produktionsdialog wird nun für den jeweils aktuell zu verarbeiteten Wirkstoff geprüft, ob die dazu verwendeten Wirkstoff-Artikel gegebenenfalls nicht homogen von einem Anbieter stammen – also ein Wechsel des Anbieters gegebenenfalls (versehentlich) erfolgt ist. Wird die Verwendung von unterschiedlichen Anbietern innerhalb eines Wirkstoffs festgestellt, so erfolgt eine Frage, ob dies beabsichtigt ist. |
1422 |
5.00.001 |
Lager: Manuelles Hinzufügen eines Anbruchs
Wird über das Bearbeitungs-Formular einer Lagerposition ein Anbruch manuell als neue Lagerpostion erstellt, so bekommt diese neue Lagerposition nun auch den Aufbereitungsstatus "fertig aufbereitet", sofern es sich um einen Artikel handelt, der aufbereitet werden muss. |
| 5.00.004 | |
1423 |
5.00.004 |
Bestellübersicht
Schnellerer Aufbau der Übersichtsliste der Bestellungen |
1424 |
5.00.004 |
Therapieschema mit negativen Tag-Nummern
Hat ein Therapieschema negative Tagnummern (z.B. Countdown-Tage bis zur Stammzelltransplantation), so gab es bisher Probleme das Schema einzufügen, wenn der Dialog zur Abfrage der einzufügenden Therapietage eine negative Tagnummer enthielt und mit OK bestätigt wurde (Bestätigung via Abbrechen funktionierte). Nun ist auch die Angabe der negativen Tage möglich. z.B.: -3 - -1 |
1425 |
5.00.004 |
Erweiterung der Schnittstelle zum Auftragsimport (Chemocompile, Omniplaner etc.)
Häufig besteht das Problem beim Import von Aufträgen aus Verordnungs-Programmen darin, dass die Auftragsdaten nicht genügend detailliert aus der Arztpraxis/Station vorliegen. Häufig geht es dabei um Details zum Volumen, Trägerlösung, Applikationsbehältnis, Applikationszubehör, Applikationsweg etc., welche häufig nicht als einzelne Felder, sondern als ein zusammenhängendes Text-Feld formatiert sind. Abhilfe kann nun darüber geschaffen werden, dass das Verordnungs-Programm eine Referenz auf ein Therapieschema übergibt und SteriBase im Anschluss die fehlenden Daten aus dem gefundenen Therapieschema ergänzen kann. Dazu muss in den Parametern für das Externe System (das Verordner-System) der Knoten "CompleteZubDetOnTSDetFldNameList" vorhanden sein bzw. angelegt werden. Darin kann dann entweder eine dedizierte Liste der Feldnamen eingetragen werden, die automatisch ergänzt werden sollen, oder der Key $UsrDft$, um den Standard seitens SteriBase auszuführen. |
| 5.00.005 | |
1426 |
5.00.005 |
Inventur-Export (CSV statt Excel)
Der Excel-Export einer Inventur muss nun als CSV erfolgen. Dies hat technische und Performance-Gründe. Die nun erstellte CSV-Datei wird deutsch formatiert, sodass Dezimalzahlen und Datum für eine deutsche Excel-Installation direkt passend sind und man die Datei direkt mit Excel öffnen kann. Volle Excel-Funktionalität entsteht aber freilich erst dann, wenn man die CSV Datei innerhalb von Excel im nativen Excel Format speichert. |
1427 |
5.00.005 |
Verbesserung des ABDA-Update Prozesses
Bugfix |
| 5.00.006 | |
1428 |
5.00.006 |
Lieferadress-Etikett
Verbesserung der Geschwindigkeit und BugFix |
1429 |
5.00.006 |
ABDA-Artikelstamm Übersichtsliste
Verbesserung der Geschwindigkeit bei der Suche |
1430 |
5.00.006 |
Installations-Setup
Direkte Integration des MS Visual C++ 2013 Runtime-Installers und BugFix |
1431 |
5.00.006 |
Artikelzusammenstellung
Bug bzgl. der aktiven Artikel-Sucheingabe bei der Artikelzusammenstellung behoben. |
1432 |
5.00.006 |
User, SQL-Server-LogIn, Passwörter, RFID
All diese Verwaltungsaufgaben, wurden nun unter "Weitere" über einen Button zusammengefasst und auf einer eigen Oberfläche übersichtlich dargestellt bzw. um die Funktion zur Änderung des Passwortes für das SQL-Server-LogIn (sofern keine Window-Authentifizierung) erweitert. |
| 5.00.007 | |
1433 |
5.00.007 |
Logik für das Auffinden von Taxtypen nochmals erweitert/verbessert. z.B. für automatische Zuordnung GKV/PKV
Bisher wurde in der Zuordnungsmatrix eines Taxtyps für Kassen/Stationen nur ein Taxtyp gefunden, wenn die Station aus der Rezeptposition auch explizit in der Matrix einen Eintrag hatte (zusätzlich zu den weiteren Parametern). Nun gibt es noch eine zusätzliche Fallback-Ebene für die Station "-STD" (also keine explizite Station). Wir für die Rezeptposition kein Eintrag für die Station gefunden, so wird in zweiter Stufe nach einem Eintrag für die Standard-Station gesucht.
Damit kann ein Taxtyp z.B. allein über eine Krankenkassen-GP-Gruppe und eine Zub.-Kategorie definiert werden. Besonders interessant ist dies z.B. um GKV/PKV zu unterscheiden. Mann kann eine GP-Gruppe "PKV" definieren und darin alle PKV-Kassen zuordnen. Dem gewünschten PKV-Taxtyp ordnet man dann einen Matrix-Eintrag für diese Krankenkassen-Gruppe (GP-Gruppe) zu. Dem GKV-Taxtyp bleibt die Standard-Zuordnung ohne Angabe einer Kassen-Gruppe. (Die Zuordnungs-Matrix stammt aus der Zeit der individuellen Ausschreibungen für einzelne Praxen (Stationen) aus 2016, kann aber freilich auch aktuell genutzt werden.) |
1434 |
5.00.007 |
Auftragsübersicht: Suche/Filter nach Stoffgruppe
Unter "Weitere Filterkriterien" in der Auftragsübersicht kann nun direkt nach Stoffgruppen gefiltert werden. (Hinweis: es können eigene Stoff-Gruppen definiert werden. Jeder Stoff kann in n Gruppen sein.) |
1435 |
5.00.007 |
Vorgaben nach der neuen TA-1 (Vers. 35) zum 01.07.2021 (Gebühren-Sonder-PZN)
Gebühren Sonder-PZN (BTM, T-Rezept, Noctu, Beschaffungskosten, Botendienst werden nun bei Rezepten, die elektronische Rezept-Zusatzdaten bedingen (Parenterale Zub., Auseinzelung) mit in die elektronischen Rezept-Zusatzdaten geschreiben und in diesen Fällen nicht mehr auf dem Muster-16 gedruckt (bzw. beim Drucken ausgeblendet). Die Bedruckung von "normalen" Rezepten ist ebenfalls gem. der TA-1 (35) aktualisiert. (Details dazu: siehe Anwender-Rundmail) Rezepte ab 07/2021 die eine Gebühr enthalten, sollten Sie folglich erst dann bearbeiten, wenn Sie diese Version installiert haben. |
| 5.00.009 | |
1436 |
5.00.009 |
BugFix bzgl. Vorgaben nach der neuen TA-1 (Vers. 35) zum 01.07.2021 (Gebühren-Sonder-PZN)
Korrektur für den Spezialfall, dass auf einer Verordnungszeile mehrere Applikationseinheiten verschrieben sind. In diesem Fall sollen die Sonder-PZN für BTM, Botendienst, etc. nur in die "letzte" Applikationsheinheit eingetragen werden. (Sinnvoller Hintergrund unbekannt.) |
| 5.00.010 | |
1437 |
5.00.010 |
Export von Rezeptpositionen erneuert / alte Formate abgestellt / Bug behoben
Der Export von Rezeptposition wurde auf den SQL-Server angepasst. CSV und EXCEL laufen nun über den Dataviewer, alte Formate wie Patientensynchroner Export in Form von Access-DB oder BDT-Datei wurden entfernt. (Sollten diese ggf. in Einzelfällen noch benötigt werden, so kontaktieren Sie bitte den Support) Der Bug beim Prokas/Awinta-Export wurde behoben. |
| 5.00.011 | |
1438 |
5.00.011 |
BugFixes
|
| 5.00.012 | |
1439 |
5.00.012 |
BugFixes
|
| 5.00.013 | |
1440 |
5.00.013 |
Artikel-Mapping von Artikel-Stammdaten aus dem Artikel-Stammdaten heraus
Das Mapping für externe Artikel-IDs kann nun vom Hauptformular aus sowohl für die alte Mapping-Tabelle also auch für die neue (WAE-Universal-DB-Communicator) vorgenommen werden. Die bestehenden Mappings werden angezeigt und neue können hinzugefügt werden. |
1441 |
5.00.013 |
Zuordnung Trägerlösungen / FAM komfortabler
Unter "Weitere" gibt es die Zuordnungsmatrix, welche Artikel für bestimmte Trägerlösungs-Typen (NaCl, G5, Aqua) für die Rekonstitution bzw. zum Auffüllen auf ein Endvolumen bevorzugt verwendet werden sollen. Im Dropdown für die Artikelauswahl kann nun auch z.B. Ampuwa* eingegeben werden und man gelangt in die Artikelsuche, um einen bestimmten Artikel unter den ggf. zahlreichen ähnlichen leichter zu finden. Ebenfalls kann direkt die PZN eingegeben (gescannt) werden. |
1442 |
5.00.013 |
BugFixes
|
| 5.00.014 | |
1443 |
5.00.014 |
BugFixes
|
| 5.00.015 | |
1444 |
5.00.015 |
Verbesserung der Performance bei Patienten-Auswahlfeld in Suchlisten
relevant, wenn mehr als 65535 Patienten in den Stammdaten. |
| 5.00.016 | |
1445 |
5.00.016 |
KHV-Modul reaktiviert
Das Zusatzmodul ist nun wieder funktionsfähig |
1446 |
5.00.016 |
FAM-Chargen-Etikett für Zubereitung automatisch drucken / Bug behoben
Das FAM-Chargen-Etikett kann nun gem. der Einstellung in der Option im geführten Produktions-Dialog wieder automatisch gedruckt werden. |
1447 |
5.00.016 |
Spezialbefehle nun direkt auf den SQL-Server ausführbar
Bei der Ausführung von Spezialbefehlen kann nun gewählt werden, ob die in Access-Syntax erstellt sind (alle bestehenden) oder neue Befehle ggf. in SQL-Server-Syntax geschrieben sind. Manche bestehenden Spezialbefehle funktionieren in SB-5 evtl. nicht mehr oder ggf. langsamer. Diese können dann auf SQL-Server-Syntax umgeschrieben werden, um sie direlt gegen den SQL-Server auszuführen. Aus Versionen vor SB-5 erstellte Spezialbefehle haben Access-Syntax, bitte diese also zunächst mit der Einstellung "Access" weiter verwenden. Nur wenn diese nicht mehr funktionieren, dann müssen diese auf SQL-Server Syntax umgeschrieben werden. |
1448 |
5.00.016 |
Hyperlink-Funktionalität von Link-Feldern wieder aktiviert
z.B. zum Verwalten von Links zu Dokumenten für Studien |
1449 |
5.00.016 |
BugFix: Anzeigeaktuallisierung von Mix-Zubereitungen bei Änderung
Die Aktualisierung der Anzeige einer Mix-Zubereitung im Auftragsformular wurde bei nachträglicher Änderung einer Komponente manchmal nicht sofort für die anderen Komponenten angezeigt (z.B. Änderung des Applikationsweges) |
1450 |
5.00.016 |
Artikelzusammenstellung löschen (Anbruch geht auf Bestand > 1)
Beim Löschen einer Artikelzusammenstellung kann der Modus gewählt werden, dass die entsprechenden Artikelmengen wieder zurück ins Lager gebucht werden. Dabei erhöht sich dann entsprechend wieder der Bestand der in der Dokumentation verwendeten Lagerpositionen. In besonderen Situationen, kann es vorkommen, dass der Bestand einer Lagerposition, die vor dem Zurückbuchen als Anbruch gekennzeichnet war, durch das Zurückbuchen einem Bestand größer 1 erhält. Dies ist normalerweise kein sinnvolles Ergebnis, weil die Lagerposition gegebenenfalls bereits ein Anbruchsdatum und ein reduziertes Haltbarkeitsdatum hat. Bei Bedarf kann die Lagerposition aber manuell im Nachgang in den relevanten Eigenschaften ebenfalls wieder angepasst werden. In den Vorgängerversionen von SB-5 wurde die Lager Bestandsänderung in diesem Fall komplett unterbunden. Im Falle der Bestandsänderung durch das Löschen der Artikelzusammenstellung ist dies nun "erlaubt". |
1451 |
5.00.016 |
Export von Aufträgen (Auftragsübersicht- vs. Auftragssnapshot-Liste)
Der Export von Aufträgen ist sowohl aus der Auftragsübersicht heraus als auch aus der daraus ableitbaren Auftrags-Snapshotliste heraus möglich. Über die SteriBase Option Auftrag Exportparameter (SetID: 2258) lässt sich bereits einstellen, was nach einem Export von Zubereitungen noch mit erfolgen soll: A: ein Eintrag eines „Kennzeichens" in das User-Feld der exportierten Aufträge (üblicherweise der Wert "EXP") B: eine Änderung des Zubereitungsstatus für die exportierten Aufträge C: die Erstellung eines PDF-Reports über die exportierten Aufträge Aus technischen Gründen ist es nun so, dass der Auftrag aus der primären Auftragsübersicht nicht mehr möglich ist, wenn im Nachgang die Vorgänge B und/oder C erfolgen sollen (A ist keine Einschränkung). Exporte, die folglich B oder C nachgelagert erfüllen sollen, müssten von nun ab bitte aus der Auftrags-Snapshotliste gestartet werden. Umgekehrt ist dafür die Export-Beschränkung auf 100 Zubereitungen, die bislang in der Snapshotliste vorhanden war, aufgehoben. |
1452 |
5.00.016 |
BugFix: Problem bei Softierung der Auftragsübersicht behoben
Wurde in beiden Sortier-Auswahlfeldern der gleiche Wert eingegeben, so blieb die Auftrags-Liste leer |
| 5.00.017 | |
1453 |
5.00.017 |
BugFix: securPharm Abgabemeldung stornieren
Beim Stornieren der Abgabe einer bestimmten Packung über SecurPharm kam fälschlich die Meldung, dass der vorausgehende Abgabe-Vorgang nicht gefunden werden kann. |
1454 |
5.00.017 |
Auftragsübersicht: Setzen des Herstell-Datums via F4-Taste
Wir aus der Auftragsübersicht für die markierte Zub. das Setzen des Herstellungs-Datums aufgerufen und durchgeführt, so wird dies nun unmittelbar auch in der Auftragsübersicht aktualisiert. |
1455 |
5.00.017 |
Clonen der Artikelzusammenstellung / Aufträge mit Lohnhersteller
Bei der Auswahl der Zubereitungen, werden solche, für die ein Lohnhersteller eingetragen ist aus der Auswahlliste ausgeschlossen, damit in diese Aufträge nicht versehentlich eine Artikelzusammenstellung hinzugefügt wird. (bei Modus = gleicher Stoff/Dosis/Herst.-Tag ) |
