SteriBase-Handbuch
Artikel Lagerverwaltung | Bestellung | Geschäftspartner | Auftrag | Taxation / Rezeptdruck | Weitere Funktionen |
Stoffe |
Rezeptpositionen | Rechnung | Ausdruck | Produktion | Schnittstellen |
TOOLS | eRezept |
OBERER BEREICH
1. In der Titelleiste wird der Patient mit Namen, Geburtsdatum, Geschlecht, Gewicht, Größe, KOF und zugeordneter Station angezeigt.
2. Des Weiteren werden die angeforderten Daten aus dem Auftragsformular angezeigt: Wirkstoff mit Dosis und Anbieter (wenn hinterlegt), Art und Menge der Trägerlösung und das Applikationsbehältnis.
3. Sobald eine Zubereitung produziert wurde, wird die tatsächlich produzierte Dosis mit prozentualer Abweichung angezeigt.
4. Die aktuelle Wirkstoffdosis ist an dem dynamischen Wirkstoffbalken sichtbar (bezogen auf eine 5%-ige Dosisabweichung).
Wirkstoffdosis noch nicht erreicht --> Balken ist HELL unterlegt |
Wirkstoffdosis erreicht --> Balken ist GRÜN unterlegt |
Wirkstoffdosis zu hoch --> Balken ist ROT unterlegt |
MITTLERER BEREICH
1. Die Software listet alle Lagerpositionen auf, die für die Produktion in
Frage kommen. Wird ein Artikel nicht vorgeschlagen, kann dies folgende
Ursachen haben:
a. der Lagerstand des Artikels = 0
b. die vorhandene Ware ist ggf. gesperrt
c. es ist ein expliziter Anbieter im Auftragsformular hinterlegt von dem keine
Lagerpositionen vorhanden/ gesperrt sind
2. Für jede markierte Lagerpositionen sind folgende Eigenschaften sichtbar:
oben
- Eigentümer, wenn zugeordnet
- Art der Trägerlösung, wenn es sich um einen Wirkstoff-Artikel handelt, der
bereits aufbereitet wurde
links
- gesamte verfügbare Dosis in mg mit Volumen
- Dosis in mg/ TM
- Wirkstoff-Konzentration in mg/ml
- relative Dichte
mittig
- Aufbereitungshinweis (Aufbereitung notwendig ja/nein; JA --> Feld ist
rot unterlegt, NEIN --> Feld ist grün unterlegt) und
Anbruchsinformationen (Anbruchsdatum und -ID)
Auf die
Registerkarte "Aufb.-Auswahl" erhalten Sie die im Artikel hinterlegten Aufbereitungsmöglichkeiten, mit
Art und Menge der Trägerlösung und die hinterlegte Dichte.
Sind verschiedene Aufbereitungsmöglichkeiten definiert, muss der Anwender über einen Dialog entscheiden, nach welcher Aufbereitungsvariante der Wirkstoff-Artikel rekonstituiert werden soll.
- Produktions-/Herstellungsinformationen, die im Stammsatz des Wirkstoffes hinterlegt sind, diese Herstellungsinformationen sind in der Datenpflege des jeweiligen STOFFES hinterlegt. Über eine optionale Einstellung können diese hinterlegten Herstellinformationen des Wirkstoffes als Message-Box angezeigt werden, die der Anwender explizit mit OK bestätigen muss.
rechts
- das angeforderte theor. Volumen des Wirkstoffes
- das Füllvolumen des Applikationsbehältnis-Artikels
- das Entnahme-Volumen aus dem Applikationsbehältnis
UNTERER BEREICH
Links ist das aktuelle Füllvolumen des Applikationsbehältnis-Artikels durch einen blauen Balken veranschaulicht.
Des Weiteren werden Ihnen in diesem Bereich der Anforderungs-Dialog der Software zum Produzieren und das Waagen-Display angezeigt.
Option | Beschreibung | Std.-Wert |
Wirkstoff über Masse identifizieren | Prüfung, ob die tatsächlich ermittelte Masse des Wirkstoff-Artikels mit der hinterlegten prim. Masse übereinstimmt | TRUE |
Primäre Masse des Wirkstoff-Artikels erfassen | es wird die Masse VOR Wirkstoffnahme ermittelt | TRUE |
Sekundäre Masse des Wirkstoff-Artikels erfassen | es wird die Masse NACH Wirkstoffentnahme ermittelt | FALSE |
Erlaubte Abweichung bei Ermittlung der sek. Masse | legt die max. erlaubte Abweichung beim Rückwiegen des Wirkstoff-Artikels nach Entnahme fest; die Abweichung wird dabei bezogen auf die Wirkstoff-Masse, die über das Transfergerät ausgewogen wurde; hierüber ist also ein Gegencheck auf Plausibilität der Wägung des Transfergerätes möglich | 0.1
(entspr. 10%) |
Wirkstoff zur Vorproduktion über Masse identifizieren | Prüfung, ob die tatsächlich ermittelte Masse des Wirkstoff-Artikels mit der hinterlegten prim. Masse übereinstimmt | TRUE |
Primäre Masse des Wirkstoff-Artikels zur Vorproduktion erfassen | es wird die Masse VOR Trägerlösungszugabe ermittelt | TRUE |
Sekundäre Masse des Wirkstoff-Artikels zur Vorproduktion erfassen | es wird die Masse NACH Trägerlösungszugabe ermittelt | TRUE |
Erlaubte Abweichung bei Ermittlung der sek. Masse | legt die max. erlaubte Abweichung beim Rückwiegen des Wirkstoff-Artikels nach Entnahme fest; die Abweichung wird dabei bezogen auf die Wirkstoff-Masse, die über das Transfergerät ausgewogen wurde; hierüber ist also ein Gegencheck auf Plausibilität der Wägung des Transfergerätes möglich | 0.1
(entspr.10%) |
Ermittlung der produzierten Dosis | Wie soll die Ermittlung der produzierten Dosis erfolgen?
1: Durch (Summierung) der Massendifferenzen des Transfergerätes (Voll -
Leer); Einfache Einstellung |
1 |
Dosisgenauigkeit Obergrenze bei der Produktion¹ | erlaubte Abweichung bei der Wirkstoffproduktion oberhalb | 0.05 (entspr.5 %) |
Dosisgenauigkeit Untergrenze bei der Produktion¹ | erlaubte Abweichung bei der Wirkstoffproduktion unterhalb | 0.05 (entspr.5 %) |
Herstellungsinformation in Message-Box anzeigen | legt fest, ob die zu einem Wirkstoff hinterlegte Herstellungsinformation zusätzlich in einer Message-Box angezeigt werden soll, die aktiv mit OK bestätigt werden muss | TRUE |
¹ Es können pro Wirkstoff abweichende Angaben
gelten. Diese Daten hinterlegen Sie in der Datenpflege des Stoffes, siehe unter
STOFFE.
Primär gelten die Dosisabweichungen, die auf Stoffebene hinterlegt sind. Sind
dort keine Angaben, gelten die o.g. Optionen.
Beachten Sie auch bitte die allg. ARTIKELCHECKLISTE zur Datenpflege der einzelnen Artikel für die gravimetrische Produktion.