1456 |
5.00.017 |
BugFix: Fehlermeldung beim Löschen eines Artikelabverkaufs
Bestand ein Artikelabverkauf aus einer nicht ganzahligen Menge (z.B. 0,8) und wurde dieser im Nachgang wieder gelöscht erschien eine Fehlermeldung, die nun behoben ist. |
1457 |
5.00.017 |
SQL-Server Backup
Das mit SteriBase verfügbare Tool zum Backup von SQL-Server-Datenbanken wurde noch um weitere Parameter erweitert. Hinweis: Um die jeweils passende Art der Datensicherung müssen sich die Anwender selbst aktiv kümmern, es existiert keine allg. vorkonfigurierter Automatismus in SteriBase. Datensicherungen sollten immer auch auf andere Datenträger als die der Live-Daten und am besten auch auf externe Datenträger vorgenommen werden. Am besten ist dies mit der Systembetreuung abzustimmen und ggf. in ein gesamtes Sicherungskonzept einzubinden. |
1458 |
5.00.017 |
BugFix: Fehlermeldung bei Anzeige von Kumulierter Dosis behoben
Unter bestimmten Voraussetzungen kam es beim Anzeigen der kumulierten Dosis zu einer Fehlermeldung |
1459 |
5.00.017 |
ABDA-Update mit Verzögerung starten
Das ABDA-Update läuft bisher schon in 2 Schritten (Download/Einlesen) Für das Einlesen kann nun noch eine "Verzögerung bis" festgelegt werden. Damit lässt sich das Update z.B. am Nachmittag startklar machen und erste am späten Abend tatsächlich starten, wenn (hoffentlich) alle Mitarbeiter abgemeldet sind. |
1460 |
5.00.017 |
BugFix: Verwurfsassistent
Die Stabilität des Verwurfsassistenten wurde verbessert |
1461 |
5.00.017 |
Patient Gewichtsverlauf anzeigen
Performance deutlich verbessert |
| 5.00.018 | |
1462 |
5.00.018 |
Bestellübersicht: neuer Filter: Preis fehlt noch
Die Bestell-Übersicht wurde um einen neuen Filter zu ergänzt. Über das Kontrollkästchen „Preis fehlt:“, welches einen dreifachen Status hat (ja, nein, alle), kann die Übersicht entsprechend gefiltert werden, sodass man zum Beispiel Bestellungen findet, die noch mindestens eine Zeile enthalten, für die noch kein Preis verbucht ist. Verbuchte Preise sind z.B. relevant für gute Ergebnisse im ChefModul oder bei Taxationen nach "realem EK". |
1463 |
5.00.018 |
Therapieschema mit AutIdem-Kennzeichen
Ist im Therapieschema, das als Vorlage für einen Auftrag verwendet wird, das AutIdem-Kennzeichen aktiviert, so geht dies nun auch in den Auftrag mit über. Unabhängig davon kann ein AutIdem Kennzeichen auch durch die Konfiguration beim Wirkstoff bzgl. der Standards für Stationen "generiert" werden. |
1465 |
5.00.018 |
Bestellung WE verbuchen
wenn nur 1 Bestellposition und nach Eingabe sofort verbucht wird, dann verschwand zunächst diese eine Bestellposition |
1466 |
5.00.018 |
BugFix: Auftragssnapshot und Druck der Liste bei > 100 Zubereitungen
Hängenbleiben des Ausdrucks behoben. |
1467 |
5.00.018 |
BugFix: GP-Duplikate zusammenführen (historische Vor-Dosierung)
Das Zusammenführen von Geschäftspartner-Duplikaten war unter der Voraussetzung, dass für beide Geschäftspartner eine historische Vor-Dosierung eingetragen war, die für einen bestimmten Stoff bei beiden Geschäftspartnern existiert (also zum Beispiel beide Patienten haben eine Vor-Dosierung für Doxorubicin), nicht möglich. In diesem Fall wird nun die Dosis für den jeweils doppelt eingetragenen Stoff beim Ziel-Patienten entsprechend aufsummiert. Hat also Beispiel der Zielpatient bereits 300 mg eingetragen und das Duplikat 200 mg, so hat der Zielpatient nach dem Zusammenführen 500 mg. Je nach Ausgangspunkt zum Eintragen der historischen Dosierungen, ist dies dann inhaltlich richtig oder unter Umständen auch tatsächlich zu viel, sodass dies beim Zusammenführen von Patienten im Anschluss pharmazeutische überprüft werden sollte. Um auf der sicheren Seite zu sein, erfolgt aber eine Summierung statt der Eliminierung der Dosis beim Duplikat. |
1468 |
5.00.018 |
BugFix: KHV-Modul
Getrennte Datenbankverbindung nach (3.) Erstellen der Rezeptpositionen für die Abverkäufe behoben. |
1469 |
5.00.018 |
Lieferadress-Etiketten aus dem Auftragssnapshot
Die Einschränkung, dass nur Lieferadress-Etiketten gedruckt werden für die im Auftrag eine Lieferadresse eingetragen ist, ist aufgehoben, da es User-Lieferadress-Etiketten gibt, die nicht auf dem Feld der Lieferadresse basieren (so wie das System-Etikett), sondern die Adresse aus einem anderen Feld "ableiten" (z.B. aus dem Patienten oder der Station) |
1470 |
5.00.018 |
BugFix:Anlegen eines Kostrträgers durch Import der Stammdaten
Die Fehlermeldung "DataGridView-Ausnahme" ist beseitigt |
1471 |
5.00.018 |
Bestellung als email versenden / Auswahl email des Lieferanten
Bei der Auswahl der email-Adresse sind ggf. mehrere beim Lieferanten hinterlegt, die zur Auswahl gestellt werden. Nun wird zusätz auch das Bemerkungsfeld mit in der Liste angezeigt, um die passende Adresse leichter zu identifizieren. |
1473 |
5.00.018 |
BugFix: Eingabe der Artikelbezeichnung mit "*" beim Artikelabverkauf
Eine Eingabe zur Verzweigung in die Suche über die Artikelübericht ist nun wieder mit einer Eingabe wie z.B. "Gem*" möglich, so dass unmittelbar auch schon gleich die vorgefilterte Artikelübersicht angzeigt wird. Tipp: Verwenden Sie an dieser Stelle die #-Taste, um z.B. die ersten Zeichen der Bezeichnung, dann # und dann den Anbieter zu tippen. Es erfolgt eine direkte Filterung in der Auswahlbox - also ohne Verzweigung (z.B. gem#pur) |
1474 |
5.00.018 |
BugFix: Löschen von Dokuzeilen bei der Artikelzusammenstellung
Wurden in der Artikelzusammenstellung mehr als 1 Zeile der dokumentierten Artikel gelöscht, so funktionierte das Löschen nicht mehr (nur einzeln Löschen war möglich). |
1475 |
5.00.018 |
Manuelles Aktualisieren des Formulars der Artikelzusammenstellung
Hat die Liste der Lagerpositionen den Fokus, so kann mit der Taste F9 das gesamte Formular aktualisiert angezeigt werden. (z.B. Änderungen des Lagerstandes oder auch an anderer Stelle parallel inzwischen neu eingebuchte Lagerpositionen) |
| 5.00.019 | |
1476 |
5.00.019 |
Editor für Stationsgruppen
Unter Weitere / Auswahlisten / Weitere findet sich nun ein Button, über den Stationsgruppen definiert werden können. Sowohl für die Gruppen selbst als auch die Zuordnung von Stationen zu Gruppen. |
1477 |
5.00.019 |
Schnittstelle cato update
Das Einlesen von Aufträgen, die in cato zubereitet wurden, wurde auf die aktuelle Schnittstellen-Version 2.40.014 abgestimmt und cato exportiert nun auch Charge und Haltbarkeit der Artikel sowie eine genauere Mengenangabe bei Wirkstoffen. |
1478 |
5.00.019 |
Performance bei Anzeige der Liste der Lagerpostionen im geführten Produktionsdialog optimiert.
Die Liste der Lagerpostionen sollte nun in den meisten Fällen schneller geladen werden. Die Liste kann nun durch die Tasten F5/F9 aktualisiert werden (wenn diese den Fokus hat) |
1479 |
5.00.019 |
Produktionslauf-Übersicht Liste aktualisieren
Die Liste kann nun durch die Tasten F5/F9 aktualisiert werden (wenn diese den Fokus hat) |
1480 |
5.00.019 |
Export von ChefModul-Analysen verbessert
Komplexere Exporte basierend auf ChefModul-Analysen können nun direkt auf dem SQL-Server ausgeführt und im Excel-Format exportiert werden. Der SQL-Code des Exportes muss dazu durch den Support angepasst werden und im Feld Export-Format, der Export-Definition EXCEL2 eingetragen werden. |
1481 |
5.00.019 |
WAE-Universal-Exporter erweitert / Bestimmte Feldnamen für den Export bei allen Tabellen ausschließen
Durch einen übergreifenden Knoten in der Export-Definition kann eine Liste von Feldnamen definiert werden, die für jede der im Export enthaltenen Tabellen ausgeschlossen werden sollen. Relevant ist dies z.B. für die seit SB-5 neu enthaltenen Felder TblSys_*, die v.a. zur internen Verwaltung der Datensätze dienen und im Export eher nicht gewünscht sind. |
| 5.00.020 | |
1482 |
5.00.020 |
Skonto-Darstellung in der Rechnungsübersicht
Die Spalte für den Skonto-Wert wird wieder in "%" angezeigt. |
1483 |
5.00.020 |
Performance-Verbesserung beim Aufruf des Druck-Dialoges
Sind auf einem System sehr viele Drucker installiert, so dauert ggf. das Auslesen der Windows-Drucker-Auflistung einen Moment. Die Druckerliste wird nun nach dem ersten Abruf zwischengespeichert, so dass ab dem zweiten Abruf diese Zeit gespart werden kann. |
1484 |
5.00.020 |
Auftrags-Form / Anzeige Zubereitungs-Historie
Die auf der Seite des Auftragskopfes angezeigte Zubereitungshistorie des aktuellen Patienten ist nun initial auf die letzten 1000 Zubereitungen gefiltert (nach ApplDat). Für "normale" Patienten ist dies sicher nach wie vor quasi vollständig, bei Pseudo-Patienten kann sich dadurch aber die Liste deutlich verkürzen und damit auch die Ladezeit verbessern. Ein kleines Eingabefeld ermöglich die "1000" auf einen beliebigen andern Wert zu stellen. |
1485 |
5.00.020 |
BugFix: Aktualisierung der Lagerpostionsliste in der Artikelübersicht nach Aufbereitung mit geführten Produktionsdialog
Die Liste der Lagerpostionen aktualisiert ihre Anzeige nun wieder nach Abschluss einer Aufbereitung einer Lagerposition. (Relevant, wenn von dort aus eine Aufbereitung im Voraus gestartet wird - also keine Inline-Aufbereitung innerhalb einer Zub.) |
1486 |
5.00.020 |
User-Gruppen bearbeiten
Es gibt nun einen „normalen“ Button, um die User-Gruppen zu bearbeiten: Zu finden ist dieser dann unter Weitere/Auswahllisten/weitere …/User-Gruppen (Das Öffnen der Tabelle dazu ist gebunden an die Hauptberechtigung, um Berechtigungen zu bearbeiten (SetID 4000)) |
1487 |
5.00.020 |
BugFix: Email versenden
Beim Versenden von Emails (z.B. Bestellung als Email) mit aktiviertem SSL/TLS kam es u.U. zu Problemen bzgl. TLS-Level. |
1488 |
5.00.020 |
Performance-Optimierung
Eine große Überarbeitung zur Verbesserung der Performance durch direkten/nativen Zugriff auf den SQL-Server an vielen Stellen. (v.a. in den Bereichen: Artikel-Zusammenstellung, Rezeptpostionen-Erstellen, Taxieren, Rezept-Erstellen) |
| 5.00.021 | |
1489 |
5.00.021 |
BugFixes
(aus Version 5.00.020) GP-Zusammenführen Chef-Modul aufruf RezPos-Erstellung n:1 Initialer Rechnungsdruck Reihenfolge für "Nächste" Zub. am Vol. Herstellungsbildschirm Artikelzusammenstellung (Auswahl über ENTER-Taste Anzeige Patientenname in geöffneter Rezeptposition (bei > 65.000 Patienten) Auftrag aus Vorlage einfügen Seitenformat Zub.-Etikett Brother-QL-Drucker |
1490 |
5.00.021 |
Basis-Artikel suchen
Neben der ComboBox zur Auswahl eines Basisartikels in der Stammdatenansicht befindet sich nun ein Suchen-Button. Darüber kann einerseites flexibel gesucht werden (z.B. *Fuser) zum Anderen können aber auch ein bestimmter Basisartikel angezeigt werden, wenn die ComboBox zur Auswahl nicht funktioniert, weil ein bestimmter User nur Leserechte hat. |
1491 |
5.00.021 |
Optionen/Einstellungen suchen
Hat ein bestimmer User keine Rechte, Einstellungen zu bearbeiten (ReadOnly für SetID=4000), so konnten bisher auch nicht über die ComboBox zur Auswahl/Anzeige einer Einstellung die jeweiligen Optionen ausgewählt werden. Im ReadOnly-Fall kann nun durch Klick in/auf das Such-Eingabe-Feld eine Option ausgewählt und zur Ansicht geöffnet werden. |
| 5.00.022 | |
1492 |
5.00.022 |
NOVENTI-FiveRx-Problem wegen TLS-Level aktiv umgangen
Damit kurzfristig wieder mit dem NOVENTI-FiveRx-Service kommuniziert werden kann, dessen TLS-Level auf 1.2 erhöht wurde. |
1493 |
5.00.022 |
BugFix: Mapping-Editor / Manuell Einträge hinzufügen
Im Mapping Editor können nun wieder aktiv beliebige Einträge hinzugefügt werden. Also Einträge, die nicht während des Einlesens eines Auftrages etc. im Mapping-Dialog erscheinen. |
| 5.00.023 | |
1494 |
5.00.023 |
Bemerkung zu Produktionslauf-Logs nun 255 Zeichen
Die bisherige Limitierung von 100 Zeichen wurde auf 255 Zeichen erweitert. |
1495 |
5.00.023 |
User-Authentifizierungs-Dialog
Hier muss nun der User nicht mehr aus der Liste ausgewählt werden, sondern kann auch über ein Eingabefeld gesucht/eingegeben werden. ID, Short, Name sind möglich zur Eingabe. (Man könnte auch die ID durch scannen eines Barcodes eingeben.) v.a. interessant bei vielen Usern. |
1496 |
5.00.023 |
Patienten-Auswahl-Felder verbessert
Die Suche/die Auswahl in den Patienten-Comboboxen ist nun bewusst geändert bzw. musste geändert werden, da es inzwischen Anwender gibt, die mehr als 65.000 Patienten zur Auswahl haben, die Auswahl-Listen aber auf 65536 (2^16) Einträge limitiert sind und es somit vorkommen konnte, dass z.B. Patienten am Ende des Alphabets zunächst nicht mehr direkt in der Liste sichtbar waren.
Die Patienten-Auswahl-Listen verhalten sich nun so, dass sich der Inhalt der Liste filtert und damit verkürzt, wenn die ersten 2 Zeichen eingetippt sind - damit wird auch langes Scrollen reduziert und die Liste übersichtlicher. Im Ansatz war dies bereits bisher so bei der Patientenauswahl in der Auftragsanlage.
Man kann darin nun auch eine recht komfortable Such-Features vornehmen. Wenn Sie mindestens 2 (oder mehr) Zeichen eingegeben haben, und eine halbe Sekunde nicht weiter tippen, dann filtert sich die Liste bereits auf Patienten, deren Nachname mit diesen ersten Zeichen beginnt.
Sie können auch entweder direkt ein "?" oder "*" (statt eines regulären Zeichens) eingeben, um die Liste hinsichtlich der ersten Spalte zu filtern. z.B. "Ma?er" um Maier und Mayer zu finden. "Ma*r" findet auch Mair und Mayr. (? = Ein Zeichen, * = keines, eines oder mehrere Zeichen)
Dann können Sie auch die "#" verwenden, um in weiteren Spalten zu suchen. Zum Beispiel die Eingabe: "M#H" um alle Patienten zu suchen deren Nachname mit "M" beginnt und der Vorname mit "H" zum Beispiel; Meier Herbert ; Meywald, Hubert; Müller, Helga durch eine weitere #geht das auch auf das Geburtsdatum. z.B. Ma##09 filtert die Liste auf alle Patienten deren Name mit Ma beginnt und die am 09. geboren sind
Ma###E2 nimmt die Versicherungsnummer mit in den Filter, diese beginnt mit E2 oder direkt nur nach der Versicherungsnummer, die mit V87 beginnt: ###V87
Auch bei der Auswahl von Artikeln beim Artikel-Abverkauf funktioniert diese "#-Logik" über die sichtbaren Spalten. |
1497 |
5.00.023 |
Excel-Export von Übersichtslisten ohne installiertes Excel
Der Export einer Übersichtsliste (z.B. Artikel oder Bestellungen) ist nun wieder möglich, auch wenn Excel nicht auf dem SteriBase-Computer installiert ist. |
1498 |
5.00.023 |
Diverse Bug-Fixes
- ComboBox Artikel-Auswahl bei Artikelzusammenstellung wieder mit allen Spalten - Fehlermeldung im Mapping-Editor beim manuellen Hinzufügen von Mapping-Einträgen - Rezeptposition n:1 aus 100 oder mehr Zub. erstellen - Rezeptdruck-Fehlermeldung, wenn IK der Krankenkassen nicht vorhanden war - Sortierung der Snapshot-Liste ging unter bestimmten Bedingungen verloren - Fehlermeldung beim Nacht-Notdienstfonds-Rezeptbelegt - Produktionsläufe. Listenaktualisierung verbessert. - Fehlermeldung beim Einlesen einer Lizenzdatei |
1499 |
5.00.023 |
Weitere Performance-Optimierungen im Zusammenspiel mit der SQL-Server-Datenbank.
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1500 |
5.00.023 |
"Normale" Rezepturen und FiveRx (e-Rezept-Zusatzdaten)
Für "normale" Rezepturen (PZN = 9999011) sollen nun gem. TA-1 auch e-Rezept-Zusatzdaten generiert und übermittelt werden. Offiziell unterstützt SB nur parenterale Rezepturen gem. HT-Anlage 3 sowie die Auseinzelung vom FAM und dazu jeweils die e-Rezept-Zusatzdaten. Für PZN = 9999011 sind abweichende (seltsame) Regeln definiert bzgl. der Zusatzdaten. TimeStamp soll gleich dem Abgabedatum (Druckdatum) sein und auf 00:00 Uhr stehen. Ebenso soll für das Herstellungsdatum 00:00 und das Datum des TimeStamps /Abgabedatum verwendet werden. (also genau gegenteilig der eigentlichen Intension dieser Felder) Um dies für solche Rezepturen zu erreichen, können Sie im Rezepteditor durch einen Doppelklick auf das Feld des TimeStamps (rechts oben) den TimeStamp auf 00:00 des Abgabedatums setzen. Bei den FiveRx-Daten wird dann auch der Herstellzeitpunkt auf 00:00 gesetzt, Sie können diesen real belassen. Spezielle Preiskennzeichen etc., die für diese Rezepturen "gewünscht" sind, können Sie im Taxtyp passend einstellen. (Dies funktioniert auch wenn bereits ein TimeStamp gesetzt ist nachträglich, das Rezept muss dann aber neu bedruckt werden und die FiveRx-Datei dabei neu generiert werden.) |
| 5.00.024 | |
1501 |
5.00.024 |
Artikelzusammenstellung Klonen/Artikelzusammenstellung von Doku-Vorlage mit Endlos Chargen
Wird eine Artikelzusammenstellung geklont oder wird eine Artikelzusammenstellung aufgrund der Dokumentation einer passenden Vorlage-Zubereitung erstellt und enthält die verwendete Vorlage Endlos Chargen, so kann nun in den jeweiligen Dialogen dazu gewählt werden, wie es sich mit der Chargenbezeichnung im Falle von Endlos Chargen verhält. Zwei Modi stehen zur Auswahl: - Verwendung der identischen Chargenbezeichnung wie in der verwendeten Vorlage - Verwendung der aktuellen Chargenbezeichnung, wie sie der jeweiligen Endloscharge des Artikels "jetzt" zugeordnet ist (dies kann gegebenenfalls inzwischen eine andere sein als zum Zeitpunkt der Erstellung der Vorlage) |
1502 |
5.00.024 |
Ersatz-Zubereitung erstellen
Soll für eine Zubereitung, welche als Auftrag "importiert" wurde (und daher auch ein Mapping existiert) eine Ersatz-Zubereitung als neue Auftragsposition eingegeben werden, so besteht zunächst das Problem, dass die Ersatz-Zubereitung keinen Mapping-Eintrag hat und üblicherweise das Mapping der ursprünglichen Zubereitung auf die Ersatz-Zubereitung übertragen werden soll.
Ein übliches Szenario ist, dass die ursprüngliche Zubereitung z.B. bei der Produktion "misslungen" ist und nochmals produziert werden soll (als neue Auftragsposition).
Das Erstellen einer Ersatz-Zubereitung kann nun über die bekannte "Duplizieren"-Funktion abgebildet werden.
Voraussetzung/Trigger ist, dass die "misslungene" Zubereitung einen "Sonder-Zubereitungsstatus" hat. Dies ist einer der folgenden (negative IDs): -200 Materialfehler -100 Produktionsfehler -95 Produktionsfehler (Quarantäne/vorläufig) -30 Retour (vernichtet) -25 Retour (weiterverarbeitet) -20 Storniert -10 Ausgesetzt -5 Retour (zur Weiterverarbeitung)
Liegt einer dieser Status-Werte vor und existiert ein Mapping, dann fragt SteriBase beim Aufruf der Duplizieren-Funktion, ob eine ERSATZ-Zubereitung erstellt werden soll. Wird dies mit JA beantwortet, so wird das Mapping auf die (importierte) externe Auftragsposition auf die neu erstellte/duplizierte Zubereitung übertragen. (Im Falle eines PN-Auftrages werden auch die Mappings der darunter liegenden PN-Basisartikel der Zubereitung übertragen.) |
1504 |
5.00.024 |
Prüfung der DB-Größen beim Start
Bei Verwendung der kostenfreien Lizenz von MS-SQL-Server - EXPRESS-Edition - ist die größe der Datenbanken limitiert auf 10 GB. SteriBase prüft gelegentlich beim Start die aktuelle Größe der hierfür relevanten Datenbanken und gibt ggf. einen Hinweis aus, wenn sich die Größe in diese Richtung bewegt (bei 8 GB). Ist eine nicht limitierte DB-Größe gewünscht, so müssen Sie bei Microsoft eine SQL-Server Vollversion erwerben, alternativ muss die DB abgeschnitten und wieder verkleinert werden. |
1505 |
5.00.024 |
Pfadangaben in den Einstellungen ersetzen
Eine Reihe von Einstellung enthalten Pfad-Angaben. Bei einem "Umzug" des Fileservers müssen dann ggf. auch einige Optionen mit dem neuen Pfad aktualisiert werden. Damit dies schnell und mühelos läuft, gibt es nun eine "Ersetzen" Funktion bei den Einstellung. Über den bereits bekannten Button "Optionen mit Pfadangaben" kommt nun zunächst ein Auswahldialog. Eine Möglichkeit darin ist "Pfad ersetzen". Zunächst erscheint dabei ein Anzeige der gefundenen Einstellungen und Werte. |
1506 |
5.00.024 |
Bearbeiten von Produktionslinien
Unter Weitere/Auswahllisten/Weitere... Button Produktionslinien können nun die Produktionslinienstammdaten (ohne Spezialbefehl) bearbeitet werden. |
1507 |
5.00.024 |
BugFixes
BugFixes: - Suche/Vorschlag von Taxvorlagen bei Taxation über Taxvorlagen - Rezeptdruck mit 4-stelligem Faktor für die Menge - GP-Suche via "Ähnlich klingende Namen" wieder schnell - Rechnungen MwSt-frei machen - Excel-Like Komfort-Filter bei Lagerübersicht entfernt (bedingte ggf. Absturz) - Fehlermeldung unter bestimmte Bedingungen bei Berechnung des Bolus-Volumens für einen Wirkstoff - Eingabe Artikel-Abverkauf - Cursor befindet sich nicht im Artikel-Auswahl-Control |
1508 |
5.00.024 |
Weitere Performance-Optimierungen im Zusammenspiel mit der SQL-Server-Datenbank.
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| 5.00.025 | |
1509 |
5.00.025 |
Ersatz-Zubereitung erstellen (Update zu News aus 5.00.024)
Eine Ersatz-Zubereitung erhält nun eine MixNr, deren Wert = 1000 + MixNr der zugrunde liegenden Zubereitung ist. Dies dient dazu, dass Kollisionen mit ggf. später noch importierten Zubereitungen aus dem betreffenden Auftrag minimiert werden. Auf diese Weise ist es auch möglich einen logischen Bezug zwischen Original und Ersatz herzustellen. Die Eingabe der MixNr über die normale Oberfläche (manuell) wurde auf 999 mit einem Warnhinweis versehen. Bitte erstellen Sie keine Aufträge, die mehr als 999 Zubereitungs-Pos. haben, bzw. deren MixNr größer als 999 werden würde, wenn bereits bei einer hohen Nummer begonnen würde bzw. eine hohe Nummer existiert. |
| 5.00.026 | |
1510 |
5.00.026 |
Implementierung von FiveRx 1.10 gem. TA-1(37) 01.07.2022
Die neue technische Anlage 1 bringt Änderungen in den elektronischen Rezept-Zusatzdaten mit sich. Fortan werden die dokumentierten Mengen zu den Artikeln (PZN) nicht mehr als ganzzahligen Promille Wert übergeben, sondern mit 6 Nachkommastellen. Auch andere Inhalte sind geändert, wie zum Beispiel die Formatierung des Preises oder des Versicherungsstatus. Das Abgrenzungsdatum stellt dabei das auf dem Rezept gedruckte Abgabedatum (Druckdatum) dar. Rezepte, mit Abgabedatum ab dem 1. Juli müssen die neue Formatierung und Inhalte aufweisen, Rezepte die nachträglich aus einem Zeitraum vor dem 1. Juli abgegeben werden können ebenfalls bearbeitet werden, die Formatierung wird dann im alten Modus vorgenommen. Es empfiehlt sich allerdings möglichst alle Rezepte aus dem Juni vor der Umstellung abzuarbeiten, um noch nicht vorhersehbare Komplikationen zu vermeiden. |
| 5.00.027 | |
1511 |
5.00.027 |
e-Zusatzdaten auf Rezept-Rückseite drucken (nach FiveRx 1.10)
Durch die neue Formatierung gem. TA-1 (37) zum 01.07.2022 haben die Länge und damit die Druckbreite der Zusatzdaten-Info vergrößert (v.a. Kommastellen bei Menge). In den bisherigen Rückseitenfeldern führt dies zu Zeilenumbrüchen, die die Lesbarkeit verschlechtern. Daher gibt es nun ein drittes Rückseiten-Feld, das aus der gesamten DIN A6-Fläche besteht. In dieses Feld werden die Zusatzdaten nun auch automatisch per Standard gesetzt. |
1512 |
5.00.027 |
Artikel-Bedarfsanalyse / Bestell-Assistent Mengen Vorschlag bei Lohnherstellung
Falls eine Apotheke sowohl selbst produziert als auch Aufträge in Lohnherstellung anfertigen lässt, führte dies bisher dazu, dass der Artikel-Bedarf aus beiden Varianten im Gesamten aufsummiert wurde. Interessant für die Apotheke sind aber üblicherweise nur die Mengen, die für die eigene Produktion relevant sind. Aus diesem Grund erfolgt nun beim Anzeigen einer Artikel-Bedarfsanalyse für einen Artikel die Frage, ob die Mengen für nicht selbst hergestellte Zubereitungen inkludiert oder ausgeschlossen werden sollen. Der Bestell-Assistent zeigt beim historischen Bedarf nur noch die eigene Produktion an und generiert daraus den Bestell-Vorschlag |
1513 |
5.00.027 |
Anzeige von Optionswerten auf unterschiedlichen Levels
Sind für eine Option mehrere differenzierte Einstellungs-Werte hinterlegt (nach Leve), so werden diese nun in der Anzeige so sortiert, dass innerhalb eines Levels (z.B. User-Gruppe) die Einträge nach der Leve-Kennung sortiert dargestellt werden. Dies erleichtert das Auffinden eines bestimmten Einstellungs-Wertes. |
1514 |
5.00.027 |
Taxieren von „Weiteren Rezepturen“ (PZN 9999011) AMPreisV §5 (3) (asept. Zub.) + e-Zusatzdaten
Seit dem 01.07.2022 (TA-1 (37)) wurde es verpflichtend auch für „Weitere Rezepturen“ e-Rezept-Zusatzdaten zu erzeugen und via FiveRx an die ARZ zu versenden. Also so, wie dies seit 2010 für die Parenteralen Rezepturen (die entsprechenden Sonder-PZNs) praktiziert wird. Leider hat sich die Technische Kommission der TA-1 hier nicht auf den gleichen inhaltlichen Modus wie bei den Parenteralen Rezepturen etabliert geeinigt, sondern ganz erheblich abweichende Modalitäten festgelegt. (Vermutlich dem geschuldet, dass nun auch „normale“ Rezepturprogramme e-Zusatzdaten erzeugen müssen, die aber nicht genügend Details zu den Rezepturen dokumentiert haben – z.B. den exakten Herstellungszeitpunkt). Es gibt aber eine ganze Reihe von Rezepturen, die nun vertraglich nicht zu den Parenteralen Rezepturen gehören, aber inhaltlich und logistisch eben doch genau in diesen Versorgungsbereich gehören. (z.B. Dexamethason-Prämedikation, Heparin-Boli-Spritzen, Taurolidin-Spritzen, usw….) Aus diesem Grund ist nun auch die Taxation und die Generierung der e-Zusatzdaten in SB implementiert. Dazu muss freilich ein passender Taxtyp definiert werden. Dieser kann über einen Spezial-Befehls-Webcode angelegt werden. Webcode: TaxTyp-991-ins.saf Der Tax-Typ hat die Bezeichnung: Rp-Weitere / AMPreisV §5 (3) (asept. Zub.) Das zusätzliche Besonderen daran ist, dass Sie dafür nun auch keine Tax-Vorlagen mehr erstellen und verwenden müssen. Die Taxation kann (nach Setzen des Tax-Typs) wie die INN-Taxation von Zyto etc. erfolgen. Die Standard-Einstellung des Tax-Typs ist dabei, dass als Taxationsgrundlage für den Wirkstoff die Artikel-Dokumentation der Produktion herangezogen wird. Aufschlag = 90% (Dieser kann ggf. nach Wunsch bei den INN-Type in der Rabattmatrix individualisiert werden) Aufschläge auf TL und Appl-Beh. ebenfalls 90% Arbeitspreise: Diese werden aus der SB-Einstellung SetID:2262 genommen (Tax-Parameter (AMPreisV)). Im Detail vom Rezeptur-Typ=7 (aspept. Zub. / Ampullen) Der Arbeitspreis besteht aus 2 Teilen. Einem Fixen Zuschlag (8.35) und einem Zuschlag nach Menge (8.00 als Basis), der sich nach Menge um je 50% erhöht. SB verwendet dabei die Applikationseinheiten (entspricht „Ampulle“). Die Grundmenge ist 6. Bei z.B. 7 Appl-Einh. werden dann folglich 8.00 für die ersten 6 und 4.00 (8.00 x 50%) für die 7. berechnet. 14 Appl-Einh. wären dann 8.00 + 4.00 + 4.00 usw. Hinweis: Auf diesen 9999011-Rezeptur-Rezepten darf von nun an auch nur noch je 1 Rezeptur pro Rezept verordnet werden. (Die Taxation dieser Art von Rezepturen ist in SteriBase mit dem Modul Tax-Automation verbunden. Bis zum 15. August aber generell zum Evaluieren freigeschaltet.) |
1515 |
5.00.027 |
Taxieren nach optimierter Stückelung gem. Wirkstoff-Dosis (ganze Teilmengen – PKV-Taxe)
Im Bereich der PKV-Abrechnung findet u.a. auch die Art der Abrechnung statt, bei der für jede Rezeptur jeweils eine optimierte Stückelung an Wirkstoff-FAM-Packungen/Teilmengen verwendet wird. Also eine Stückelung der FAM über unterschiedliche Dosis-Abpackungen, sodass sich der minimale Rest ergibt. Über eine neue Formel für den Wirkstoff kann dies im Taxtyp erreicht werden. Dabei ist es nun nicht mehr erforderlich, dass sie dazu Taxvorlagen definieren und bei der Taxation der Rezeptposition jeweils zuordnen. Die Taxation kann dann ganz einfach ohne Taxvorlage erfolgen, wie dies aktuell bei der INN-Taxation der Fall ist. SteriBase berechnet dabei für die jeweilige Wirkstoff-Dosis der Rezeptur die passende Stückelung an FAM. Es gibt dabei 2 einstellbare Optimierungs-Varianten: 1. Als Erstes eine Stückelung, die den geringsten Rest erreicht (dies können ggf. mehrere Ergebnisse sein), und dann ggf. unter dieser Voraussetzung jene Stückelung, die den günstigsten Preis in Summe hat. 2. Als Erstes eine Stückelung nach dem niedrigsten Preis (auch wenn der Rest dabei ggf. nicht minimal ist) z.B. könnten bei einer Dosis von 4180mg 1x 5000mg günstiger sein als 4x1000mg + 2x100mg, und dann ggf. unter dieser Voraussetzung jene Stückelung mit dem geringsten Rest. Falls im Auftrag ein Anbieter definiert ist, werden dessen FAM zur Stückelungsberechnung herangezogen. Ist im Auftrag kein Anbieter definiert, lässt sich einstellen, ob a) der Anbieter aus der Doku verwendet werden soll, oder b) alle Packungen aller verfügbaren Anbieter herangezogen werden, differenziert ob mit oder ohne Reimporte. Auch hier können über die Rabattmatrix des Tax-Typs optional unterschiedliche Abschläge/Zuschläge je Wirkstoff definiert werden, falls erforderlich. Bitte melden Sie sich beim Support, wenn Sie diese neue komfortable Art der Taxation (ohne Taxvorlagen) anwenden möchten.
(Die Taxation nach dieser Optimierung ist in SteriBase mit dem Modul Tax-Automation verbunden. Bis zum 15. August aber generell zum Evaluieren freigeschaltet.) |
1516 |
5.00.027 |
BugFixes und Performance-Verbesserungen
Excel-Export von AutoTax-Ergebnis-Liste Dialog der Chargen-Änderung bei Artikelzusammenstellung (Anzeige von Datum korrigiert und Live-Aktualisierung der Liste) |
| 5.00.028 | |
1517 |
5.00.028 |
Wirkstoff-Bedarfsanalyse / Lohnherstellung
Falls eine Apotheke sowohl selbst produziert als auch Aufträge in Lohnherstellung anfertigen lässt, führte dies bisher dazu, dass der Wirkstoff-Bedarf aus beiden Varianten im Gesamten aufsummiert wurde. Interessant für die Apotheke sind aber üblicherweise nur die Mengen, die für die eigene Produktion relevant sind. Aus diesem Grund erfolgt nun beim Anzeigen einer Wirkstoff-Bedarfsanalyse für einen Stoff die Frage, ob die Mengen für nicht selbst hergestellte Zubereitungen inkludiert oder ausgeschlossen werden sollen. (analog Artikel-Bedarfsanalyse) |
1518 |
5.00.028 |
IVOM-Register-Export (ContraCare)
Beim IVOM-Export an ContraCare (AOK BW) ist es nun nicht mehr erforderlich, dass für die betreffenden Rezepte vor dem Export e-Rezept-Zusatzdaten generiert wurden. Dies ist v.a. im Zuge der neuen PZN unter der diese Zub. auf dem Rezept bedruckt werden sollen relevant, da es sich nicht um eine PZN handelt, die e-Zusatzdaten bedingt (9999005). |
1519 |
5.00.028 |
Löschen von Artikelabverkäufen
In manchen Fällen war es nicht möglich einen Artikelabverkauf über das Kontextmenü der Abverkaufszeile zu löschen. Die Ursache scheint nun gefunden. Ursächlich dafür war ganz offensichtlich ein Bug seitens Microsoft im Zusammenspiel des für den Datenzugriff auf dem SQL-Server von SteriBase verwendeten MS ODBC-Treibers für SQL-Server, welcher beim Generieren der Artikelauswahlliste der Abverkaufsoberfläche (alle Artikel + Historie der Abv. des aktuellen Kunden zusätzlich) Sperren in der Datenbank nach dem Auslesen der Daten nicht automatisch wieder zurücksetzt. Es ist nun ein Workarround für diesen MS-Bug in SB implementiert, so dass das Löschen wieder in allen Konstellationen funktionieren sollte. |
1520 |
5.00.028 |
Taxieren von „Weiteren Rezepturen“ (PZN 9999011) AMPreisV §5 (3) (asept. Zub.) + e-Zusatzdaten Erweitert auf Taxieren nach Masse/Volumen + Unverarbeitete Abgabe von Stoffen
In Ergänzung zur Einführung von Taxieren von „Weiteren Rezepturen“ (PZN 9999011) AMPreisV §5 (3) (asept. Zub.) ist es nun zusätzlich möglich, diese Art der Taxation nicht nur auf die Variante der Abrechnung über die Applikations-Einheiten ("Ampullen") zu beziehen, sondern auch die Variante nach der hergestellten Menge (Masse in AMPreisV) anzuwenden. Als "Masse" wird in unserem Kontext das "Angeforderte Volumen" (mit Dichte=1) herangezogen. Werden mehrere Zub. auf eine Rezeptposition zusammengezogen, so wird das Volumen aufsummiert und entsprechend der Arbeitspreis dynamisch berechnet. Dafür gibt es einen entsprechenden TaxTyp (ID=992). Diesen können Sie sich über einen Spezialbefehl via WebCode anlegen lassen: Der WebCode lautet: TaxTyp-992-ins.saf
Weiter ist auch noch die unverarbeitete Abgabe als neuer TaxTyp verfügbar (ID=993) Hier erfolgt dann gem. AMPreisV ein Aufschlag von 100% auf die Artikel und der Arbeitspreis ist im Gegenzug 0,00. Der WebCode lautet: TaxTyp-993-ins.saf |
1521 |
5.00.028 |
Prüfung freier Speicherplatz auf SQL-Server Datenbank-Laufwerk
Befinden sich die SteriBase-SQL-Server-Datenbanken auf dem gleichen Computer wie auch das SteriBase-Frontend (also gemäß unserer üblichen Standardinstallations-Empfehlung: alle Komponenten auf einem gemeinsamen Terminal-Server) so kann SteriBase beim Start gelegentlich prüfen, wie viel Speicherplatz auf dem Laufwerk, auf dem sich die Haupt-Datenbank befindet, noch zur Verfügung steht und gegebenenfalls eine Warnung ausgeben, wenn dieser knapp wird. Haben Sie die Installation bewusst anders gewünscht/vorgenommen – also liegt der SQL Server auf einer eigenen separaten Maschine –, so kann diese Prüfung nicht routinemäßig erfolgen und sie müssen dies bitte selbst im Auge behalten. |
1522 |
5.00.028 |
SQL-Server Login Anlegen über SB-Admin-Tool
Üblicherweise ist es am komfortabelsten, die Authentifizierung am SteriBase-SQL-Server über die Windows-Benutzer (Benutzergruppe) zu erledigen, da darüber neue Benutzer automatisch die Berechtigung für den SQL-Server halten, wenn diese primär windows-seitig angelegt und in die entsprechende Gruppe gesetzt werden. Diese Vorgehensweise setzt eine Windows-Domäne (Active-Directory) voraus oder, dass zumindest der SQL Server auf der gleichen Maschine installiert ist wie auch das SteriBase-Programm (All in ONE-Terminal Server). Die Alternative zur Windows-Authentifizierung ist das explizite Definieren von SQL Server-LogIns – also LogIns, die keinen Bezug zu Windows haben, sondern ausschließlich in einer SQL Server-Instanz existieren und daran gebunden sind. Auch wenn es keine sinnvolle Maßnahme ist, so ist es nun möglich, SQL Server-LogIns unter Umgehung der gegebenenfalls existierenden Kennwortrichtlinie über den SteriBase-Admin-Tool anzulegen. Hierzu gibt es ein optionales Häkchen, das beim Anlegen aktiviert werden kann (nicht empfohlen, aber unterstützt, da es grundsätzlich vom SQL Server so machbar ist …). Grundsätzlich sollten Sie keine Logins im Stil von User=AB Kennwort=AB definieren! |
1523 |
5.00.028 |
Defektur-Etiketten
Die Verwendung von Defektur-Etiketten ist dafür vorgesehen, dass sie aus einer Auftrags-Position mehrere abgefüllte Einheiten herstellen für die jeweils dann Dosis und Volumen durch die beim Drucken abgefragt der Anzahl der Einheiten dividiert und entsprechend ausgedruckt wird. Damit hier sinnvolle Dosis-Angaben zustande kommen erfolgt eine Rundung (dynamisch nach einem maximalen Fehler von 0,5 %) Die Rundung erfolgt nun nicht mehr, wenn im Sonderfall die Anzahl der Einheiten 1 ist. Damit ist sichergestellt, dass eine unveränderte Dosisangabe wie im eingegebenen Auftrag auf dem Defektur-Etikett zu sehen ist. (Gelegentlich werden vor allem die kleinen Etiketten für kleine Bolus-Zubereitungen verwendet, obwohl nur 1 Einheiten) |
1524 |
5.00.028 |
BugFixes / Performance-Optimierung
Performance-Verbesserung beim Setzen des nächsten Log-Schrittes für eine Liste von Produktionslauf (GMP-Modul) Performance-Verbesserung Artikel-Abverkauf-Übersicht Bug-Fix: Prüfung auf Duplikate von Geschäftspartnern beim Anlegen von neuen Geschäftspartnern F2-Taste in Artikel-Übersicht, Liste Lagerpostionen: konkrete Fehlermeldung, falls keine LagerPos markiert |
| 5.00.029 | |
1525 |
5.00.029 |
User-RFID-Karten Zuordnung
Bei der Pflege der User / Kennwörter / RFID-Kennung gibt es nun auch die Möglichkeit die RFID-Kennung für einen User explizit zu entfernen, z.B. um die Karte für einen anderen User zu verwenden. |
1526 |
5.00.029 |
Aufruf der Zub.-Liste zum Drucken
Neuer ShortCut: In der Auftragsübersicht kann die aktuelle Liste der Zubereitungen durch eiinfaches Drücken der Taste " i " zum Druck aufgerufen werden. (viele andere Befehle aus dem Kontextmenü der Zub.-Liste haben ebenfalls ShortCuts. Diese sehen Sie jeweils am Buchstaben, der nach dem Befehl in Klammern zu sehen ist. So z.B. (e) für den Druck der Etiketten, (d) für den Druck der Doku, (s) für das Stetzen des Status, ...) |
1527 |
5.00.029 |
BugFixes
Sortieren der Artikel-Abverkaufsübersicht nach Artikel-Bezeichnung Fehlermeldung beim Taxieren nach Stückelung (PKV-Taxe), wenn Artikel OHNE PZN/Apo_EK in der Auswahl für den aktuellen Stoff sind. |
| 5.00.030 | |
1528 |
5.00.030 |
BugFixes
IVOM-Register-Export (ContraCare) mit PZN 9999005 |
| 5.00.031 | |
1529 |
5.00.031 |
Aufruf der Windows-Bildschirmtastatur wieder möglich
(z.B. für geführten Produktions-Dialog) |
1530 |
5.00.031 |
Spezial-Listen-Filter in der Auftragsübersicht
Es gibt nun 2 getrennte Spezial-Listen-Filter für die Auftragsübersicht. Einen für die Zubereitungen und einen für die Artikel-Abverkäufe. |
1531 |
5.00.031 |
BugFixes
Ausdruck Zubereitungsliste (Taste L aus der Auftragsübersicht) funktionierte nicht, wenn Filter auf "letzter Prod.-Schritt" mit gesetzt war. Excel-Export der Artikel-Abverkaufs-Übersicht funktioniert wieder, auch wenn kein Excel installiert ist. Fehlermeldung beim Kennzeichnen einer Zahlungsbedingung als Standard behoben. |
| 5.00.032 | |
1532 |
5.00.032 |
Material-Verbrauchs-Export (z.B. AMOR)
Die Funktion zum Export des Material-Verbrauchs schreibt eine Datei, deren Pfad und Name in den zugehörigen Einstellungen konfiguriert werden kann. Neu ist hier ein Button unterhalb des Pfades, über den sich an den Dateinamen das Datum der Erstellung des Exportes mit Anhängen lässt. (Nutzt man diese Funktion, so würde mit einem zweiten (versehentlichen) Schreiben der Verbrauchsmengen in die Datei für den gleichen Export eine gegebenenfalls existierende Datei überschrieben werden.) |
1533 |
5.00.032 |
Bestellung als email (PDF) senden
Vorschlag des Email-Textes etwas angepasst. |
1534 |
5.00.032 |
Export via Export-Defnition (v.a. Aufträge)
Die für einen bestimmten Export verwendete Export-Definitions-Datei wird nun vor der jeweils unmittelbaren Verwendung in ein temp. Arbeitsverzeichnis kopiert. Damit können zum einen Konflikte zwischen zufällig exakt gleichzeitig ausgeführten Exporten vermieden werden und zum anderen benötigen die ausführenden User keine Schreibrechte mehr im Verzeichnis der Export-Definitions-Vorlagen mehr, damit kann die Sicherheit verbessert werden. |
1535 |
5.00.032 |
Neuer Auftrag und letzte Patientendaten
Wählt man in einem neuen Auftrag üblicherweise als erstes den Patienten aus, so werden aus dem letzten Auftrag des Patienten bereits die relevanten Felder im Auftragskopf (Station, Kostenstelle, Auftraggeber, Patienten-Körperdaten etc.) bereits vorausgefüllt. Wurden für den „letzten“ Auftrag des Patienten aus bestimmten Gründen keine Patienten-Körperdaten eingegeben (zum Beispiel ein importierter Auftrag aus einem anderen System), so hatte bislang auch der aktuelle Auftrag keine Körperdaten. In diesem Fall sucht SteriBase dann nach dem letzten Auftrag, der Körperdaten enthielt und schlägt diese entsprechend vor. Wie üblich erfolgt ein Hinweis, wenn diese bereits "etwas zurückliegen" und möglicherweise nicht mehr den aktuellen Werten entsprechen. |
1536 |
5.00.032 |
Creatinin-Clearance-Berechnung Dialog
Bei der Berechnung der Creatinin-Clearance kann nun optional mit angepassten Gewichten gerechnet werden, ohne dass dies allg. so im Auftrag bereits angepasst wurde (also nur für diese Berechnung). Dazu ist im Dialog-Formular für die Creatinin-Clearance ein Button mit "..." hinter dem Gewicht. Darüber kann man dann IBW bzw. AIBW berechnen lassen - so wie aus dem Auftragskopf her bekannt. |
1537 |
5.00.032 |
GP-Duplikate zusammenführen
Unter bestimmten Voraussetzung wurde das Zusammenführen von GP-Duplikaten in Bezug auf Patient und Krankenkasse nicht vollständig zu Ende geführt und das Duplikat konnte daher danach nicht gelöscht werden. Dies wurd nun behoben. |
1538 |
5.00.032 |
User-Modul-Ausdrucke intallieren
Neue Variante um Updates für User-Module zu verteilen. Es können nun einzelne Reports oder Gruppen eingefügt oder upgedatet werden ohnen das gesamte User-Modul auszutauschen und die Datenanbindung erneuern zu müssen. |
1539 |
5.00.032 |
Auftragsimport
Im "PostProcess" des Auftragsimports wird ggf. das Geschlecht des Patienten im Auftrag ergänzt, falls dies für den aktuellen Auftrag mit "n" übergeben wurde. Ermittelt wird dabei das Geschlecht, das im GP-Stammsatz des Patienten eingetragen ist. Bei ganz neuen Patienten wirkt dies dann natürlich noch nicht, aber nach dem ersten eigenen Datenergänzungen im GP-Stammsatz dann ab dem nächsten Import. (Falls z.B. das Verodner-System kein Geschlecht übermittelt) |
1540 |
5.00.032 |
Auftragsübersicht/spezielle Filter für Studien und Mapping
in der Auftrags-Übersicht findet sich auf der Registerkarte „weitere Filter-Kriterien“ die Möglichkeit für ganz spezielle Filter-Optionen. Darauf sind bereits Filter für Studie und Mapping. Beide enthalten sowohl eine CheckBox als auch jeweils eine Combobox zur Auswahl einer Studie oder eines externen Systems. Die Funktionalität in der Kombination der beiden Felder wurde nun noch erweitert und für beide Fälle konsistent gestaltet, sodass nun damit alle möglichen Filter-Varianten abgebildet werden können. Die Checkbox hat jeweils einen dreifachen Status – also nicht nur ON/OFF sondern auch NEUTRAL (diese lassen sich durch jeweils weiteres klicken ineinander umwandeln). Steht die Checkbox auf NEUTRAL, so ist der Filter generell ausgeschaltet (und damit eine vorhandene Auswahl in der Combobox nicht relevant). Ist die CheckBox auf ON so werden in dem Fall, dass in der Combobox nichts ausgewählt ist, alle Aufträge angezeigt die eine (beliebige) Studie bzw. ein (beliebiges) Mapping aufweisen. Wird zusätzlich in der Combobox ein Eintrag ausgewählt so bezieht sich der Filter nur auf Aufträge die dem ausgewählten Wert zugeordnet sind. Wird die Checkbox auf OFF geschaltet und ist gleichzeitig in der Combobox ein Eintrag ausgewählt, so werden alle Aufträge angezeigt AUSSER diejenigen, die einen Bezug zur ausgewählten Studie bzw. Mapping aufweisen. Unterhalb der Checkbox und Combobox wird je nach Auswahl ein kurzer Text angezeigt, der den Filter beschreibt. |
1541 |
5.00.032 |
Artikel-Verbrauchs-Export auf neue Mapping-Systematik umgestellt
Seit vielen Jahren gibt es den Artikel-Verbrauchs-Export-Dialog unter Weitere/Schnittstellen/Exportieren. Dieser ist strukturell in die Jahre gekommen und wurde dahingehend auf das aktuelle Schnittstellenkonzept von SteriBase angepasst. Hintergrund ist, dass für dieses Modul bisher alte Schnittstellen-Mapping-Tabellen verwendet werden (Ext_Art und Ext_Kostenstellen). Diese sollen nun nicht mehr länger parallel zum neuen, einheitlichen Schnittstellenkonzept betrieben werden. Aus diesem Grund greift der Verbrauchs-Export nun primär auf das Mapping via "DTransVal" Allg. Mapping-Editor zu. Sie können daher neue Mapping-Einträge, die sie benötigen (in diesem Zusammenhang also neue Artikel und Kostenstellen), direkt im allgemeinen Mapping-Editor verwalten. Es ist nicht erforderlich, dass sie die alten Mapping Einträge aus den Vorläufer-Tabellen aktiv in das neue Mapping System übertragen, die Einträge werden automatisch beim Zugriff (Export-Vorgang) von den alten Tabellen in die neue bei Bedarf übertragen, sodass die Migration dynamisch von selbst stattfindet. Eine inhaltliche Änderung ist damit noch verbunden, die sie bitte unter Umständen vor Verwendung dieser neuen Version prüfen sollten: Der Verbrauchsexport beinhaltet eine Spalte für die Id der Kostenstelle und parallel eine Spalte für die Bezeichnung der Kostenstelle. Die zweite Spalte für die Bezeichnung ist an sich für ein Schnittstellenkonzept nicht relevant, sondern hat üblicherweise nur informativen (menschenlesbaren) Charakter. Diese Spalte ist nun zwar nach wie vor mit im Export enthalten, enthält aber nur noch pro forma den Wert, der sich aus der Id der Kostenstelle ergibt und nicht mehr den Wert, den Sie gegebenenfalls vorher in die Tabelle Ext_Kostellenstellen parallel zur Id mit eingetragen hatten. |
1542 |
5.00.032 |
Taxation / dynamischer Arbeitspreis im Taxtyp datumsabhängig
Der Arbeitspreis kann nun in Abhängigkeit von Taxdatum in EVAL-Formeln definiert werden. Dabei kann die Formel den Parameter [TaxDat] enthalten, der dann durch das jeweilige Taxdatum der Rezeptposition ersetzt wird. Damit ist es nun möglich, die Arbeitspreise zu historisieren, was v.a. in den Zeiträumen nützlich ist, in denen es eine aktuelle Änderung gibt. z.B. zuletzt der 17.10.2022. Die Formel: Switch([TaxDat]<#2022-10-17#, 81.00, [TaxDat]>=#2022-10-17#, 100.00) verwendet z.B. vor dem 17.10.2022 den Preis 81.- und ab dem 17.10.2022 den Preis 100,-. |
1543 |
5.00.032 |
Mehrere Inbox-Verzeichnisse betreiben
In der Option Inbox-Basispfad (SetID 2255) wird festgelegt, in welchem Verzeichnis die Dateien sein müssen, damit diese eingelesen werden können (Aufträge oder ggf. auch andere Themen). Nun ist es in der Praxis so, dass man ggf. mehrere Inbox-Verzeichnisse (Sub-Verzeichnisse) benötigt, um z.B. die Dateien von 2 Arztpraxen primär zuverlässig zu trennen. Diese müssen zum eigentlichen Einlesen aber dann in das Verzeichnis der prim. Inbox verschoben werden. Damit dies nicht mehr manuell bzw. durch Zusatz-Tools (z.B. unser Inbox-Collector) erledigt werden muss, kann man nun in der Einstellung für den Inbox Basispfad nicht mehr nur den Pfad für die finale Inbox angeben, sondern eine Liste von Pfaden mit "|" getrennt. Der erste (oder einzige) Pfad ist die finale/primäre Inbox, alle weiteren sind die Sub-Inboxen, aus denen die Dateien dann in die finale verschoben werden sollen. Der SteriBase-Inbox-Manager erledigt dieses Verschieben nun automatisch, wenn in der Option mehr als ein Pfad mit eingetragen ist. Bsp: X:\SB\Inbox\|Y:\Inbox\PraxisA\|Y:\Inbox\PraxisB\ |
1544 |
5.00.032 |
Baxa-Compounder Export / *.PAT-Files / Neuer Modus
Zur Übergabe von Ernährungs-Abfüllung-Aufträgen an die Compounder von BAXA gibt es traditionell die seitens BAXA definierten *.PAT-Dateien. Mit einer neuen Generation des BAXA-Compounders bzw. der Steuerung-Software der Geräte hat BAXA die Definition dieser Übergabedateien geändert. Die Dateinamen sind für neue Geräte nun nicht mehr beliebig. Es besteht die Anforderung, dass im Dateinamen die Zahl der seit Jahresbeginn vergangenen Sekunden in hexadezimaler Schreibweise dem bisherigen Dateinamen vorangestellt wird (Länge = fix 7 und "-" nachgestellt). Für eine SteriBase-Zubereitung mit der internen Nummer von zum Beispiel 123456 wurde der Dateiname bisher mit 00123456.PAT generiert (8-stellig mit führenden Nullen aus der internen Nummer der Auftragszeile). Für die zusätzliche Zeit-Information verwendet SteriBase nun das gespeicherte Einfügedatum der Auftragszeile. Der neue Dateiname sähe dann zum Beispiel so aus: 0B6E306-00123456.PAT Diese Änderung bewirkt, dass der Name der Dateiname ein Stück länger wird. Da die BAXA Geräte üblicherweise den Aufruf eines Auftrags durch abscannen des korrespondierenden Dateinamens ermöglichen, wird es in den meisten Fällen dazu kommen, dass der Barcode auf den Etiketten verbreitert werden muss und in der bisherigen Breite nicht mehr ausreichend ist, um diese Länge darzustellen. Um etwas Platz zu sparen und gegebenenfalls mit der bisherigen Breite zurechtzukommen, ist es möglich, den zweiten Teil des Dateinamens (also die interne Nummer) auf die letzten n Ziffern abzuschneiden (zum Beispiel nur die letzten 4). In Verbindung mit der Anzahl der Sekunden des aktuellen Jahres ergibt sich auch daraus ein mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eindeutiger Dateiname. Die Einstellung erfolgt über die vorhandene BAXA-Option (Baxa-Compounder Einstellungen, SetID: 2197) über den Knoten " ExportFileNameFormat". Falls Sie eine Umstellung vornehmen müssen, können Sie hier den Eintrag in folgender Weise abändern: [YearSecondsHex]-00000000 dies erzeugt wie beschrieben den neuen Dateinamen mit der vorangestellten Zeit-Information mit der 8-stellig formatierten Auftragszeilen-ID (8-Stellig ist das Max. seitens Baxa). Um zum Beispiel nur die letzten 4 Ziffern der Auftragszeile auszugeben und damit eventuell dem Barcode ohne Änderung weiterhin nutzbar zu haben, sehe der Eintrag so aus: [YearSecondsHex]-0000 Die *.PAT-Dateien sind nun auch generell in UTF-8-Codiereung (für alte und neue Geräte). |
1545 |
5.00.032 |
Zahlungseingans-Import aus DATEV-Export
Die Exporte aus DATEV-System über erfolgte Zahlungseingänge benötigt das Datum der Zahlungseingänge. In manchen DATEV-Exporten ist dieses Datum OHNE Jahreszahl (nur Tag und Monat). Bisher konnten diese daher nicht nach SB import werden. Erkennt SB nun fehledne Jahreszahlen, so wird das Jahr in einer Eingabeaufforderung abgefragt und dann verwendet, so dass nun auch solche DATEV-Exporte eingelesen werden können. |
1546 |
5.00.032 |
Rechnungs-Status setzen aus der Übersicht
Wir der Status von Rechnungen aus der Rechnungsübersicht gesetzt, so kann an dieser Stelle der Status nur noch nach 'oben' gesetzt werden. Damit wird ein versehentliches Zurücksetzen des Status verhindert. Es erfolgt in diesem Falle eine Info, dass ggf. nicht alle Rechnungen im Status gesetzt werden können. |
1547 |
5.00.032 |
BugFixes:
- Geführter Produktionsdialog: Anweisung beim Aufziehen der Trägerlösung Menge ohne Zeilenumbruch formatiert, sodass auch bei kleineren Bildschirmdarstellungen die Anweisung vollständig zu lesen ist. - Rezeptübersicht: Setzen des Abrechnung Abgabe-Datum wieder für den Modus „gesamte Liste“ möglich. - Fehlermeldung beim Löschen von Rechnungsositions-Zeilen unter bestimmten Umständen behoben - Excel-Export der Rezept-Übersicht wieder ohne Excel-Vollversion möglich - Anzeige der in einer Rezeptposition enthaltenen Artikelabverkäufe wieder vorhanden - Fehlermeldung beim Suchen einer Auftrags-Vorlage im Dialog bei Auswahl eines Patienten als Filter behoben - Unsinnige Sortierfelder beim Druck der FAM-Chargen-Doku (als Lieferschein) entfernt - Endlosschleife unter ganz besonderen Bedingungen bei der automatischen optimierten Stückelungs-Taxation behoben. - Export von PDF-Ausdrucken (z.B. Rechnungen) in Serie aus dem User-Modul blieb nach ca. 300 Datensätzen ggf. stecken - Fehlermeldung bei der Eingabe einer TPN Zub. ohne Verwendung des Dosis-Dialogs behoben |
| 5.00.033 | |
1548 |
5.00.033 |
Neue Admin-Tools im SB-Admin
In das bereits vorhandene Backup-Tool sind noch nützliche Admin-Tools hinzugekommen: - Datenbank verkleinern (ShrinkDatabase) - v.a. um das LogFile (*.ldf) nach dem Sichern und Abschneiden physisch zu verkleinern - Indizes einer Datenbank neu aufbauen / reorganisieren -> Performance-Optimierung - Datenbank auf technische Fehler prüffen (CheckDB) - Wiederherstellungsmodell einer Datenbank einstellen (Vollständig / Einfach)- je nach Wunsch und Backup-Ansprüchen |
1549 |
5.00.033 |
Lohnhersteller setzen
Wird für einen Auftrag der Lohnhersteller gesetzt (Auftragskopf), so erfolgt eine Prüfung, ob der Auftrag bereits Positionen enthält, für die bereits eine Artikelzusammenstellung oder Doku besteht. In diesem Faller erfolgt eine Warnung, dass dies vermutlich ein Auftrag ist, der nicht (mehr) zur Lohnherstellung gehen soll. |
1550 |
5.00.033 |
Checkliste Reimport-Rezeptpositionen angepasst
Die Checkliste sucht nun nur noch zugrunde liegende Zubereitungs-Positionen, die keinen Expliziten Anbieter gesetzt haben (AutIdem ist nun beliebig) und einen Reimport-Artikel in der Doku haben. |
1551 |
5.00.033 |
BugFixes:
- Einlesen von Rechnungs-Zahlungseingangsinformationen aus DATEV - Inventur dauerhaft speichern und später wieder anzeigen: dabei wurde das Haltbarkeitsdatum nicht mehr mit angezeigt |
| 5.00.034 | |
1552 |
5.00.034 |
Checkliste BioTec-Wirkstoff
Prüfliste auf Wirkstoffe, die in SB in der Gruppe BioTec sind, aber seitens ABDA dahingehend kein Kennzeichen haben. Wichtig ist hier zu prüfen, dass keine Wirkstoffe fälschlich in der BioTec-Gruppe sind, da sonst bei der INN-Preis Generierung der günstigste statt des zweitgünstigsten Preises herangezogen würde. |
1553 |
5.00.034 |
Verwurfs-Assistent / Auswahl Herstell-Datums-Bereich
Wird das Datum (Uhrzeit) für das Herstellungs-Datum-Ende geändert so erfolgt nun ein Check auf Plausibilität. das Herstellung Datum-Ende steht zunächst beim Start des Verwurfsassistenten auf "Jetzt" (also die Uhrzeit auf den aktuellen Tageszeitpunkt). Wird ein anderer Herstellungs-Datumsbereich für die obere Grenze ausgewählt (zum Beispiel vorgestern) und ist die Uhrzeit des Datums nicht auf 23:59 Uhr (sondern noch auf den Wert von vorhin – zum Beispiel 14:35 Uhr), so erfolgt die Frage, ob als Uhrzeit das Tagesende (drei 20:59 Uhr) automatisch eingestellt werden soll, um zu verhindern, dass Zubereitungen aus diesem Tag nicht in der Liste sind, die man üblicherweise vermutlich bearbeiten möchte. Umgekehrt erfolgt die Frage, ob das Datum auf die jetzige Uhrzeit gestellt werden soll, wenn das Datum auf den aktuellen Tag steht und die Uhrzeit nicht der aktuellen Uhrzeit entspricht. |
1554 |
5.00.034 |
Artikelabverkauf / Auswahl Artikelliste
Aus der Dropdown-ComboBox für die Artikelauswahl werden nun Artikel ausgeblendet, die AV sind und auch keine PZN (0) mehr haben. Damit wird v.a. bei schon länger in Betrieb befindlichen Datenbanken die Liste deutlich übersichtlicher. (Durch Eingabe einer Bezeichnung mit * kann dennoch über alle Artikel im Dialog gesucht werden.) |
1555 |
5.00.034 |
Bestelllung / Auswahl Artikelliste
Aus der Dropdown-ComboBox für die Artikelauswahl werden nun Artikel, die AV sind und auch keine PZN (0) mehr haben, ganz am Ende der Liste angezeigt, so dass im oberen Bereich zunächst nur die aktuell relevanten Artikel gelistet werden. Damit wird v.a. bei schon länger in Betrieb befindlichen Datenbanken die Liste deutlich übersichtlicher. |
1556 |
5.00.034 |
Sonder-PZNs für MwSt frei/ermäßigt (Klinik)
Anlegen der neuen PZNs sofort über Spezialbefehl bzw. auch bei nächstem SB-Update mit Inhalt (>5.00.xxx) Spezialbefehl: PZN-MwSt-KH-2023.saf
Beim Abverkauf: Wird ein User-Taxtyp verwendet, so wird nicht der MwSt-Satz aus den Artikelstammdaten verwendet, sondern der MwSt-Satz des TaxTyps.
Auseinzelung beim Erstellen der Rezeptposition: Wird eine Auseinzelung erkannt (keine ganze VE oder Vielfaches der Artikel-VE), so wird als Sonder-PZN für die Rezeptposition die PZN verwendet, die ggf. im TaxTyp hinterlegt ist (sofern diese nicht =0 ist), andernfalls die bisherige Sonder-PZN für Auseinzelung.
Bei Bedarf an diesem Verhalten ist also die Anlage eines speziellen Taxtyps (aus Kopie-Vorlage des System-Taxtyps für FAM) und nachfolgende Einstellung von MwSt und/oder PZN im TaxTyp sinnvoll.
Rezeptdruck mit MwSt-Indikator-PZN in Zeile 1: Über dem Button für BTM-Gebühr etc. in der Menüleiste des Rezepteditors können die beiden Sonder-PZNs die bei "nicht Auseinzelung" vor den Artikel in Zeile 1 gedruckt werden sollen über den Dialog ausgewählt und eingefügt werden. Der bereits vorhandene Artikel an Pos 1 wird dabei automatisch auf Pos 2 verschoben. |
1557 |
5.00.034 |
Patentschutzdatum Wirkstoffe Check
Beim Start wird ab und an geprüft, ob Stoffe mit Patentschutzdatum in der Zukunft vorliegen und ggf. gewarnt, wenn dies nicht mind. 3 sind (unplausibel). Damit soll verhindert werden, dass ein vergessenes Update des Patentschutzdatums zu falschen Preisen beim Taxieren führt. |
1558 |
5.00.034 |
Check-Listen-Bereich nun als "One-Klick-Report"
Unter Weitere/Update und Check gibt es eine große Auswahl von Checklisten, die z.B. auch im Zusammenhang mit den INN-Updates relevant sind. Es wurde nun dieser Bereich (mit den vielen Buttons) umgestaltet, so dass viele der CheckListen über einen einzigen Klick gemeinsam aufgerufen werden können. Das gesammelte Ergebnis wird dann im Browser angezeigt. (Optional sind die bisherigen Listen aber auch noch parallel einzeln aufrufbar) |
1560 |
5.00.034 |
Rabatt-Matrix in Taxtypen bearbeiten
Ein Rabattmatrix-Eintrag in einem Taxtyp besteht grundsätzlich aus 16 Zeilen für die unterschiedlichen Kombinationen der Parameter zu den Abschlägen. Bislang war es möglich, einzelne Zeilen von Hand einzufügen bzw. auch einzelne Zeilen zu löschen. Dies ist so nun nicht mehr möglich, da es zu Anwendungsfehlern kam und zum Beispiel eine der 16 Zeilen versehentlich gelöscht wurde. Eingefügt bzw. gelöscht werden kann eine Matrix für einen Stoff nunmehr nur als Ganzes. Beides erfolgt über den Button über der Liste zum Einfügen/löschen. Sowohl beim Einfügen als auch beim Löschen wird der gewünschte Stoff in einem Dialog abgefragt. |
1561 |
5.00.034 |
SteriBase-Admin-Tools / Backup
In den Admin-Tools wurde der Bereich für das SQL-Server-Backup nochmals überarbeitet und erweitert. (Hinweis: SteriBase erstellt nicht von sich aus automatisch Backups - dies muss stets vom Anwender durchgeführt werden bzw. als Teil der gesamten IT-Infrastruktur individuell für die jeweilige Anwendersituation passend gemanagt werden) |
1562 |
5.00.034 |
Stoff-Haltbarkeit bei Verwendung von Zub.-Vorlagen
Wird eine neue Zubereitung auf Basis einer vorausgehenden Zubereitung in Form einer Vorlage eingefügt und enthält die Vorlagezubereitung keine Haltbarkeit Informationen, so erscheint nun ein Hinweis, dass inzwischen gegebenenfalls Standard-Haltbarkeiten für den gegebenen Stoff vorliegen, sofern diese zwischenzeitlich definiert wurden. (Bisher erfolgte der Hinweis, dass gegebenenfalls längere Haltbarkeiten vorliegen als in der Vorlage, dies setzte aber voraus, dass in der Vorlage zumindest eine Haltbarkeit hinterlegt war.) |
1563 |
5.00.034 |
INN-Preis-Generierung / HA3-Preis Vergleichs-Check
Beim Generieren der INN-Preise aus den Artikelstammdaten kann nun ein Vergleich mit den von ABDATA gelieferten HA3-Preis-Daten vorgenommen werden. Unter dem Button zum Start der INN-Preis-Generierung ist dazu nun ein optionales Häkchen. Der Check wird nur bei System-Taxtypen durchgeführt - User-Taxtypen werden dabei übergangen, da hier kein sinnvoller Vergleich möglich ist. Gefundene Differenzen werden dann am Ende des Generierungslaufes angezeigt. Achtung: Da die ABDA-HA3-Preise in manchen Fällen nicht auf die gleiche Tiefe differenzieren wie dies SB tut, kommt es bei bestimmten Wirkstoffen zwangsläufig zu Differenzen. z.B. bei Etoposid-Phosphat, welches in HA3 mit Etoposid gleich gesetzt wird - ebenso bei den beiden Morphinen (HCl und Sulfat) Um bestimmte Stoffe vom Check systematisch auschließen zu können, gibt es eine neue Stoffgruppe, über die eine Kennzeichnung erfolgen kann (Gruppe: INN-Preis-HA3-Vergleich-Check Ausschluss; diese kann vorab über den Spezialbefehl mit dem WebCode "StoffGruppe-16-Ins.saf" verfügbar gemacht werden). |
1564 |
5.00.034 |
Anzeige der Bestellhistorie eines Artikels
Im Menü Statistik bei den Artikelstammdaten kann man die Bestellhistorie des aktuellen Artikels aufrufen. Diese Historien-Liste hat nun auch noch eine Spalte hinzugekommen, die den jeweiligen Status der Bestellung anzeigt. |
1565 |
5.00.034 |
BugFixes:
- Auflösen einer Artikelzusammenstellung und Rückbuchung ins Lager - Sinnlose Meldung, falls Bestandsänderung = 0 - Fehlermeldung beim DATEV-Export von Rechnungen abgefangen, falls für eine Rechnung keine Rechnungsadresse eingetragen ist - Problem von Überschneidungen beim zeitgleichen Erstellen (mehr als 1 SB-Session) von Rezeptpostionen für Zubereitungslisten, die sich inhaltlich überschneiden - eRez-Zusatzdaten: Import-Sonder-PZN wird nun auch bei Verwendung eines Artikels, dem eine "eigene PZN" zugeordnet ist, richtig erkannt und gesetzt. - Fehlermeldung beim Lösen einer Abverkaufszeile aus einer Rezeptposition behoben (wenn es die einzige/oder letzte verbliebene Abv-Pos. war) - Export von Rezeptpositionen als Excel, wenn auf dem Rechner kein Excel vorhanden ist korrigiert - HTML-Export der Jobliste für die Lagerortbestückung in der Schriftgröße korrigiert |
| 5.00.035 | |
1566 |
5.00.035 |
Auftragsübersicht Snapshot-Liste / markierte Auftragszeile
Wechselt man in der Auftragsübersicht (in der nur eine Zeile markiert werden kann/darf) in die Snapshot Liste der Auftragsübersicht, so wird die zunächst gegebenenfalls markierte Zeile auch in der Snapshotliste bereits markiert. Lag diese gegebenenfalls aktuell markierte Zeile weiter unten, sodass diese nicht im zunächst sichtbaren oberen Bereich der Liste schon enthalten ist, war diesen der Snapshotliste bislang zunächst nicht sofort zu erkennen, da die markierte Zeile erst nach scrollen in den sichtbaren Bereich kommen würde ( angezeigt wurde die Anzahl der markierten Zeilen mit eins in der Markierung- Anzeige). Nun ist es so, dass Snapshotliste bei Bedarf automatisch so weit nach unten scrollt, dass sich die markierte Zeile zunächst bereits im sichtbaren Bereich befindet. Damit kann diese zunächst markierte Zeile für die weiteren Aktionen nicht mehr so leicht übersehen werden und gegebenenfalls ungewollt in eine weiter hinzugefügte Auswahl von mehreren Auftragszahlen kommen. |
1567 |
5.00.035 |
Rechnungsdruck Absender im Adressfeld
Der Absender in kleiner Schrift im oberen Bereich des Adressfeldes bei Rechnungen ist nun nicht mehr unterstrichen. Dies ist eine Vorgabe/Empfehlung seitens der Post. |
1568 |
5.00.035 |
Artikel-Verbrauchs-Export (Erweiterung + BugFix)
Im Artikel-Verbrauchs-Export (z.B. Übergabe an AMOR) ergab sich mit dem Umbau in Version 5.00.032 der Bug, dass nur noch Artikelmengen exportiert wurden, die im Zusammenhang mit Zubereitungen stehen, Mengen aus Artikelabverkäufen wurden nicht (mehr) exportiert. Nun können wieder für beide Auftragsarten die Mengen exportiert werden. Neu ist dabei, dass man zusätzlich für die beiden Auftragsarten optional auch differenzieren kann. Dazu gibt es nun jeweils ein Häkchen im Export-Dialog. |
1569 |
5.00.035 |
SecurPharm-Modul / Doppel-Scan-Check
Das SteriBase SecurPharm-Modul hat bislang innerhalb eines Abgabevorgangs geprüft, ob eine bestimmte Packung im aktuellen Scan-Batch (also vor dem Absenden einer Reihe gescannter Artikel an den SecurePharm-Server) bereits schon gescannt wurde. Da seitens von SecurPharm nun die Vorgehensweisen hinsichtlich Warnungen bei Fälschungsverdacht (auch bei "gleiche Packung wird nochmals von der gleichen Apotheke übermittelt") angezogen wurden, prüft SteriBase nun beim Scannen einer Packung auch nach, ob in der vorliegenden gesamten Historie für eine bestimmte PZN und Seriennummer bereits ein erfolgreicher Abgabevorgang in der Vergangenheit vorliegt. Ist dies der Fall, erfolgt eine entsprechende Warnmeldung. Somit können Sie die aufwändige Bearbeitung von Warnungen verhindern. Theoretisch ist es aber dennoch möglich, dass eine der scheinbar doppelt gescannten Packungen auch eine Fälschung sein könnte – sie müssen dieser Meldung auf jeden Fall hausintern nachgehen, um zu klären, ob es sich um einen versehentlichen Doppelscan handelt. |
1570 |
5.00.035 |
Editor für Stammdaten "Artikel-Abverkaufs-Status" Tabelle
Die Tabelle Artikel-Abverkaufs-Status kann nun auch unter Weitere/Auswahllisten direkt bearbeitet werden. |
1571 |
5.00.035 |
Artikelgruppe "Volumetrische Rekonstitution" implementiert
Sollen bestimmte Artikel, die im geführten Produktionsdialog aufbereitet werden müssen, explizit stets dennoch ohne gravimetrische Kontrolle aufbereitet werden, so können diese Artikel nun in eine neue Artikelgruppe „Volumetrische Rekonstitution" aufgenommen werden. Dabei schaltet nun SteriBase automatisch die gravimetrischen Kontrollen temporär für diese konkrete Aufbereitung ab, sodass dies nicht mehr manuell für die einzelne Aufbereitung vorgenommen werden muss und damit auch nicht mehr vergessen werden kann. Im Audittrail wird dann ein entsprechender Eintrag dazu sichtbar, dass aufgrund der Zugehörigkeit zur entsprechenden Artikelgruppe die gravimetischen Kontrollen für diese Aufbereitung deaktiviert worden sind. Dieser Eintrag wird dann im Gegensatz zum aktiven/manuellen temp. Ausschalten dann nicht mehr als kritischer Log interpretiert. |
1572 |
5.00.035 |
Import von Aufträgen über WAE-Univ.-DB-Import / Haltbarkeit und Therapie-Schema-Bezug
Grundsätzlich verhält es sich in SteriBase bei der Auftragsanlage bezüglich der Haltbarkeit-Angabe so, dass bei der Anlage ohne Therapieschema die gegebenenfalls in den Stoff-Stammdaten hinterlegten Haltbarkeiten vorgeschlagen werden (sofern die entsprechende Option dafür aktiviert ist), wird ein Auftrag über ein Therapieschema angelegt und ist im Therapieschema eine Haltbarkeit explizit definiert, so gilt die Haltbarkeit aus der Schema-Definition vorrangig vor der Information in den Stoffstammdaten.
Diese Logik ist nun auch für die Import-Schnittstelle entsprechend komplettiert worden. Wird beim Import ein Schema-Mapping durchgeführt und ist dafür auch entsprechend eingestellt, dass alle üblichen Felder durch das in der Zieldatenbank vorhandene Schema entsprechend ergänzt werden, so gilt dies nun auch für die Haltbarkeit. Die Haltbarkeit wird nun ergänzt, wenn - im referenzierten Schema eine Haltbarkeit definiert ist und es ein INSERT ist (gegebenenfalls wird die Haltbarkeit überschrieben) - ODER es ein UPDATE ist und die Zubereitung noch keine Haltbarkeit Informationen hat (liegt schon eine Haltbarkeit vor bleibt diese bestehen) |
1573 |
5.00.035 |
Import von Aufträgen und Einstellung für "IfDBNull" nun möglich
Die Import-Definition regelt beim Importieren von Aufträgen (oder auch anderen Themen) das Detail-Verhalten. In der Import-Definition (xml-Datei) gibt es seit Beginn eine Einstellung (Knoten) mit dem Namen "IfDBNull". Dieser war bislang noch nicht "aktiv". Mit "IfDBNull" kann ein Sonderverhalten geregelt werden, wie sich der Import verhält, wenn der Absender in einem bestimmten Feld den Wert DBNull (= Feld ist ohne Inhalt) sendet. z.B. dass dann bei einem Update in der Ziel-DB dieses Feld nicht auch DBNull (=leer) wird, sondern seinen Inhalt behält. Nun ist dieser Knoten mit implementiert und kann genutzt werden. Damit sich dort ggf. schon vorgenommene Einstellungen zunächst nicht unerwartet auswirken, sondern das Verhalten bleibt wie gewohnt, führt SB beim ertmaligen Verwenden einer Import-Definition ein Update auf diese aus, welches alle "IfDBNull"-Knoten einheitlich auf "inaktiv" setzt. |
1574 |
5.00.035 |
Rezeptposition: Manuell einen fixen Preis setzen (z.B. 0,00 für Reste-Abverkauf)
Möchte man für eine Rezeptposition oder eine ganze Liste einfach einen fixen Preis einsetzen, ohne dafür einen Taxtyp zu definieren, so kann dies nun über das Menü der Rezeptposition Übersicht erfolgen.
Interessant ist dies zum Beispiel für Artikelabverkäufe im Sinne eines „Reste-Abverkaufs" von Anbrüchen, um diese sowohl waren wirtschaftlich als auch finanztechnisch sauber im System zu behandeln.
Bisher werden nach dem Erstellen von Rezeptpositionen diese Abverkäufe auch mit einem entsprechenden Preis für die Rezeptposition erstellt. Diese sollen aber natürlich üblicherweise zum Preis 0,00 € als Rezeptposition gehandhabt werden und auch so in der Chefmodul eingehen, sodass dafür eben kein Erlös erzielt wird. Bisher musste man diese Positionen öffnen und aktivem Preis fällt jeweils einzeln dem Preis eintragen. Nun kann dies für eine gesamte Liste (zum Beispiel Filter auf einen bestimmter Patienten für den Resteabverkauf) erfolgen.
Es kann freilich nicht nur der Preis = 0,00 gesetzt werden, aber freilich ist zu beachten, dass es dann keine Tax-Detail-Infos gibt und dies folglich nicht für „normale Rezepte“ geeignet ist, zu denen auch Tax-Details benötigt werden (z.B. Info zur Arbeitspreis, …) Interessant aber evtl. für interne Zwecke oder Lohnherstellung. |
1575 |
5.00.035 |
Taxation von Zubereitung mit Wirkstoff = "--- 0mg"
Für den Fall, dass Zubereitungen OHNE Wirkstoff taxiert werden sollen (also 0mg der Wirkstoffes "---" - z.B. Spüllösung mit Applikationszubehör), so ist dies nun auch möglich und läuft nicht auf eine Fehlermeldung. |
1576 |
5.00.035 |
Stückelungs-Optimierte Taxation (z.B. PKV) / Verwurfsmenge aktiv bestimmen
Die zuletzt eingeführte neue Variante für die automatische Taxation nach optimaler Teilmengen-Stückelung berechnet aus der verordneten Dosis die abzurechnende Dosis bei minimalem Verwurf. Im besonderen Einzel-Situationen kann es vorkommen, dass sie die Höhe des Vorwurfs selbst beeinflussen möchten. Ein typisches Beispiel wäre hier die Verordnung des kurz haltbaren Wirkstoffs Azacitidin mit mehr als einer Zubereitung in einer Rezeptzeile (n:1 Rezept). In diesem Fall möchten Sie dann z.B. für eine Verordnung über 2x 135 mg (Summe gleich 270 mg) nicht wie normalerweise von der Stückelungs-Logik vorgeschlagen, 300 mg sondern 400 mg abrechnen, weil der Verwurf jeden Tag angefallen ist und sie für jede einzelne Zubereitung den Verwurf hinzufügen möchten/müssen. (Bei einer nicht zusammengezogenen Verordnung würden pro Zubereitung auch je eine Dosis von 200 mg taxiert werden.) Nun wurde bei dieser Art von Taxation eine Erweiterung geschaffen, die auch die gegebenenfalls für diese Zubereitungen dokumentierten Verwürfe mit berücksichtigt. Sie können also zum Beispiel für jede 135 mg Zubereitung zunächst 65 mg Verwurf dokumentieren und dann die Taxation automatisch laufen lassen. Es ergibt sich damit dann eine zu taxierende Dosis von 400 mg (statt 300 mg) für die beiden zusammengezogenen 135 mg Zubereitungen. |
1577 |
5.00.035 |
BugFixes:
Verwurfs-Assistent: Filter für „Herstell-Datum-Bis“ hat nicht immer korrekt gegriffen Rezeptpositions-Erstellung: Potentielle Überschneidungsprobleme beim parallelem Massen-Generieren behoben Klinik-Artikel-Abverkauf mit ermäßigter oder 0% MwSt.: weitere konsequente Implementierung vorgenommen Lagerübersicht: Aufgrund von Rundungsthemen wurden teilw. Lagerpositionen als „Anbruch“ angezeigt, die keine sind. eRezept-Transmitter: Fehlermeldung bei expliziter nachträglicher Service-Versions-/Status-Abfrage eines Rezeptes SQL-Server-Backup im SB-Admin: Fehlermeldung bei expliziter Angabe des Backupverzeichnisses und mehreren ausgewählten Datenbanken AMOR-Export: Mengen für Artikelabverkäufe (nicht Zubereitungen) ggf. nicht übertragen Anzeige Produktionshinweis im geführten Prod-Dialog: Das Fenster für die Anzeige blieb ggf. nicht im Vordergrund |
| 5.00.036 | |
1578 |
5.00.036 |
Bestell-Assistent / Filter auf Lagerorte
Einschränkung der zur Auswahl für die Bestellung zu berücksichtigenden Artikel nun auch über den jeweiligen Standard-Lagerort der Artikel möglich. Mehrfachauswahl an Lagerorten möglich (z.B. Kühlschrank-1, Kühlschrank-2) |
1579 |
5.00.036 |
Clonen der Artikelzusammenstellung
Im Auswahldialog der bzgl. der Artikelzusammenstellung auszuwählenden Zubereitungen ist nun jede Zubereitung mit mehr Detail-Informationen in der Liste zu sehen. Dies dient dazu, leichter zu erkennen, inwieweit die einzelnen Zub. evtl. in den Details unterschiedlich sind (z.B. Appl-Zubehör). Die Liste wird wie gehabt auf Basis "gleicher Wirkstoff" und "gleiche Dosis" primär angezeigt. |
1580 |
5.00.036 |
Prüfung/Warnung auf sehr große LogFile-Datei für Datenbank
Beim Start von SteriBase wird nun gelegentlich auf die Größe der LogFile-Dateien geprüft. Sie diese auffällig groß und auch entsprechend gefüllt, erfolgt eine Warnung, damit Sie einem Volllaufen der Festplatte ggf. vorbeugen können. Es erscheint damit auch ein Tool, um die Log-Datei zu managen. |
1581 |
5.00.036 |
BugFixes:
Haltbarkeiten für Zub. beim Import aus ChemoCompile mit Schemabezug unter bestimmten Voraussetzungen zu kurz berechnet Geführter Produktionsdialog (Ohne Gravimetrie): Ggf. unsinnige Meldung zur Volumen-Entnahme von TL gem. WS-Volumen aus des ApplBeh und nachfolgender Aufforderung zur erneuten Zugabe einer minimaler TL-Menge behoben, falls erlaubte Volumen-Abweichung auf 0,00% gestellt war. SecurPharm: Problem bei Wiederabgabe einer zuvor bzgl. der initialen Abgabe wieder zurückgebuchten Packung |
| 5.00.037 | |
1582 |
5.00.037 |
xxx
xxx |
1583 |
5.00.037 |
Lagerpostion Sperren/Entsperren
Bei aktiver Änderung des Sperrkennzeichens einer Lagerpostion wird nun ein Eintrag in das Lagerlog erstellt mit der entsprechenden Bemerkung "aktiv GESPERRT bzw. ENTSPERRT" (mit Bestandsänderung = 0), um dies besser nachvollziehen zu können. |
1584 |
5.00.037 |
Erkennung von Reimport-Aufträgen
In der (weiter zurückliegenden) Vergangenheit war es erforderlich, dass im Auftrag zum Wirkstoff der gewünschte Reimport-Anbieter gesetzt war und zusätzlich das AutIdem-Kennzeichen, damit bei der nachfolgenden Taxation auf den konkreten Preis des Reimport-Anbieters taxiert wurde. Die Verwendung von AutIdem war eine "Behelfslösung" aus der frühen Phase der INN-Taxation und ist bereits länger nicht mehr erforderlich und nicht mehr empfohlen, da AutIdem nur gesetzt werden sollte, wenn es sich auch so auf der Verordnung findet. Die Erkennung eines Reimportes erfolgt über die Kombination aus Wirkstoff und Anbieter. Da aber dennoch das AutIdem-Kz nach wie vor gewohnheitsmäßig bei einigen Anwendern in diesen Fällen verwendet wird, erfolgt nun beim Erstellen der Rezeptpositionen ein Hinweis in diesen Fällen auf das an dieser Stelle vermutlich nicht erforderliche AutIdem-Kz. |
1585 |
5.00.037 |
Datenbank abschneiden / kürzen in SQL-Server-Version
Die vor SteriBase Generation 5.00 verwendete Microsoft Access-Datenbank hatte eine maximale erlaubte Größe von 2 GB. Bei Anwendern mit vergleichsweise vielen Aufträgen und/oder nach längerer Zeit konnte es daher erforderlich werden, die Inhalte der Datenbank abzuschneiden, um wieder freien Speicherplatz zu generieren. Mit der Umstellung auf Microsoft SQL Server als Datenbank steht wesentlich mehr Speicherplatz zur Verfügung. Die bei den meisten Anwendern in Verwendung befindliche kostenfreie SQL Server Express-Edition erlaubt eine Größe bis 10 GB. Dies ist eine Einschränkung der kostenfreien Edition – die lizenzierte SQL Server Version ist hinsichtlich der physischen Datenbankgröße nahezu unbegrenzt. Beim Erreichen dieser 10 GB-Größe kann nun entweder in eine lizenzierte Version gewechselt werden (Lizenz von Microsoft) oder es ist auch wieder die Möglichkeit zum Abschneiden/Kürzen der Datenbankinhalte für SteriBase 5.00 verfügbar. Wir unterstützen Sie erforderlichenfalls beim Abschneiden. |
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5.00.037 |
Artikel-Übersicht / Filter nach Import
In der Artikelübersicht (und auch in der ABDA-Artikelübersicht) ist ein neues Filter-Control hinzugekommen, über dies die Suche hinsichtlich des Artikel-Kennzeichnes "Import-Reimport" vorgenommen werden kann. Das Filter-Control (Checkbox) hat einen 3-fachen Status (Ja, Nein, Alle) |
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5.00.037 |
Reset der Aufbereitung einer Lagerposition
Im Bearbeitungsformular für eine Lagerpostion kann eine Lagerposition bzgl. des Aufbereitungsstatus zurück gesetzt werden. z.B. wenn Aufbereitungs-Doku abgebrochen und Status "hängt" auf "in Aufbereitung" fest. Dazu findet sich auf der Registerkarte "Sonstiges" ein entsprechender Button. Bedingungen: Artikel muss generell aufbereitet werden Bestand muss 1 sein (kein Reset von Anbrüchen) Passende Berechtigung Lagerposition entsperren muss vorhanden sein (an diese Berechtigung gekoppelt). Ist bereits ein Aufbereitungsdatum vorhanden, so ist das Reset auf binnen 24h limitiert. |
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5.00.037 |
Export / Import von Rechnungs-Vorlagen
Die ganz alte Variante zum Export/Import von Rechnungsvorlagen (Austausch als Access-DB) wird es ab der nächsten Hauptversion 5.10.xxx nicht mehr geben. Auf den bereits lange vorhandenen Hinweis, diese Methode nicht mehr zu nutzen, folgt nun die finale Info zum Ende mit SB 5.10.xxx |
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5.00.037 |
Mappings bearbeiten (Schnittstellen-Übersetzungen)
Beim Aufruf des Mapping-Editors (Schnittstellen-Übersetzungen) erfolgt nun nach den bisherigen Filter-Dialogen nach Externen-System und Mapping-Context nun am Ende noch die Dialog-Frage, ob nach bestimmten Mappings gefiltert/gesucht werden soll. Die Suche nach externer ID oder interner ID ist möglich. |
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5.00.037 |
Produktionslinien-Bestückung / Rekonstitutions-Lösungsmittel
Im Fenster für die Produktionslinienbestückung kann über den Button Drucken eine Liste generiert werden, die eine Zusammenfassung der für die als Grundlage gewählten Zubereitungen benötigten Artikelmengen erstellt ohne zunächst Umlagerungs-Jobs vorgenommen zu haben. (alter/einfacher Modus) Dieser enthält nun auch Hinweise bzgl. der ggf. nötigen Rekonst.-Lösungsmittel. Bezüglich der Rekonstruktion werden an dieser Stelle dann jene Wirkstoffe aufgeführt, die eine Rekonstitution benötigen, und dazu das entsprechende Lösungsmittel der als Präferenz 1 hinterlegten Rekonstitution. |
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5.00.037 |
Produktionslauf: Letzen Log-Schritt rückgängig machen
Im GPM-Modus werden die Log-Schritte in der definierten Reihenfolge durchlaufen. Wurde ein Log-Schritt versehentlich gesetzt, so kann dieser rückgängig gemacht werden. Allerdings nur, wenn es aktuell der letzte/höchste Schritt ist. Berechtigt zum Reset ist nur der gleiche User, der diesen auch zunächst gesetzt hat und dies nur binnen 120min nach dem Setzen. (in einer der nächsten Versionen wird es ggf. noch eine Option geben, ob auch alle anderen User, die diesen Schritt hätten setzen dürfen, diesen rückgängig machen dürfen sowie eine Einstellung für den zulässigen Zeitraum nach dem Setzen.) |
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5.00.037 |
SEPA-Lastschrift-Export
Werden Rechnungen im SEPA-Export verarbeitet, so sind die dazu erforderlichen Lastschrift-Daten (IBAN, etc.) nötig. Fehlte bisher bei einer Rechnung eine Pflicht-Information, so kam es zu einer allg. Fehlermeldung beim Export. Nun werden zunächst vor dem Export alle Rechnungen dahingehend auf Vollständigkeit geprüft. Werden fehlende Pflichtfelder gefunden, wird der Export abgebrochen und eine Liste mit konkreten Rechnungs-Nummern erstellt. Diese können dann etweder ergänzt werden oder zunächst vom Export ausgeschlossen werden. |
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5.00.037 |
Artikelzusammenstellung / Mengen Applikations-Zubehör
Auch bei der klassischen Artikelzusammenstellung können die Artikel für das Appl.-Zubehör mit einbezogen. Ist in einem Appl.-Zbh. ein darin enthaltener Artikel mit einer Menge > 1 definiert, so wurde bisher beim Hinzufügen in die Zusammenstellung der Artikel stets zunächst mit der Menge = 1 im Mengendialog vorgeschlagen und musste manuell auf 2 geändert werden bzw. ein weiteres Mal (aus andererer Charge) hinzudokumentiert werden. Ist der Bestand der Lagerposition ausreichend groß, so wird nun im Mengendialog sofort die benötigte Menge (z.B. 2) vorgeschlagen. |
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5.00.037 |
INN-Taxe: Anzahl Anbieter für einen Wirkstoff
Die Berechnung der Anzahl der verfügbaren Anbieter für einen Wirkstoff wurde verbessert hinsichtlich der Berechnung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit, wenn einzelne Artikel zum "jetzt" bereits AV sind und dadurch die Anzahl z.B. vor 2 Monaten anders war als "jetzt" zum Zeitpunkt der Berechnung. (Relevant ist im Sinne der Taxe die Unterscheidung "Nur 1 Anbieter") Darüber hinaus wird nun im Fenster der INN-Preise nun nach Auswahl eines Wirkstoffs und Datums die Anzahl der Anbieter differenziert dargestellt (nach "Nicht-Import" und Import). Bisher wurden nur die "Nicht-Import-Anbieter" gezählt. |
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5.00.037 |
Reste-Abverkauf direkt aus der Lagerübersicht
Das SB-Modul für den Artikelabverkauf kann auch sehr nützlich für das Ausbuchen und Erfassen von Resten/Verwüfen verwendet werden. Über das Kontextmenü der Lagerübersicht kann nun direkt die aktuelle Lagerpostion als Reste-Abverkauf gebucht werden. Es entsteht dabei ein Artikelabverkauf (ohne dass dieser wie bisher aktiv durchlaufen werden muss). Die Abverkäufe laufen jeweils ein einen Auftrag je Kalendertag. Der Abverkauf hat den Erlös = 0,00 und kann somit auch in der Auswertung im ChefModul als negativer Erlös direkt sichtbar werden. Einstellungen dazu können in der bereits vorhandenen Option 2240 "Automatischer Reste-Abverkauf bei der Produktion" vorgenommen werden (Pseudo-Patient, Station, ... - der Modus ist an dieser Stelle allerdings nicht relevant bzw. wird fix als "Auftrag je Tag (2)" interpretiert) (Bisher musste der Reste-Abverkauf aktiv für den jeweiligen Artikel als Auftrag aufgerufen werden. Dies ist ebenso nach wie vor möglich.) Hinweis: bei dieser Funktion handelt es sich nicht um ein Verwurfsdokumantation im Sinne der Abrechnung (Hilfstaxe), diese ist davon unabhängig. |
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5.00.037 |
BugFixes
- Option 2241 (maximaler GMP-Log-Schritt, bis zu dem das Setzen des Herstellungsdatums noch erlaubt ist), war nicht an allen Stellen konsistent und daher zu restriktiv. - Gelegentlich auftretende (sinnlose) Fehlermeldung beim Anzeigen von INN Preisen nach Auswahl des gewünschten Wirkstoffs - Anzeige der Wirkstoff-Konzentration einer Zubereitung bei der Auftrags-Eingabe wieder in alles Situationen sichtbar - Fehlermeldung in der Artikel-Übersicht bei Auswahl-Filter nach N-Größe - Lizenzprüfung für Verwurfs-Assistent korrigiert (Funktion ist nun im allg. Tax-Modul enthalten) - Hinzufügen eines neuen Windows-Drucker-Objekts in laufender SteriBase-Sitzung möglich (vorhandene SB-Druckerauswahl wird dadurch nicht gestört) - Fehlermeldung (ohne relevante Konsequenz) beim Öffnen einer Lagerposition - Fehlermeldung (ohne relevante Konsequenz) beim Abbrechen des Dosis-Dialoges bei der Eingabe eines Basis-Artikels für eine TPN-Zubereitung - Feld zur Anzeige des Taxtyps in einer Rezeptpositionen erschien „leer“, wenn der TaxTyp = „---“ (undefiniert) zugeordnet war. |